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Wenn es im Krankenhaus schnell gehen muss und umgehende Therapieentscheidungen gefordert sind, können Schnelltests am Patientenbett binnen kürzester Zeit Auskunft über den Zustand des Patienten geben. Dabei geht der Trend hin zu Geräten, die sich untereinander und mit der Krankenhaus-IT vernetzen lassen.

Medizintechnik wird immer teurer und veraltet immer schneller. Aber Krankenhäuser müssen für Diagnose und Therapie modernste Geräte einsetzen, um produktiv und konkurrenzfähig zu bleiben. Leasing gilt als interessante Option, um Medizintechnik und Ausstattung zu nutzen, ohne dass man sie kaufen und besitzen muss. Denn es ist ein bilanzneutrales Finanzierungsinstrument.

Auch wenn die Finanzkrise noch nicht völlig überwunden scheint: Der Bankkredit gilt weiterhin und wieder als das für Gesundheitsunternehmen am besten geeignete alternative Finanzierungsinstrument. Neuerdings schauen die Banken Krankenhäusern bei der Kreditvergabe allerdings stärker auf die Finger.

Optimale Ergebnisse lassen sich am ehesten in einem gut durchdachten Arbeitsumfeld erzielen. Das gilt auch in der Chirurgie. In einem ergonomisch eingerichteten OP-Saal ohne Kabelsalat am Boden laufen Eingriffe für alle Beteiligten reibungsloser und vor allem sicherer ab: für den Chirurgen und sein Team ebenso wie für den Patienten.

Infrastrukturelle Dienstleistungen hat ein Großteil der Krankenhäuser längst an externe Firmen vergeben. Serviceunternehmen begegnen dem wachsenden Kostendruck im Gesundheitswesen und weiten ihr Sortiment immer weiter aus – hin zu technischen, kaufmännischen und sogar medizinnahen Leistungen.

Computerprogramme können Kranken-häuser bei der Instandhaltung, Nutzung, Bewirtschaftung und Verwaltung ihrer Immobilien unterstützen.

Verwirrte Patienten orten, Operationsverläufe dokumentieren, die Verwechslung von Arzneimitteln ausschließen: Mithilfe moderner Technologien werden Abläufe im Krankenhaus sicherer und nachvollziehbarer. Kliniken können damit dokumentieren, dass sie ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber den Patienten nachgekommen sind.

Hochdruckwassernebel wird als eine zukunftsweisende Technologie zur Brand­bekämpfung in Krankenhäusern gehandelt. Wassereinsatz und damit Schäden durch
Löschwasser sind minimal. Und weil Nebelanlagen Brandschutzwände verzichtbar machen können, erwachsen neue Freiheiten in der Raumaufteilung. Doch Nebelanlagen sind nicht billig, und ihre Genehmigung ist diffizil.

Die Raumreinigung im Krankenhaus ist mit dem Hausputz nicht im Geringsten zu vergleichen. Ihre Qualität ist ein maßgeblicher Faktor zur Verhinderung der gefürchteten Krankenhausinfektionen. Deshalb empfehlen sich eine fundierte Planung, hohe Sorgfalt und regelmäßige Kontrollen.

Schlecht ernährte Patienten besitzen ein schlechteres Immunsystem und genesen langsamer als andere. Die Folge sind höhere Komplikationsraten und längere Verweildauern, die die Krankenhausbudgets belasten. Ergo: Gesunde Krankenhauskost kann die Heilung beschleunigen und Kosten reduzieren helfen.

Betreibermodelle sind mehr als nur eine Finanzierungsvariante für Technik und Inventar. Sie sind Servicepakete, die auch Wartung und Verfügbarkeit zu einem fest vereinbarten Pauschalpreis beinhalten. Mit solchen Modellen können Krankenhäuser neben den Investitionsrisiken auch die Nutzerrisiken abgeben.

Leasing gilt als Finanzierungsinstrument, das Investitionsgüter relativ leicht verfügbar macht. Es ist flexibel und bilanzneutral und gut für Liquidität und Rating. Die Idee, Dinge zu nutzen, ohne sie besitzen zu müssen, gibt es freilich nicht zum Nulltarif.

Elektrische Geräte, Desinfektionsmittel, medizinische Gase: In Krankenhäusern gilt die Feuergefahr als überdurchschnittlich hoch, während eine Evakuierung im Notfall besonders schwierig ist. Technischer wie baulicher Brandschutz spielen deshalb eine große Rolle.

Krankenhäuser müssen das Unmögliche schaffen: Personen sollen sich möglichst frei in ihnen bewegen können. Und zugleich sind sensible Bereiche zu schützen, damit Unbefugte kein Unheil anrichten können. Technikanbieter geben hierauf unterschiedliche Antworten.

Sie müssen barrierefrei sein, realitätstauglich und pflegeleicht. Sie müssen einer ganzen Reihe von Vorschriften entsprechen, aber auch vielen Wünschen. Es lohnt sich, Bäder oder Toiletten in Krankenzimmern gut auszutüfteln und alle relevanten Berufsgruppen daran interdisziplinär zu beteiligen.