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Thüringen - von der historischen SPD-Hochburg zum Ende der CDU-Dominanz
In: Parteien in den deutschen Ländern: Geschichte und Gegenwart, S. 397-409
Der Beitrag widmet sich der Entstehung und Entwicklung des heutigen Parteiensystems in Thüringen nach der Wende. Er beschreibt die Konsolidierung der Parteien, die Entwicklungen nach den Landtagswahlen und betrachtet die politische Kultur in Thüringen sowie die vorgenommenen Änderungen im Landtagswahlrecht. (ICB2)
Das Parteiensystem Thüringens
In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 453-468
Der Autor skizziert zunächst die Entstehung des Parteiensystems in Thüringen im "Superwahljahr" 1990 und die anschließende Konsolidierung der Parteien. Seine weiteren Ausführungen beschäftigen sich näher mit dem Dreiparteiensystem nach 1994, dem Scheitern der kleinen Parteien und der Entwicklung der drei großen Parteien von CDU, SPD und FDP. Die Ursachen dieser Entwicklung vom Fünfparteiensystem mit einer großen, einer mittleren und drei kleinen Parteien von 1990 zum Dreiparteiensystem mit einer großen Konstante und zwei kleineren Variablen von 2004 sind seiner Meinung nach vor allem auf eine geringe Bindung der Wähler an die Parteien zurückzuführen. Darüber hinaus haben Wahlrechtsänderungen zu bestimmten Auswirkungen im Parteiensystem Thüringens geführt und die Koalitionsoptionen verändert. Hinzu kommt der große bundespolitische Einfluss, aufgrund dessen die Landtagswahlen teilweise zum Referendum über die Bundespolitik genutzt werden. Das gegenwärtige Thüringer Dreiparteiensystem ist demnach von Stabilität einerseits und Offenheit der politischen Lage andererseits bestimmt, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. (ICI2)
Maren Oepke: Rechtsextremismus unter ost-und westdeutschen Jugendlichen. Einflüsse von gesellschaftlichem Wandel, Familie, Freunden und Schule: Opladen: Verlag Barbara Budrich 2005. 535 Seiten. ISBN 978-3-938094-27-3. Preis: € 48,-
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 2, S. 357-358
ISSN: 1861-891X
Maren Oepke: Rechtsextremismus unter ost-und westdeutschen Jugendlichen. Einflüsse von gesellschaftlichem Wandel, Familie, Freunden und Schule
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 2, S. 357-358
ISSN: 0023-2653
Zeitgeschehen: Sozialpolitik als Brücke zur demokratischen Konsolidierung? Wohlfahrtsstaat-liche und demokratische Orientierungen in Ostdeutschland
In: Deutschland Archiv, Band 39, Heft 5, S. 781-789
ISSN: 0012-1428
Die Einstellungen der Thüringer zur repräsentativen Demokratie und ihren Institutionen
In: Der Thüringer Landtag und seine Abgeordneten 1990-2005: Studien zu 15 Jahren Landesparlamentarismus, S. 89-100
Anhand der Auswertung von Repräsentativbefragungen der Jahre 2000 bis 2004 setzt sich der Verfasser mit den Einstellungen unter den Wahlbürgern auseinander. Im Ergebnis zeigt sich eine große Diskrepanz zwischen der breiten Akzeptanz demokratischer Werte und der Verfassungsordnung auf der einen Seite und dem begrenzten Vertrauen in Parlament und Regierung auf der anderen Seite. Der Autor diagnostiziert einen Zusammenhang zwischen dem Interesse und dem Wissen über Politik einerseits und der Haltung gegenüber dem Landtag. Ausgerechnet die Gruppe, die sehr starkes Interesse an Politik angibt, vertraut dem Landtag, der Landesregierung, der Bundesregierung und dem Bundestag am wenigsten. Dabei wird gezeigt, dass je konkreter die Gegenstände der Bewertung werden, desto negativer die 'Noten' ausfallen. Während die demokratischen Werte über die Zeit stabil das höchste Ansehen genießen, bekommen hingegen die konkreten Entscheidungsträger die negativsten Bewertungen. Dabei wird betont, dass diese Vertrauensdefizite sich nicht auf den Wunsch nach mehr direkter Demokratie zurückführen lassen. (ICG2)
Partizipation in politischen Parteien: Vergleich von fünf Parteien in Thüringen
In: Jenaer Beiträge zur Politikwissenschaft 8
Das Parteiensystem Thüringens
In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 453-468
Wie im Westen, so im Osten?: Einheitsbilanz und Demokratiebewertung 15 Jahre nach dem Ende der DDR
In: Neues Deutschland: eine Bilanz der deutschen Wiedervereinigung, S. 55-82
Gegenstand des Beitrags sind Einheitsbewertung und Demokratieunterstützung in Thüringen. Die Datenbasis bilden fünf repräsentative Telefonbefragungen aus den Jahren 2001 bis 2005. Zunächst werden die Urteile der Befragten über die deutsche Einheit und das vereinigte Deutschland referiert. Das Bild der Akzeptanz oder Ablehnung des neuen Deutschland insgesamt wird dann durch die Analyse der Einstellungen zu Idee, Verfassungskonzept und Praxis der Demokratie differenziert. Neben sozialstrukturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Faktoren wird die Rolle der Unterstützung der Demokratie für die Einheitsbewertung untersucht. Zudem wird nach den individuellen Ressourcen und ihrem Einfluss auf die Bilanz der deutschen Einheit gefragt. Der Beitrag beschreibt die Unterstützung der deutschen Einheit als eine Art diffuser Systemakzeptanz. Das Bild einer fortgeschrittenen Konsolidierung der Demokratie wird allerdings getrübt durch massive Vorbehalten gegen die demokratische Praxis, vor allem die Parteien. Die Bilanz der Einheit fällt daher uneinheitlich aus. (ICE2)
Rechte Jugendliche im Osten: "ostdeutschen" Erklärungsmustern auf der Spur – das Beispiel Thüringen
In: Deutschland Archiv, Band 35, Heft 1, S. 51-59
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
Rechtsextremismus in Ostdeutschland: Struktur und Ursachen rechtsextremer Einstellungen am Beispiel Thüringens
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 32, Heft 3, S. 588-612
ISSN: 0340-1758
World Affairs Online
DOKUMENTATION UND ANALYSEN - Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Struktur und Ursachen rechtsextremer Einstellungen am Beispiel Thüringens
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 32, Heft 3, S. 588-612
ISSN: 0340-1758