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42 Ergebnisse
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In: Theorie der modernen Gesellschaft 1
In: Velbrück Wissenschaft
Was bestimmt das Geschlecht? Die Gene? Das Gehirn? Die soziale Interaktion? Ist Geschlecht natürlich oder gibt es eine zweigeschlechtliche soziale Ordnung, die beständig in sozialen Interaktionen reproduziert werden muss? Auf solche Fragen kann ein Blick auf die soziale Realität der Geschlechtsveränderung von Transsexuellen eine Antwort geben. Sie ist etwas komplizierter als die Liebhaber und Liebhaberinnen einfacher Tatsachen es gern hätten. Transsexuelle werden morgen schon gestern das Geschlecht gewesen sein, das sie heute noch nicht sind. ? Die paradoxe Struktur der transsexuellen Geschlechtsveränderung lässt sich nur verstehen, wenn man nicht von Subjekten ausgeht, die ihr Geschlecht einfach wechseln können. Vielmehr gilt es, die Dimension der subjektiven leiblichen Erfahrung einzubeziehen und zu verstehen, wie diese mit einer objektivierten zweigeschlechtlichen Ordnung verschränkt ist. Das paradoxe Geschlecht, 2. durchgesehene Auflage mit einem neuen Vorwort und einem überarbeiteten Schluss.
In: Theorie und Methode
In: Sozialwissenschaften
In: Estudios sociológicos, Band 41, Heft 121, S. 7-36
ISSN: 2448-6442
El análisis de los límites del mundo social conduce a una investigación sociológica de nuevo tipo que integra una reflexión en clave epistemológica sobre el enfoque asumido. El escrito desarrolla los lineamientos de esta estrategia en cuatro pasos. En el primero se discute la relación entre sociología y supuestos antropológicos (implícitos). La tesis es que dicha relación posee los rasgos de una antropología positiva y se plantea que el análisis de los límites de lo social informado por las reflexiones antropológicas de Plessner fuerza su reemplazo por una antropología reflexiva. En el segundo paso, en conexión con la teoría de lo social de Simmel, se discute el problema epistemológico de la relación entre teoría social e investigación empírica en la que se identifican dos características de aquélla: su pretensión de conocimiento universal y su infalsabilidad ante datos empíricos. En el tercer paso se propone que la referencia empírica de la teoría se base en la distinción irritación/precisión a fin de superar (aufheben) la inmunidad de las teorías sociales y orientar su desarrollo en dirección a la investigación empírica. Finalmente, en el cuarto paso se aborda el problema que la autorrelativización en términos de sociología del conocimiento le plantea a la pretensión universal de conocimiento de las teorías sociales.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 101, Heft 4, S. 501-512
ISSN: 2363-5614
In: Kursbuch, Band 50, Heft 177, S. 162-173
In: Menschenwürde und Medizin: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 419-446
Die Menschenwürde als empirisches Phänomen zu begreifen, heißt ein genuin soziologisches Verständnis davon zu entwickeln, was unter Menschenwürde zu verstehen ist. Daraus ergeben sich zum Beispiel die Fragen, ob der Sachverhalt, dass allen Menschen eine unverlierbare Würde zuerkannt wird, als eine normative gesellschaftliche Institution oder als eine normativ relevante Vorstellung verstanden werden kann, und wie diese Institution mit gesellschaftlichen Strukturen zusammenhängt. Es wird also kein moralphilosophisch begründetes Menschenwürdeverständnis vorausgesetzt, sondern es wird danach gefragt, ob im sozialen Leben Vorstellungen oder Einrichtungen entstehen, die man sinnvoll als "Menschenwürde" bezeichnen kann. Der sachliche Gehalt von Menschenwürde wird hier nicht philosophisch, sondern gesellschaftstheoretisch bestimmt. Insgesamt lassen sich drei Konzepte menschlicher Würde unterscheiden: Menschenwürde als Resultat des Kults des Individuums, Menschenwürde als Leistung der Persönlichkeit in funktional differenzierten Gesellschaften sowie Würde des biologisch-lebendigen Menschen als integrierende Institution funktionaler Differenzierung. Alle drei Theorien menschlicher Würde, die im vorliegenden Beitrag näher vorgestellt werden, stimmen darin überein, dass sich die Annahme, dass allen Menschen in gleicher Weise eine Würde zukommt, nur im Zusammenhang mit der zunehmenden Durchsetzung funktionaler Differenzierung von Gesellschaften sinnvoll begreifen lässt. Die Unterschiede liegen darin, wie dieser Zusammenhang im Einzelnen verstanden wird. (ICI2)
In: Berliner Journal für Soziologie, Band 22, Heft 3, S. 317-340
ISSN: 1862-2593
In: Soziologie des Körpers, S. 114-138
Der Beitrag arbeitet heraus, welche Perspektiven sich erschließen, wenn bei der Konzeption von Sozialität der Körper systematisch berücksichtigt wird. Die Argumentation wird in drei Schritten entfaltet: Als Ausgangspunkt wird eine Sozialitätskonzeption skizziert, auf die hin die wichtigen gegenwärtigen soziologischen Theorieansätze konvergieren. Darauf aufbauend wird eine Theorie des Sozialen formuliert, die maßgeblich den Aspekt des Leibes und des Körpers berücksichtigt. Zu diesem Zweck wird auf die Theorie der exzentrischen Positionalität von Helmuth Plessner zurückgegriffen. Eine solche Neukonzeption des Sozialen führt zu neuartigen empirischen Forschungsperspektiven, die abschließend diskutiert werden. Dabei wird vor allem auf das Phänomen der Technik eingegangen. Im Ergebnis ergibt sich ein soziologischer Ansatz, der sich von der "Bornierung auf den engelsgleichen bzw. körperlosen Sinn" kritisch distanziert. (ICA2)