Gewerkschaften
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 279, S. 4-39
ISSN: 0946-5057
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In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 279, S. 4-39
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 15, Heft 57, S. 100-112
ISSN: 0940-0648
In: Humanwirtschaft, Band 35, Heft 56, S. 22-27
ISSN: 1617-9153
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 8-9, S. 551-559
ISSN: 0016-9447
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 6, Heft 13, S. 435-438
ISSN: 1434-7474
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 5, S. 280-285
ISSN: 0016-9447
Das Image der Gewerkschaften ist verheerend. Die Gewerkschaften müssen - wie jedes Wirtschaftsunternehmen auch - ihr Markenimage den veränderten Bedingungen des Arbeitsmarkts anpassen, um gewandelten Kundenwünschen gerecht zu werden und potenzielle Mitglieder ansprechen zu können. Eine attraktive Gewerkschaft muss kompetente Dienstleistung, qualifizierte Beratung und differenzierte Ansprache bieten. Nicht mehr die Facharbeiter sind heute die Elite der Arbeiterschaft. Die Arbeiterelite besteht heute aus Programmierern, Werbetextern, Wirtschaftsingenieuren oder Kommunikationsberatern. (ICE2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 5, S. 311-315
ISSN: 0016-9447
Im Zuge des wirtschaftlichen und sozialen Wandels haben die Gewerkschaften in der Bundesrepublik einschneidende Mitgliederverluste hinnehmen müssen. Noch schlimmer als der Mitgliederschwund trifft die Gewerkschaften jedoch ihr Imageverlust in der Öffentlichkeit. Fehler wurden vor allem in drei Bereichen gemacht: (1) mangelnde Berücksichtigung des tiefgreifenden Wandels der Arbeitswelt; (2) zu defensive Haltung gegenüber dem Neoliberalismus, Fehlen eigener, offensiver Konzepte; (3) fehlende Anpassung der Organisationsform an die postindustrielle Struktur der Arbeit. Die Gewerkschaften müssen ihre Krise als Chance begreifen und Antworten entwickeln, die sie wieder zu einer eigenständigen, zukunftsgestaltenden Kraft werden lassen. (ICE)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 40, Heft 8, S. 455-464
ISSN: 0342-300X
"Die Gewerkschaften werden von ihren Kritikern häufig nur als nicht mehr überlebensfähige Relikte des 19. Jahrhunderts oder kraftlose Sozialpartner des 21. Jahrhunderts gesehen. Diesen Behauptungen kann man nicht nur begegnen mit dem Hinweis auf aktuelle Mitgliederzuwächse, tarifpolitische Erfolge (Arbeitszeitverkürzung), gesellschaftliche Mobilisierungsfähigkeit (gegen Sozialabbau und den Paragraph 116), Geschlossenheit im DGB. Schließlich müssen auf dieser Grundlage große Zukunftsaufgaben und darin schwierige Herausforderungen für die Gewerkschaften erst noch bewältigt werden. Für ihre im wesentlichen unveränderten Ziele müssen die Gewerkschaften unter Aufgreifen auch neuer Handlungsfelder die betriebspolitische Mobilisierung fortsetzen und verstärken. Die dabei möglicherweise verschärfte Konfrontation mit einer politisch konservativen Mehrheit wird teilweise über die Verdeutlichung zunehmender Widersprüche auch eine Voraussetzung für eine neue Reformpolitik schaffen müssen. Eine weitere Voraussetzung ist die Verdichtung gewerkschaftlicer Zielsetzung zu einer aktuellen 'konkreten Utopie', die die Arbeits- und Lebensmöglichkeiten in einer demokratischen Arbeitsgesellschaft mit immer geringerer Erwerbsarbeit aufscheinen läßt." (Autorenreferat)
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 13, Heft 3, S. 3-20
ISSN: 0941-6382
Der Beitrag versucht die Identität des Phänomens der Gewerkschaften aus einem systemtheoretisch orientierten soziologischen Blickwinkel zu benennen, und zwar so, "dass daraus die Differenz des Phänomens aus anderen Perspektiven abgeleitet werden kann". Dies geschieht explizit aus der Systemreferenz Wissenschaft, um das Für und Wider der Gewerkschaften als hochgradig aufschlussreiches Phänomen in der Beschreibung der Gesellschaft zu nutzen. Diese "dezentrierende Perspektive" zeigt, dass die Gewerkschaften es nicht mehr nur mit der Aufgabe der Interessenvertretung der ausgebeuteten oder lohnabhängigen Arbeitskraft zu tun haben, sondern gleichzeitig mit der Wahrung von Verhältnisse, unter denen diese Interessen vertreten werden können. Deswegen sind die Gewerkschaften heute mindestens so sehr an der Aufrechterhaltung von Industriewirtschaft, Wohlfahrtsstaat, kleinbürgerlicher Familie und entlasteter Freizeit interessiert, wie sie ehemals an der Wahrnehmung der Interessen einer Arbeiterschaft, der es um die Veränderung der Verhältnisse ging, interessiert waren. (ICA2)
