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Topos und Diskurs: Begründung einer argumentationsanalytischen Methode und ihre Anwendung auf den Migrationsdiskurs (1960 - 1985)
In: Reihe Germanistische Linguistik 244
Die Sprache der Aufrüstung: zur Geschichte der Rüstungsdiskussionen nach 1945
In: DUV / Sprachwissenschaft
World Affairs Online
Politische Schlagwörter: Mit einem sprachgeschichtlichen Rückblick auf Politik der Stärke und Pazifismus
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 11, Heft 1, S. 76-84
ISSN: 2196-7962
Reden über den Krieg: einige Anmerkungen zu Kontinuitäten im Sprechen über Krisen, Kriege und Aufrüstung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 73, Heft 10/11, S. 47-53
ISSN: 2194-3621
World Affairs Online
2. Wortschatz I: Schlagwörter, politische Leitvokabeln und der Streit um Worte
In: Handbuch Sprache in Politik und Gesellschaft
Patterns of Argumentation and the Heterogeneity of Social Knowledge
In: Journal of language and politics, Band 14, Heft 5, S. 689-711
ISSN: 1569-9862
This paper outlines an approach to the analysis of topoi that rests on a notion of topos as a synonym for "argumentation pattern". The approach is embedded within the overall theoretical and methodical considerations of the discourse linguistic "school" called "linguistic discourse history" or "historic discourse semantics". After explaining the background of topos analysis, several examples from migration-related public discourse will be used to illustrate the scope and limits of the approach proposed in the paper. A special focus will be given to two partial results of a study of the public discourse on work-related migration between 1960 and 1985 (cf. Wengeler 2003), supplemented by the treatment of the same topic around the year 2000. Within our analysis of the discourse on migration, manifold argumentation patterns will be highlighted in the different periods pointing to the heterogeneity of common sense functionalised for argumentative purposes.
"Spaltung", "Anerkennung" und "Wiedervereinigung": die "deutsche Frage" im politischen Diskurs der Bundesrepublik
In: Sprache und politischer Wandel, S. 71-87
Die Düsseldorfer sprachgeschichtlichen Studien über die Zeit nach 1945 erheben den Anspruch, anhand der Darstellung von Kontroversen um zentrale öffentliche "Schlüsselwörter" oder "Leitvokabeln" genauere Einblicke in die Diskurs- oder Mentalitätsgeschichte zu geben. Mit dieser Methodik soll gezeigt werden, mit welchen fundamental veränderten Rahmenbedingungen der politische Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland in den letzten zehn Jahren konfrontiert war und wie seine spezifischen Probleme und Fragestellungen in den historischen Diskurskonstellationen der vergangenen Epoche begründet sind. Im vorliegenden Beitrag werden die Schlüsselwörter "Spaltung", "Anerkennung" und "Wiedervereinigung" im deutschlandpolitischen Diskurs der Bundesrepublik vor 1989/90 näher untersucht. Textgrundlage bilden insbesondere Verlautbarungen der politischen Parteien, Bundestagsdebatten sowie Presseberichte. Es werden zum einen bestimmte Textstellen ausgewählt und interpretiert, in denen der Bedeutungsgehalt und die Verwendung bestimmter Ausdrücke öffentlich thematisiert wird. Zum anderen wird untersucht, wie gleiche Ausdrücke von verschiedenen Gruppen mit offenbar unterschiedlichen Bedeutungsgehalten benutzt werden. Schließlich werden Textstellen berücksichtigt, in denen auf einen gleichen Sachverhalt mit verschiedenen Ausdrücken Bezug genommen wird. (ICI2)
Von »Belastungen«, »wirtschaftlichem Nutzen« und »politischen Zielen«. Die öffentliche Einwanderungsdiskussion in Deutschland, Österreich und der Schweiz Anfang der 70er Jahre
In: Einwanderungsdiskurse, S. 135-157
Argumentationsmuster im Bundestag
In: Sprache des deutschen Parlamentarismus, S. 221-240
1968 - eine Zasur im politischen Sprachgebrauch?
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 44, Heft 12, S. 1106-1109
ISSN: 0177-6738
Argumentation im Einwanderungsdiskurs: ein Vergleich der Zeiträume 1970-1973 und 1980-1983
In: Die Sprache des Migrationsdiskurses: das Reden über "Ausländer" in Medien, Politik und Alltag, S. 121-149
In kritischer Auseinandersetzung mit den theoretischen und methodischen Vorgaben des Konzepts einer Historischen Semantik als Diskurssemantik (D. Busse, 1987) werden Überlegungen zur materialen und formalen Argumentationsanalyse für die Analyse und den Vergleich von Texten dargelegt. Für den Einwanderungsdiskurs wurden 33 Argumentationsmuster bzw. Topoi herausgearbeitet, wovon 15 vergleichend auf ihre Häufigkeit für die Presseberichterstattung 1970-1973 und 1980-1983 analysiert und interpretiert wurden. Zusammenfassend kann folgendes Fazit gezogen werden: "Während das Denken in Nützlichkeits- und Humanitäts-Kategorien in beiden Zeiträumen eine wichtige Rolle spielt, hat die Wahrnehmung der Einwanderer als Belastung und Gefahr für die deutsche Gesellschaft Anfang der 80er Jahre deutlich zugenommen." (DY)