Ratgeber Agrarreform: die wichtigsten Rechtsfragen für Landwirte, Behörden und Juristen
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In: Schriften zum Zivilrecht 4
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 8, Heft 2/3, S. 249-260
ISSN: 0942-9867
"Auswirkungen von Arbeitszeiten wurden vergleichend für Teil- und Vollzeitbeschäftigung erhoben mit Arbeitsanalyse und Beanspruchungsverlauf (n = 133 Arbeitnehmerinnen), 48-Stunden-Monitoring (n = 63 Arbeitnehmerinnen unter Kontrolle von Alter und Familiensituation), Belastung in Erwerbs- und Familienarbeitsbereich, Arbeitsintensität, Tätigkeitsspielraum, soziale Unterstützung, Beschwerden und Schlafqualität (n = 44 Paare). Die Ergebnisse zeigen neben beträchtlicher Varianz der Berufsgruppen und Unternehmen, dass selbst bei schlechterer arbeitsinhaltlicher Gestaltung durch Teilzeit das Fehlbeanspruchungsrisiko sinkt: Teilzeittätige Frauen haben pro Tag insgesamt weniger Arbeitszeit, kürzere Belastungsphasen und eine ausgewogenere Be-/ Entlastungsstruktur. Ihre Partner haben indes höhere Erwerbszeiten als die vollzeitbeschäftigter Frauen, häufiger Überstunden und irreguläre Arbeitszeiten. Dadurch zeigen in Haushalten vollzeittätiger Frauen beide Partner starke Belastung, aber ähnliche Tagesverläufe und Belastungsstrukturen, und erleben hohe Unterstützung. Bei Teilzeiterwerb der Frauen erleben zwar beide Partner eine Entlastung durch 'Rückzug' aus je einem Arbeitsbereich, aber Tagesverläufe und Belastungsstrukturen sind sehr unterschiedlich, die soziale Unterstützung geringer. Einer gesundheitlichen Gesamtentlastung infolge Teilzeit steht also eine deutliche geschlechtshierarchische Arbeitsbereichsteilung mit verminderter sozialer Unterstützung gegenüber. Förderungswürdig scheinen daher vor allem Modelle mit Arbeitszeitverkürzungen für beide Haushaltspartner." (Autorenreferat)
World Affairs Online
Die Überwachung und Bekämpfung vom Tier auf den Menschen übertragbarer Krankheiten (Zoonosen) wurde in der Europäischen Union durch das In-Kraft-Treten einer neuen Zoonosenrichtlinie kürzlich auf eine neue Grundlage gestellt. Eine Überwachungspflicht für Brucellose, Campylobacteriose, Echinokokkose, Listeriose, Salmonellose, Trichinellose und die jeweiligen Erreger, Tuberkulose (soweit sie durch Mycobacterium bovis verursacht ist) sowie Verotoxin bildende Escherichia coli wird festgelegt. Für weitere Zoonosen und Zoonosenerreger gilt die Überwachungspflicht je nach der epidemiologischen Situation. Auf diesem Hintergrund werden der aktuelle Kenntnisstand und die epidemiologische Situation wichtiger von Nutz- und einigen Wildtieren auf den Menschen übertragbarer Infektionskrankheiten in Deutschland dargestellt. ; The control of infectious diseases transmitted from animals to humans (zoonoses) was recently put on a new basis in the European Union when a new Zoonoses Directive entered into force. Brucellosis, campylobacteriosis, echinococcosis, listeriosis, salmonellosis, trichinosis, and the respective causative agents, tuberculosis due to Mycobacterium bovis, and verotoxigenic Escherichia coli must be included in monitoring. Additional zoonoses and zoonotic agents are to be monitored according to the epidemiological situation. Against this background, the current knowledge on important zoonoses transmitted from livestock and some wildlife animals to humans as well as the epidemiological situation in Germany with regard to these diseases is summarized.
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Representatives of applied science (e.g. governmental organizations, academia, and industry) met to discuss the progress towards a harmonized human health risk assessment in developmental toxicology of plant protection products, biocidal products, and other environmental chemicals at the 9(th) Berlin Workshop on Developmental Toxicity held in September 2018. Within the focus of the scientific discussion were the future of in-vitro methods for developmental and reproductive toxicology, the potential relevance of alternative species in testing of developmental effects, and risk and hazard assessment of developmental and endocrine effects. Furthermore, the need for a harmonized terminology for classification of anomalies in laboratory animals in developmental toxicity studies aiming for human health risk assessment was determined. Here, the DevTox database was identified as an extremely valuable tool. Overall, the participants agreed that still one of the biggest challenges for testing developmental toxicity in the 21(st) century is the development of animal-free test strategies and alternatives to animal testing that could provide human-relevant information in a rapid, efficient, and mechanistically informative manner.
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