In: Marxistische Studien: Jahrbuch d. IMSF ; Polit. Ökonomie d. BRD ; Profitratendiskussion ; Soziale Lage d. Arbeiterklasse ; Krise, Arbeitskämpfe, Klassenbewußtsein, Band 13, S. 239-260
ISSN: 0171-3698
"Die 'soziale Beherrschung des technischen Wandels' ist heute innerhalb der DGB-Gewerkschaften allgemein als dringendes Erfordernis anerkannt. Was unter, 'sozialer Beherrschung' zu verstehen ist und wie sie zu erreichen wäre, ist dagegen kontrovers geblieben. Der Verfasser zeichnet die betreffenden Kontroversen nach und stellt sie insbesondere in den Zusammenhang jener Herausforderungen, die sich aus der fraglichen technikpolitischen Zielstellung für die Gewerkschaften selbst ergeben." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 36, Heft 2, S. 101-111
ISSN: 0016-9447
Ausgehend von der Phase der Umstrukturierung von industrieller Produktion sowie gesellschaftspolitischer Faktoren (Arbeit, Freizeit, Wertvorstellungen, Umwelt usw.) geht der Autor der Frage nach, inwieweit davon die Organisation sowie die Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten der bundesrepublikanischen Gewerkschaften betroffen sind. Wie steht es um das Verhältnis von Dienstleistungsberuflern und Industriearbeitern? Wie ist die Tendenz zu Gruppenegoismen in Gesellschaft und Gewerkschaften zu begegnen? Sind Differenzierung und Flexibilisierung die geeignete Lösungsformel für eine gewerkschaftliche Umstrukturierung? Unter historischem Blickwinkel werden problematisiert vor allem die Bereiche: Mitgliederentwicklung und -struktur, reformistische Politik der Gewerkschaften, grün-alternatives Politikverständnis, Beschäftigungspolitik sowie Medien- und Freizeitpolitik. Der Autor tritt ein u.a. für die Umsetzung der Wirtschaftsdemokratiekonzeption. Die Gewerkschaften sollten in aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen sowohl Ordnungsfaktor als auch Gegenmacht sein. (SS)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 47, Heft 10, S. 601-615
ISSN: 0016-9447
Mit Zielen und Zustand der Arbeitgeberverbände befaßt sich in den Gewerkschaften nur ein kleiner Kreis von Experten. Die Analyse der aktuellen ökonomischen Krise bleibt weitgehend auf die Binnenperspektive gewerkschaftlicher Gegenmacht beschränkt; Ursachen und Motive des auch auf den Arbeitgeberverbänden lastenden Veränderungsdrucks werden kaum untersucht. Das führt dazu, daß strategische Optionen nicht wahrgenommen werden können. (Gewerkschaftliche Monatshefte / FUB)
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Heft 1, S. 1-19
ISSN: 0016-9447
"Anhaltende Massenarbeitslosigkeit, stetiger Abbau von Sozialleistungen und Arbeitnehmerrechten, Rationalisierung mittels neuer Technologien, aber auch Mitgliederverluste und Organisationsschwächen stellen die Gewerkschaften" in der augenblicklichen wirtschaftlichen Krisenzeit "vor äußerst schwierige Probleme." Für die Gewerkschaften kommen weder die konservativ-liberale Expansions- und Modernisierungs- noch die grün-alternative Fundamentalstrategie in Frage. Zur Bewältigung der gesellschaftlichen Probleme werden folgende Ziele im Rahmen eines Reformkonzepts angestrebt: die soziale Beherrschung des technischen Wandels und die Förderung des qualitativen Wachstums mittels erweiterter Mitbestimmungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer; der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der Arbeitsplätze als einander ergänzende Ziele sowie die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Verkürzung der Arbeitszeit und staatliche Investitionsprogramme. (SS2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 55, Heft 11-12, S. 673-674
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 8-9, S. 526-536
ISSN: 0016-9447