Forschung, experimentelle Entwicklung und Innovationen in der niedersächsischen Wirtschaft: Studie für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
In: Forschungsberichte des NIW 33
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In: Forschungsberichte des NIW 33
In: Strukturberichterstattung Niedersachsen 1993
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung 21
In: Forschungsberichte des NIW 34
In: Wirtschafts- und Forschungsstandort Niedersachsen 2
In: Forschungsberichte des NIW 25
Die Nachfrage nach Umweltschutztechnologien steigt. Der angewandten wirtschaftspolitischen Forschung kommt die Aufgabe zu, die ökonomischen Effekte des umweltpolitisch motivierten Handelns empirisch zu erfassen und auszuwerten. Dr. Birgit Gehrke, Dr. Ulrich Schasse und Prof. Stephan Thomsen vom Center für Wirtschaftspolitische Studien (CWS) und Institut für Wirtschaftspolitik zeigen, dass eine leistungsfähige Umweltschutzwirtschaft die Voraussetzung ist, damit Deutschland auch weiterhin an der wachsenden Nachfrage nach Umweltschutztechnologien partizipieren kann.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 6, S. 351-356
ISSN: 0342-300X
"Die Ergebnisse zweier Fallstudien zur Mitbestimmung, die 1975 und 1981 in einem Großbetrieb der Automobilindustrie durchgeführt wurden, werden im zeitlichen Vergleich dargestellt. Dabei zeigt sich: Das Mitbestimmungswissen ist 1975 ebenso defizitär wie die Informationsmöglichkeiten und das Informationsverhalten der Beschäftigten. Je näher die Mitbestimmung auf die konkrete Arbeitssituation der Beschäftigten bezogen ist, desto größer ist ihr Interesse, ihre Informationsbereitschaft und ihr Wissen über Mitbestimmung. Im Vergleich zu 1975 zeigt sich nunmehr eine mittlerweile deutlich 'realistischere' Beurteilung der Mitbestimmungspraxis durch die Arbeitnehmer. Bei den Vertrauensleuten ist dies anders: Ihre Hoffnungen und Erwartungen an die Mitbestimmung sind nach wie vor größer. Gleichwohl gibt es ein 'latentes Mitbestimmungsinteresse' auch bei der Belegschaft allgemein; soll dies zu konkreten Engagement der Belegschaft für die Mitbestimmung führen, so muß die Mitbestimmungspolitik von Gewerkschaften und betrieblicher Interessenvertretung darauf hinzielen, daß der einzelne Arbeitnehmer konkrete Gestaltungsmöglichkeiten an einem eigenen Arbeitsplatz wahrnehmen und erfahren kann. Das 'konkretistische', auf die eigene Lebenssituation bezogene Mitbestimmungsbewußtsein vieler Arbeitnehmer muß also stärker als bisher berücksichtigt werden." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 6, S. 351-356
ISSN: 0342-300X
"Die Ergebnisse zweier Fallstudien zur Mitbestimmung, die 1975 und 1981 in einem Großbetrieb der Automobilindustrie durchgeführt wurden, werden im zeitlichen Vergleich dargestellt. Dabei zeigt sich: Das Mitbestimmungswissen ist 1975 ebenso defizitär wie die Informationsmöglichkeiten und das Informationsverhalten der Beschäftigten. Je näher die Mitbestimmung auf die konkrete Arbeitssituation der Beschäftigten bezogen ist, desto größer ist ihr Interesse, ihre Informationsbereitschaft und ihr Wissen über Mitbestimmung. Im Vergleich zu 1975 zeigt sich nunmehr eine mittlerweile deutlich "realistischere" Beurteilung der Mitbestimmungspraxis durch die Arbeitnehmer. Bei den Vertrauensleuten ist dies anders: Ihre Hoffnungen und Erwartungen an die Mitbestimmung sind nach wie vor größer. Gleichwohl gibt es ein "latentes Mitbestimmungsinteresse" auch bei der Belegschaft allgemein; soll dies zu konkretem Engagement der Belegschaft für die Mitbestimmung führen, so muß die Mitbestimmungspolitik von Gewerkschaften und betrieblicher Interessenvertretung darauf hinzielen, daß der einzelne Arbeitnehmer konkrete Gestaltungsmöglichkeiten an seinem eigenen Arbeitsplatz wahrnehmen und erfahren kann. Das "konkretistische", auf die eigene Lebenssituation bezogene Mitbestimmungsbewußtsein vieler Arbeitnehmer muß also stärker als bisher berücksichtigt werden." (Autorenreferat)
In: Forschungsberichte des NIW 40
Gütern, die potenziell zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie zur Steigerung der Energieeffizienz eingesetzt werden können, kommt angesichts der globalen energie- und umweltpolitischen Herausforderungen und entsprechender politischer Weichenstellungen weltweit immer größere Bedeutung zu, auch im Außenhandel. Deutschland ist durch die vergleichsweise frühe Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien (EEG) im Verlauf des letzten Jahrzehnts gemessen an den installierten Kapazitäten zum drittgrößten Markt für Windkraft- und zum größten Markt für Photovoltaikanlagen weltweit geworden. Mit dieser Lead Market-Kompetenz deutscher Anbieter verbindet sich die Hoffnung auf weiter wachsende Exporterfolge, die in Deutschland zusätzliche Produktion und Beschäftigung generieren können. Tatsächlich sehen sich deutsche Anbieter von Klimaschutzgütern jedoch schon seit längerem einer zunehmenden internationalen Konkurrenz auf dem heimischen Markt ausgesetzt. Insbesondere im Photovoltaikbereich ist eine Vielzahl von neuen Anbietern, v.a. in China, hinzugekommen, sodass sich die Produktionskapazitäten zunehmend in Richtung Asien verschieben. Die Analyse der internationalen Handelsströme folgt einem angebotsorientierten Potenzialansatz und beruht auf einer in 2012 vom NIW in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellten neuen Liste von potenziellen Umweltschutzgütern. Diese umfassen auch die hier im Fokus stehenden Güter zur Nutzung Erneuerbarer Energiequellen und zur Steigerung der Energieeffizienz über rationelle Energieverwendung und -umwandlung (kurz: potenzielle Klimaschutzgüter).
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