Cover Page; Title Page; Copyright Page; Table of Contents; Preface ; Introduction; Could do better; Pride: Churchill's Vision; Allies and influence: Churchill's three circles; Narrower still and narrower: The British dilemma; Forging the three circles: The road to Suez; Decline and fall: Suez, 1956; End of the three circles?; Prejudice: From Macmillan to Cameron; Forgetting the three circles: The road to 'In'; Churchill revisited: A new vision for Britain's relationship with Europe, the US and the Commonwealth; Smart power; The Bruges vision; The continental vision; The Blair vision
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In der Literatur zum Ersten Weltkrieg überwiegen traditionelle Gesichtspunkte der Militärhistoriker; die wissenschaftlich-technische Seite der Kriegsführung beziehungsweise das Phänomen "Technik und Krieg" bleiben weitgehend ausgeblendet. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich hauptsächlich mit zwei Fragestellungen: mit der Frage der Technisierung des Krieges, den Voraussetzungen der Entwicklung und Anwendung "moderner" Kriegstechnik und ihren Auswirkungen auf die Kriegsführung und die Kriegserfahrung einerseits und mit der Frage der Technikrezeption bei den militärischen Eliten sowie einzelnen Positionen der Techniker und Ingenieure zum Thema "Krieg" andererseits. Der Autor interpretiert den Ersten Weltkrieg als ersten "Ingenieurkrieg" und als den fundamentalen geschichtlichen Einschnitt, der mit der Nationalisierung und Militarisierung der Technik in Zusammenhang steht. Der "moderne Maschinenkrieg" hat die ZeitgenossInnen in seiner Destruktivität überrascht und zum Gefühl des Zeitenbruchs entscheidend beigetragen. Gleichzeitig lässt sich auch konstatieren, dass die militärischen Eliten vom Ausmaß der Innovationen und ihrer Folgen nicht überrascht waren, sondern schon in den zwanzig Jahren zuvor eine intensive Beschäftigung damit stattgefunden hat. Die Erfahrung des Zerstörungspotenzials der Technik habe zwar, so der Autor, traumatisierend gewirkt, gleichzeitig aber und vor allem auf längere Sicht zu deren Prestigesteigerung und der Akzeptanz einer zukünftig noch weitergehenden Technisierung des Krieges beigetragen. (ICA2)
In dem Beitrag wird die These vertreten, daß die Historischen Hilfswissenschaften (HHW), ebenso wie die allgemeine Geschichtswissenschaft, im Dritten Reich eine Umorientierung erfuhren. Die Aufgabe der HHW bestand darin, "der Forschung und Lehre das Rüstzeug zu bereiten". Das ideologisch befrachtete Programm wird durch die Interpretation der Wortwahl nachgewiesen. Es wird als Ergebnis herausgestellt, daß wesentliche Merkmale des nationalsozialistischen Geschichtsverständnisses in die HHW eingingen. (RR)