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In: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 13
Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich
Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden.
In: The European legacy: the official journal of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI), Band 16, Heft 3, S. 327-337
ISSN: 1470-1316
In: Ideologie: Aufklärung über Bewußtsein, S. 108-118
Neuere ideologische Entwicklungen und Programme im Bereich der konservativen "Neuen Rechten" werden untersucht; die ideologiekritische Analyse erforscht dabei vor allem die politisch-theoretische Funktion von Gesellschafts- und Menschenbildern. Es wird gezeigt, daß die evolutionäre Erkenntnistheorie für die ideologischen Konzeptionen der französischen Nouvelle Droite und der deutschen Neuen Rechten eine wichtige Funktion hat. Zentrale Begriffe in diesem Konzept ("Einheit der Nation", "ethnisch-kultureller Pluralismus" etc.) erscheinen wohlbegründet durch die biologische Theorie der Stärke und die Anpassungsprozesse der Evolution. Die bekanntesten Vertreter der evolutionären Erkenntnistheorie wie K. Lorenz kooperieren mit diesen politischen Kräften. Der zentrale Einwand des Verfassers gegen diese Theorien als Verknüpfungen von Ideologie und Wissenschaft besteht darin, daß die biologischen Begriffe hier fehl am Platze sind; für noch wichtiger hält er aber die Aufgabe, die "biologischen Grundannahmen mit biologischen und wissenschaftstheoretischen Argumenten zu bestreiten." (HA)
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 16, Heft 62, S. 136-154
ISSN: 0940-0648
In: Marxistische Blätter, Band 41, Heft 5, S. 105-107
ISSN: 0542-7770
In: Marxistische Blätter, Band 39, Heft 3, S. 106
ISSN: 0542-7770
In: Human-animal studies
In: Sozial-ökologische Arbeitspapiere 33
In: The international journal of social psychiatry, Band 29, Heft 4, S. 249-254
ISSN: 1741-2854