Die Unternehmerfamilie: wie Wachstum, Sozialisation und Beratung gelingen
In: Management, Beratung
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In: Systemische Soziale Arbeit
Heiko Kleve (…) macht (…) die Soziale Arbeit als Teil des modernen Liberalismus sichtbar. Als Streitschrift wirken seine Ausführungen deshalb, weil sie die gängigen Abwehrreflexe gegen die so genannte Ökonomisierung des Sozialen nicht bedienen – im Gegenteil: Der Wirtschaftsliberalismus wird hier als Anregung genutzt, um die Ziele der Sozialen Arbeit deutlich in den Blick zu rücken: Freiheitszuwachs, Verantwortungsübernahme und Selbsthilfeförderung. Das Buch macht in diesem Zusammenhang auch deutlich, warum systemische Prinzipien wie Selbstorganisation, Ressourcen-, Lösungs- und Zukunftsorientierung so ertragreich für die Soziale Arbeit sind. (Rückseite Buchumschlag)
Der gesellschaftliche Wandel und der Umbau des Sozialstaates stellen die sozialarbeiterische Theorie und Praxis vor neue Herausforderungen: Sie müssen die klassischen Wege verlassen, ohne zu wissen, wo die neuen verlaufen und wohin sie führen. Wie ist unter diesen komplexen Bedingungen erfolgreiche Soziale Arbeit möglich? Heiko Kleve schreibt die Theorie der Sozialen Arbeit fort. Dabei reflektiert er nicht nur Vielfalt, Uneindeutigkeit und Ambivalenzen. Vielmehr beschreibt er, wie Soziale Arbeit den Herausforderungen durch die Transformation des Sozialstaates erfolgreich begegnen kann. Dazu gehört u. a., mit knapper werdenden Mitteln effektiv und effizient umzugehen. Die Verbindung aus theoretischer Reflexion und praktischen Fragen der Umsetzung zeichnet dieses Buch aus. Heiko Kleve, Prof. Dr., Sozialarbeiter/Sozialpädagoge und Soziologe sowie systemischer Berater (DGSF), Supervisor (DGSv)/systemischer Supervisor (SG), Konflikt-Mediator und Case Manager/Case Management-Ausbilder (DGCC). Professor für soziologische und sozialpsychologische Grundlagen sowie Fachwissenschaft Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Potsdam. Aktuelle Schwerpunkte in Lehre und Forschung: systemisch-konstruktivistisch und postmodern orientierte Theorien und Methoden Sozialer Arbeit. Autor mehrerer Fachbücher und zahlreicher Artikel, u. a. 'Aufgestellte Unterschiede' (2011), 'Systemisches Case Management. Falleinschätzung und Hilfeplanung in der Sozialen Arbeit' (3., überarb. Aufl. 2011), 'Ambivalenz, System und Erfolg' (2007).
In: Systemische Soziale Arbeit
Welche Positionen, Kontroversen und Perspektiven lassen sich innerhalb des sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurses unterscheiden und was bieten diese im Vergleich zu ihren eigenen Ansprüchen an Möglichkeiten und Innovationen? Angesichts der Diffusität des Diskurses, in dem sich vor allem wissenschafts- und berufspolitische sowie wissenschaftstheoretische Positionen vermischen, werden diese Positionen deutlich herausgestrichen und auseinandergehalten. Erst dann können nämlich die Kontroversen, sowohl auf der Seite der Wissenschaftstheorie als auch auf Seiten der Wissenschafts- und Berufspolitik, skizziert und untersucht werden. So wird aus wissenschafts- sowie berufspolitischer und aus wissenschaftstheoretischer Perspektive der universitäre und fachhochschultechnische Diskurs sowie der Diskurs zwischen Universitäten und Fachhochschulen bezüglich der Sozialen Arbeit anhand unterschiedlicher Dimensionen und Fragestellungen nachgezeichnet. Schließlich erlaubt dieses Nachzeichnen ein perspektivisches Resümee, das den Diskurs der Sozialarbeitswissenschaft zunächst als einen (modernen) ideologischen Diskurs kenntlich macht, der allerdings Potentiale in sich trägt, um zu einem (postmodernen) innovativen dialogischen Wissenschaftskurs zu werden.
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 27, Heft 4, S. 123-128
ISSN: 2194-4210
In: Sozialmagazin: die Zeitschrift für soziale Arbeit, Heft 1-2, S. 46-52
ISSN: 0340-8469
Der Beitrag präsentiert die Identitätsproblematik der Sozialen Arbeit aus postmoderner Perspektive. Es wird argumentiert, dass es sich hier um eine postmoderne Profession handelt, die sich durch Offenheit, Ambivalenz und Vielschichtigkeit auszeichnet sowie mit der Fähigkeit einhergeht, unterschiedliche Spezialperspektiven zu vermitteln. Die strukturelle Ambivalenz und der doppelte Generalismus der Sozialen Arbeit werden skizziert, um die Herausforderungen ihrer Identitätsfindung zu verdeutlichen. Damit wird der Vorschlag unterbreitet, Soziale Arbeit nicht nach modernen, sondern nach postmodernen Kriterien zu bewerten, um ihre spezifische Stärke in der Identitätslosigkeit als professionelle Tugend anzuerkennen.
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 26, Heft 3, S. 87-93
ISSN: 2194-4210
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 3, S. 99-103
ISSN: 2194-4210
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 23, Heft 5, S. 177-181
ISSN: 2194-4210
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 8, Heft 3, S. 196-203
ISSN: 2510-4233
Systemisches Coaching unterstützt Organisationen dabei, ihre Kultur, also die alltägliche Art und Weise des personellen Zusammenarbeitens so zu gestalten, dass die Rationalisierung von Arbeitsprozessen besser gelingt, und zwar durch die Integration des Psychosozialen, Emotionalen und Elementaren. Mitarbeiter/innen können in der komplexer werdenden Arbeitswelt ihre Potentiale erst dann vollends entfalten, wenn sie in die Lage versetzt werden, nicht nur die formalen Organisationsprozesse zu reflektieren. Sie müssen zudem Kompetenzen erwerben, weiter entwickeln und umsetzen, um auch die in allen sozialen Systemen sich vollziehenden, latent wirkenden emotionalen, psychosozialen und elementaren Dynamiken ihres gemeinsamen Arbeitens anzusprechen und passend zu verhandeln. Welche konzeptionellen Überlegungen sowie systemtheoretischen Beschreibungen und Erklärungen mit einem Coaching-Ansatz einhergehen, der die Implementierung solcher Kompetenzen befördert, ist das Thema des vorliegenden Beitrags.
In: Sozialmagazin: die Zeitschrift für soziale Arbeit, Heft 11-12, S. 35-41
ISSN: 0340-8469
Soziale Arbeit lässt sich als Konstrukteurin von Wirklichkeiten betrachten. Diese Wirklichkeitskonstruktionen vollziehen sich im Rücken der handelnden Akteure und sind eingebunden in die Interaktionsprozesse zwischen Sozialarbeiter_innen und ihren Nutzer_innen, in die Organisationen Sozialer Arbeit sowie in das entsprechende gesellschaftliche Funktionssystem. Bezüglich dieser Einbindungen lässt sich fragen, wie die sozialarbeiterische Konstruktion der Wirklichkeit so angeregt werden kann, dass das fachliche und ethische Ziel der Sozialen Arbeit wahrscheinlicher wird: die Hilfe zur Selbsthilfe.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 6, Heft 4, S. 294-301
ISSN: 2510-4233
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 12, Heft 4, S. 222-227