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Der Erdenstaat und die Wirtschaftskrise(n): Ein Gespräch zwischen Ökonomen und Theologen
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 65, Heft 1, S. 470-475
ISSN: 2366-0481
Allianz von Freiheit und Christentum: der Toleranzgedanke in der Amerikanischen und der Französischen Revolution
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 10, S. 29-34
Lange Zeit etwa war es in ganz Europa herrschende Meinung, dass eine zunehmende Liberalisierung mit gleichsam naturgesetzlicher Notwendigkeit eine zunehmende Säkularisierung nach sich ziehe, dass die zunehmende Öffnung der Gesellschaft unvermeidlich einen Bedeutungsverlust der Religion bedinge. Diese These ist allerdings nicht haltbar. Nicht nur der Blick in die USA zeigt, dass liberale Gesellschaften religiös äußerst vital sein können. Im achtzehnten Jahrhundert war die Religion in den USA Katalysator der Liberalisierung, in Frankreich hingegen war die Kirche Teil des Ancien Régimes gegen das sich die Revolution wandte. Die kontingenten historischen Umstände von damals sind noch heute wirksam. Katholische und evangelische Kirche indes gehören inzwischen zu den eifrigsten Verteidigern von Freiheit und Menschenrechten. Bei den Christen hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass es der in der amerikanischen Geschichte beschrittene Weg der Allianz von Freiheit und Christentum ist, der dem Wesen des Christentums entspricht. (ICF2)
WAHRHEIT VERSUS TOLERANZ? Allianz von Freiheit und Christentum; Der Vergleich von amerikanischer und französischer Revolutionsgeschichte stellt die Wirkung zweier verschiedener Toleranzbegriffe einander gegenüber. Der Stellenwert religiöser
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 491, S. 29-34
ISSN: 0032-3446
Gerechtigkeit in der modernen Arbeitsgesellschaft und Tarifautonomie
Arnd Küppers ; Inhaltsverzeichnis ; Beschreibung für Leser ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2008.459
BASE
GESELLSCHAFT UND WERTE: Soziale Gerechtigkeit in der christlich-sozialen Tradition: Den Begriff der sozialen Gerechtigkeit hat nicht der Sozialismus, sondern die christliche Soziallehre entwickelt. Zu den Ursprüngen einer moralischen Leitregel
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 469, S. 63-67
ISSN: 0032-3446
Soziale Gerechtigkeit in der christlich-sozialen Tradition: zur Genese eines ethischen Prinzips
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 12, S. 63-67
ISSN: 0032-3446
Während SPD und DIE LINKE sich mit der Selbstverständlichkeit, mit der man althergebrachte Rechte wahrnimmt, regelmäßig das Etikett "Partei der sozialen Gerechtigkeit" anheften, so der Verfasser, neigt das bürgerliche Lager hier zu vornehmer Zurückhaltung. Dabei haben Begriff und Idee der sozialen Gerechtigkeit sogar ihren Ursprung in der christlich-sozialen Bewegung. Soziale Gerechtigkeit ist eine moralische, eine geistig-gedankliche Leitregel und ein sozialethisches Prinzip, das nicht nur den Staat, sondern alle Institutionen und Akteure verpflichtet, die an der Gestaltung der sozialen Strukturen mitwirken. Dieses Verständnis unterscheidet sich deutlich von den vom Sozialismus inspirierten sozialphilosophischen Gerechtigkeitstheorien, die von einem Ideal der materiellen Gleichheit aller ausgehen und den Sozialstaat von daher als eine bloße Umverteilungsbürokratie im Dienste dieses Ideals verstehen. Die Erfolgsgeschichte der Union kann fortgeschrieben werden, wenn sie sich auch heute in ihrer alten Kunst der dialektischen Aufhebung des Gegensatzes von Gerechtigkeit und Freiheit übt. Momentan stehen die Frage der Konsequenzen aus der Finanzmarktkrise und die Diskussion über einen Mindestlohn ganz oben auf der Agenda. Auch hier geht es darum, Missstände zu beseitigen, den Ansprüchen des Gemeinwohls und der sozialen Gerechtigkeit Genüge zu tun, ohne aber die freiheitliche Wirtschaftsordnung zu beschädigen. Der mittlere Weg zwischen einem naiven Vertrauen in die selbstregulierende Kraft der Märkte und einem blinden Glauben an den Staat als Alleskönner ist nach wie vor der richtige. (ICF2)
Der Friede Auf Erden
In: Die politische Meinung, Band 58, Heft 520, S. 88-92
ISSN: 0032-3446
Open Space – eine Methode für die lebendige Arbeit in Gruppen
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 8, Heft 1
ISSN: 2194-4210