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Ein Stück Arbeit: Museum der Arbeit, Sonderausstellung vom 14. März bis 29. Juni 1997 ; [Katalog]
Aus dem Vorwort: Das Museum der Arbeit stellt sich nunmehr mit seiner ersten Sonderausstellung vor, die die Dauerausstellungen ergänzt, akzentuiert und auch ein Stück weiter komplettiert. Die Ausstellung "Ein Stück Arbeit" vollzieht einen radikalen Perspektivenwechsel. Sie präsentiert persönliche Andenken und Erinnerungsstücke unterschiedlichster Herkunft, die eines gemeinsam haben: In der Erinnerung ihrer Besitzer/innen ist mit ihnen eine Erfahrung von Arbeit verbunden. Die Deutlichkeit, mit der subjektive Arbeitserlebnisse und Arbeitserfahrungen hier zur Geltung gemacht werden, ermöglicht einen Blick auf Verständnisse von Arbeit, die nicht in ökonomischen und objektiven Kriterien meßbar sind.
Die Stadt und das Auto: wie der Verkehr Hamburg veränderte
In: Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs [27]
Arbeit, Mensch, Gesundheit: Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung
In: Hamburger Studien zur Geschichte der Arbeit 2
"...unseren Beruf gibt es nicht mehr...": technologischer Wandel in der Druckindustrie - die Perspektive der Drucker und Setzer
In einem Lehrforschungsprojekt an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg befassten sich 20 Studierende mit dem technologischen Wandel der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts. Untersucht wurde eine Branche, die seit den späten 1960er Jahren einen gravierenden technologischen Wandel erfuhr: die Druckindustrie. Im Seminar wurde eine spezifische Perspektive auf diesen Wandel verfolgt. Ziel war es, die Sicht der Betroffenen zu eruieren. Anknüpfend an erfahrungs- und alltagsgeschichtliche Ansätze der Geschichtsschreibung sollte gefragt werden, wie einzelne Drucker und Setzer diesen Wandel erlebten, wie sie auf die neuen Technologien reagierten, was es für ihre Erwerbsbiographien bedeutete und wie sie dies nun im Nachhinein erinnerten. Die Studierenden arbeiteten sich im Laufe des nur 12wöchigen Seminars in die Geschichte der Druckindustrie ein, befassten sich mit der Methode der "Oral History" und führten schließlich zu zweit je ein Interview mit einem ehemaligen Drucker oder Setzer. Die Ergebnisse liegen nun hier vor. Zu danken ist an dieser Stelle den Ehrenamtlichen des Museum der Arbeit in Hamburg, die für die Interviews zur Verfügung standen. Die interviewten ehemaligen Drucker und Setzer (zum Zeitpunkt der Interviews zwischen 60 und 92 Jahren alt) engagieren sich ehrenamtlich in der historischen Druckwerkstatt des Museums der Arbeit in Hamburg.
grenzenlos und unverschämt: Kolonialismus, Industrie und Widerstand
Das Bookazine "grenzenlos", eine Mischung aus Magazin und Buch, bringt unterschiedliche Stimmen und Perspektiven von BIPoC in Deutschland zusammen. In Essays, Interviews, Gedichten, Collagen und Fotografien bildet die Publikation die vielfältigsten Lebensrealitäten ab. Die Autor*innen führen dabei den Diskurs um die Ausstellungsinhalte selbstständig und kritisch fort. Das Bookazine möchte insbesondere BIPoC erreichen. Zugleich bietet es durch seinen diversitätssensiblen, diskriminierungskritischen und inklusiven Ansatz allen Leser*innen produktive Lernräume.