Deutsche Verhältnisse: eine Sozialkunde
In: Sozialwissenschaften 2013
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In: Sozialwissenschaften 2013
In: Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 28
In: Schriftenreihe "Sozialstrukturanalyse" 1
In: Sozialstrukturanalyse 1
Theoretische und begriffliche Analysen -- Alte Begriffe und neue Strukturen: Die Milieu-, Subkultur- und Lebensstilforschung der 80er Jahre -- Sozialstruktur und Lebensstile: Zur Neuorientierung der Sozialstrukturforschung -- Situationsmodi und Handlungsmodi: Konzepte zur Analyse des Wandels sozialer Ungleichheit -- Aufrichtigkeit, Authentizität und Stil: Die Grenzen der feinen Unterschiede -- Strukturbildende Vergesellschaftungsvorgänge und der Wandel sozialer Anerkennungsbedürfnisse -- Lebensräume -- Regionale Disparititen, soziale Lage und Lebensführungen -- Die gestörte Gemeinschaft: Machtprozesse und Konfliktpotentiale in einer ostdeutschen Gemeinde -- Zur Bedeutung des Raumes für Lebensbedingungen und Lebensstile von Bewohnern innenstadtnaher Nachbarschaften in Hamburg -- Lebensbedingungen und Lebensweisen in der empirischen Forschung -- Trends subjektiven Wohlbefmdens -- Die Modernisierung der Sozialstruktur und der Wandel von Mentalitäten: Zwischenergebnisse einer empirischen Untersuchung in der westlichen Bundesrepublik -- Vexierbild soziale Ungleichheit: Die Bedeutung alltäglicher Lebensführung für die Sozialstrukturanalyse -- Auf der Flucht vor Aids: Sozialstruktur und Bewältigungsstrategien -- Autorenverzeichnis.
0. Einleitung -- 0.1 Das Problem -- 0.2 Der Lösungsweg -- 0.3 Die Lösung -- 1. Die "neuen" Formen sozialer Ungleichheit und die Differenzierung der Sozialstruktur -- 1.1 "Sozialstruktur" und "soziale Ungleichheit": Zwei Schlüsselbegriffe -- 1.2 Was ist "alt" an den derzeitigen Strukturen sozialer Ungleichheit? -- 1.3 Was ist "neu" an den Strukturen sozialer Ungleichheit? -- 1.4 Die "neuen" sozialen Ungleichheiten als soziologisches Problem -- 2. Die "alten" Klassen- und Schichtmodelle und ihre Mängel -- 2.1 Klassen -- 2.2 Schichten -- 2.3 Die alten Modelle als soziologisches Problem -- 3. Bausteine für ein Modell sozialer Ungleichheit in fortgeschrittenen Gesellschaften: Ansätze moderner Sozialstrukturanalyse -- 3.1 Die Soziale-Indikatoren-Bewegung -- 3.2 Die Statusinkonsistenzforschung -- 3.3 Die sozialstrukturelle Sozialisationsforschung -- 3.4 Die qualitative Sozialforschung in der Sozialstrukturanalyse -- 3.5 Fazit: Die "Bausteine" eines zeitgemäßen Modells sozialer Ungleichheit -- 4. Lagen und Milieus: Sozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft -- 4.1 Eine handlungstheoretische Begründung der Konzeption sozialer Ungleichheit -- 4.2 Soziale Lagen -- 4.3 Soziale Milieus -- 5. Von Klassen und Schichten zu Lagen und Milieus? Die Chancen differenzierter Sozialstrukturmodelle -- Anmerkungen -- Verzeichnis der im Text genannten Literatur.
In: Sozialwissenschaftliche Texte
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 70, Heft 3, S. 471-478
ISSN: 2196-1654
Das immer wieder wiederholte Hauptargument des Buches ist, dass die Meritokratie sowohl "oben" als auch "unten" in der Gesellschaft zu unhaltbaren Missständen führe. Die hohen Einkommen und das hohe Prestige von Menschen mit überlegener Leistungsfähigkeit verführe diese "Elite" zu glauben, sie hätten ihre Privilegien auch verdient. Ihre Bevorzugung blende ihre Start- und Konkurrenzvorteile – etwa durch Herkunft, Rasse, Glück oder den schieren Zufall, jeweils begehrte Leistungen anbieten zu können – aus ihrem Gesichtsfeld aus. Das erzeuge Überheblichkeit und Maßlosigkeit. Infolgedessen steige die soziale Ungleichheit, aber auch die Verachtung und Unnachsichtigkeit gegenüber denjenigen, die weniger zu leisten imstande seien. Aber selbst für die Privilegierten wirke sich die Leistungsgesellschaft oft erdrückend, ja nicht selten geradezu selbstzerstörend aus. Ein System, das "die besten Köpfe" rühmt und belohnt, ist "dafür anfällig, den Rest implizit oder explizit als "rubbish" also "Müll" herabzusetzen. "Unten" in der Gesellschaft bleibt, Sandel zufolge, den Unterlegenen gerade in einer Leistungsgesellschaft weder Selbstachtung noch Respekt.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 68, Heft 4-2019, S. 565-571
ISSN: 2196-1654
Schon jetzt wird die Frage immer drängender, wie man in Parlamenten, in der Öffentlichkeit und im privaten Bereich auf den Aufschwung der populistischen Rechten reagieren sollte. Um dies entscheiden zu können, sollte man die Gründe für deren Aufstieg kennen. Genau dieser Frage nach den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Ursachen geht die Darmstädter Soziologin Cornelia Koppetsch in ihrem Buch "Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter" nach. Man kann dieses in den Medien sehr bekannt gewordene Buch, zumindest in seiner Zielsetzung als das Buch zur "rechten Zeit" bezeichnen.
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Nadine M. Schöneck / Sabine Ritter (Hg.): Die Mitte als Kampfzone: Wertorientierungen und Abgrenzungspraktiken der Mittelschichten. Bielefeld: transcript 2018. 978-3-8376-4034-2
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 67, Heft 2, S. 243-252
ISSN: 2196-1654
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 64, Heft 4, S. 593-599
ISSN: 2196-1654
In: Bürger & Staat, Band 65, Heft 2/3, S. 8-17
ISSN: 0007-3121
Der Autor gibt einen Überblick über die gegenwärtige demografische Entwicklung in Deutschland. Im ersten Abschnitt werden Entwicklungstrends zu den Themen Lebenserwartung, Geburten, Ein- und Auswanderung sowie Bevölkerungswachstum und Alterstruktur dargestellt und mit denen anderer entwickelter Staaten und Ländern des globalen Südens verglichen. Im zweiten Abschnitt werden die aktuelle demografische Situation und daraus folgende Herausforderungen erläutert. Die Alterung der Gesamtbevölkerung stellt die Gesellschaft vor folgende Probleme: Ältere Erwerbstätige, Arbeitskräftemangel, Gefährdung der sozialen Sicherung sowie Anstieg der Zahl der Hochbetagten. Vor ähnlichen Problemen stehen alle entwickelten Länder. Zudem wird das Problem der Alterung auch den globalen Süden erreichen. Im dritten Abschnitt beschreibt der Verfasser Typen der Einschätzung der demografischen Entwicklung. Er unterscheidet zwischen "Pessimisten", "Kritikern", "Optimisten" und "Aktivierern".
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 63, Heft 3, S. 447-452
ISSN: 2196-1654
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 63, Heft 3, S. 447-452
ISSN: 1619-6910, 0016-5875