Hahn, Heisenberg und die anderen: Anmerkungen zu 'Kopenhagen', 'Farm Hall' und 'Göttingen'
In: Forschungsprogramm "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" : Ergebnisse Vorabdrucke ...
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In: Forschungsprogramm "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" : Ergebnisse Vorabdrucke ...
In: Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933 - 1945., S. 1-20
In: Max Webers Herrschaftssoziologie: Studien zu Entstehung und Wirkung, S. 203-222
Der vorliegende Beitrag arbeitet heraus, dass Max Webers historische Sachaussagen und mehr noch seine typologischen Kategorien dem Geschichtswissenschaftler bzw. Mediävisten viel zu sagen haben. Der Autor bezieht sich dabei auf Webers Ausführungen zur mittelalterlichen Stadt, als einer aus universalhistorischer Sicht äußerst folgenreichen Form sozialer Gruppenbildung. Der Nichtlegitimität bzw. Illegitimität der mittelalterlichen Bürgerstädte (wahrgenommen aus der Sicht der aristokratischen Eliten) stellt Weber die Legitimität der auf "Willkür", d.h. auf freiem Entschluss der Stadtbürger gegründeten Vereinigungen bzw. "Verbrüderungen" gegenüber. Im Zentrum der Kultur des mittelalterlichen Okzidents steht für Weber weiterhin - gegen Ernst Troeltsch - nicht eine "mittelalterliche Einheitskultur"(Ordo), sondern eine Vielzahl polarer Spannungen: Es steht, wie Weber sagt: "Herrschaft gegen Herrschaft, Legitimität gegen Legitimität, ein Amtscharisma gegen ein anderes, und das Ideal bleibt im Bewusstsein der Herrschenden und Beherrschten immer: die Vereinigung beider". (ICA)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 8, Heft 1, S. 1-27
ISSN: 2194-4032
In: Sozialer Wandel im Mittelalter: Wahrnehmungsformen, Erklärungsmuster, Regelungsmechanismen, S. 45-70
Der Beitrag beschäftigt sich mit der mittelalterlichen Selbstwahrnehmung sozialen Wandels, insofern diese eine Reflexion über die ständische Ordnung ist. Grundfrage ist, ob das mittelalterliche Denken nur "statisch" war, oder ob es selbst soziale Veränderungen hervorbrachte. In diesem Zusammenhang diskutiert der Verfasser drei Ebenen sozialen Wandels: (1) Die Unterscheidung und Verknüpfung von realen gesellschaftlichen Veränderungen mit ihrer Wahrnehmung und Deutung im Denken des Menschen; (2) Die Beobachtung von Veränderungen des Denkens, die sich einerseits auf eine sich verändernde Realität beziehen und andererseits zugleich die Wirklichkeit selbst mit verändern; (3) Die Frage nach grundlegenden, das Handeln leitenden Werten und Normen innerhalb der ständischen Gesellschaft, in denen sozialer Wandel intendiert, begründet und zugleich erlebt und begriffen wird. Der Aufsatz steht unter der Prämisse des Diktums von der Statik als Grundzug des mittelalterlichen Bewußtseins, das von Aaron J. Gurjewitsch entwickelt worden ist. (ICC)
In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 47, Heft 3, S. 751-765
ISSN: 1953-8146
Chacun connaît ce texte si souvent cité. Il est tiré de l'æuvre de Jacob Burckhardt,La civilisation de la Renaissance en Italie, publiée en 1860. Par ces phrases, Burckhardt voulait définir la « formation » de « l'homme contemporain »(die«Ausbildung»des « modernen Menschen »); il opposait pour ce faire Moyen Age et époque contemporaine. Pour lui, cette opposition se fondait sur la question de la dépendance et de la liberté de l'individu d'un double point de vue : il s'agit d'une part du lien spirituel de l'individu avec les autorités en matière de croyance, d'autre part du lien social avec les autorités de la communauté. La disparition de ces deux liens signifiait pour Jacob Burckhardt le passage du Moyen Age à l'époque contemporaine, la «formation» de « l'homme contemporain ».
In: Bildungssystem und Professionalisierung in internationalen Vergleichen, S. 29-78
Die alteuropäischen Voraussetzungen des Bildungsbürgertums werden unter drei Aspekten erörtert. Es geht um Begriff, Entstehung und Geschichte der Universität, um das System der Wissenschaften, die an den Hochschulen gelehrt wurden und um die Personen, die lehrten, studierten und danach einen entsprechenden Beruf ausübten. Der Untersuchungszeitraum umfaßt das zwölfte bis 18. Jahrhundert, wobei die Jahre 1100 bis 1300 im Mittelpunkt stehen. Die Universität wird in Struktur und Entwicklung als Entfaltungsprozeß einer Gruppe definiert. Es wird gezeigt, wie sich mit der Hinwendung der Wissenschaft zur Praxis große Bereiche des Wissens aus der Hochschule auf speziellere Akademien und Fachhochschulen verlagerten. Die Epoche um 1200 wird insgesamt als Epoche fundamentaler Wandlungen des europäischen Wissens und Wissenschaftssystems beschrieben, in der die Grundlagen für eine wichtige gesellschaftliche Rolle des Bildungsbürgertums geschaffen wurden. (HA)
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 200
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 211
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 174
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 161
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 147
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 226
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 173
In: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 141