Gewerkschaften als intermediäre Organisationen
In: Arbeit und Bürgerstatus, S. 51-86
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In: Arbeit und Bürgerstatus, S. 51-86
In: CSR und Organisationsentwicklung; Management-Reihe Corporate Social Responsibility, S. 221-233
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 24, S. 408-432
ISSN: 0023-2653
In: Computer in Parteien und Verbänden, S. 39-55
In: Governance und Raum, S. 213-233
Der Autor beschäftigt sich mit dem institutionellen Wandel in einem wirtschaftsnahen Sektor. Die empirische Basis seines Beitrags bildet ein internationales Forschungsprojekt zu intermediären Organisationen im Wassersektor. Sein Interesse gilt intermediären Organisationen, die als Vermittler zwischen unterschiedlichen Wissensträgern mit ihren unterschiedlichen Denk- und Erfahrungswelten fungieren und dabei neuartige Governance-Formen hervorbringen. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er den Raumdimensionen des intermediären Handelns. Ein wesentlicher Befund seiner Studie lautet, dass intermediären Organisationen im Zuge einer Erosion bzw. Umstrukturierung traditioneller Grenzziehungen zwischen Akteursgruppen eine wichtige Rolle bei der Verständigung zwischen den Kulturen der Hierarchie (Staat), des Wettbewerbs (Markt) und der Kooperation (Zivilgesellschaft) zukommt. Er zeigt anhand von Beispielen auf, wie vielschichtig der Beitrag intermediärer Organisationen zur raumbezogenen Governance ist. (ICI2)
In: Sozialpolitik im Prozeß der deutschen Vereinigung, S. 91-132
Das Anliegen des Beitrags ist es, die möglichen Verlaufsformen sowie intendierten und nicht-intendierten Resultate des Transfers, der Neubildung sowie des Umbaus von Organisationen "jenseits von Macht und Staat" (Non-Profit-Organisationen, z.B. im Bereich von Umweltschutz, Sport, Kultur etc.) im Prozeß der deutschen Einigung zu thematisieren. Im Mittelpunkt der Argumentation stehen Organisationen aus dem Bereich der Sozialpolitik. Es wird geprüft, welches theoretische Wissen zur Erstellung eines Analyserasters herangezogen werden muß und welche Hypothesen und Variablen zu berücksichtigen sind. Zunächst wird der Forschungsstand rekonstruiert. Die beiden zentralen Forschungsansätze bzw.Forschungstraditionen werden beschrieben: (1) die US-amerikanische Forschung über "Non-Profit-Organizations" bzw. den "Third-Sector"; (2) die im Rahmen vergleichender Untersuchungen im europäischen Kontext entwickelte Perspektive des "Welfare-Mix". Dann werden die Konsequenzen für die Erforschung der Konstitutionsprozesse derartiger Organisationen in den neuen Bundesländern geprüft. Es wird deutlich, daß ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel von Strategien intermediärer Organisationen als Leistungsanbieter und politische Akteure einerseits und den politisch-administrativen und sozial-kulturellen Umweltbedingungen andererseits gerichtet werden muß. Abschließend werden anhand erster empirischer Befunde zentrale Variablen und Fragestellungen des geplanten Forschungsvorhabens verdeutlicht. (ICA)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 43, Heft 4, S. 329-346
ISSN: 2313-5433
"Die Forschungspolitik ist nicht nur eine potenziell fragmentierte Querschnittsmaterie, sondern auch Schnittstelle der Politik zur Forschung als Expertensystem. Sie ist daher zu Aushandlungsprozessen mit anderen Akteuren gezwungen, was horizontale und vertikale Koordination erfordert. Dabei spielt das für die Forschungsförderung typische institutionelle Arrangement der intermediären Organisation eine zentrale Rolle zur Koordination zwischen Staat und Forschung. Gleichzeitig setzt sich die forschungspolitische Fragmentierung auf der intermediären Ebene fort. Diese kann aber auch Ansatzpunkte zur Erzielung von Koordinationseffekten bieten, wenn die Umsetzung forschungspolitischer Strategien schwerpunktmäßig in den Aufgabenbereich intermediärer Forschungsförderungsorganisationen fällt. Das Beispiel der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft zeigt, dass Koordinationsbarrieren durch eine ressortübergreifende Agentur teilweise überwunden und positive Rückwirkungen auf die politische Ebene erzielt werden können. Grenzen sind dieser Koordinationsform durch ihr beschränktes Instrumentarium und mögliche Ungleichgewichte zwischen den Principals gesetzt." (Autorenreferat)
In: Staatsverständnisse Band 161
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Klappentext: Ist die Volkssouveränität noch zu retten? Es fehlt in der Forschung nicht an Versuchen, das Konzept demokratischer Selbstgesetzgebung einzuhegen oder der Verfassungsstaatlichkeit und Supranationalität wegen überhaupt für obsolet zu erklären. Ziel des Bandes ist hingegen, die Volkssouveränität als normative Grundlage der Demokratie zu "retten". Dazu befreien die Herausgeber und Autoren die Idee der Volkssouveränität einerseits räumlich aus der überkommenen Dichotomie von Nationalstaat versus Supranationalität. Und andererseits schließen die Beiträge an ältere und neuere Debatten zu intermediären Organisationen als Institutionen demokratischer Selbstgesetzgebung im 21. Jahrhundert an. Mit Beiträgen von Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Philipp Erbentraut, Eva Marlene Hausteiner, Dirk Jörke, Anna Meine, Martin Morlok, Sandra Seubert, Ulrich Thiele, Inés Valdez und Fabio Wolkenstein.
Freiwilligenagenturen verstehen sich in Deutschland als intermediäre Organisationen zwischen Bürgern, gemeinnützigen Organisationen, Politik und Verwaltungen in allen Angelegenheiten bürgerschaftlichen Engagements. Die vorliegende Publikation präsentiert erstmals umfassende Befunde einer aktuellen bundesweiten Erhebung sowie qualitativer Fallstudien ausgewählter Kommunen in Deutschland. Die umfassende empirische Studie zeichnet dabei das facettenreiche und ambivalente Bild einer "jungen" Organisation mit vielfältigen - bisher - unausgeschöpften Potenzialen und einer zugleich höchst prekären Institutionalisierung.
In: Schriftenreihe des europäischen Masterstudiengangs Gemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie an der Fachhochschule München
In: Studien Bd. 4
In: Materialien der AG SPAK 202
In: Der Beitrag intermediärer Organisationen zur Entwicklung städtischer Quartiere: Ergebnisse eines Forschungsprojektes 7
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 735-738
In: Politische Interessenvermittlung und Medien, S. 268-292
In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen, Band 5, Heft 2, S. 48-61
ISSN: 0933-9361
Der vorliegende Beitrag thematisiert einige Aspekte der Entstehung und Dynamik "städtischer Bewegungen". Untersucht wird der Beitrag intermediärer Organisationen für die Entwicklung städtischer Quartiere (Stadtteilbüros, alternative Sanierungsträger, Beratungsvereine, Beratungs- und Projektentwicklungsgesellschaften, Trägergesellschaften etc.). Die Frage, warum diese neuen Institutionen entstehen, wird allgemein so beantwortet: Handlungsbedarf einerseits und Leistungsvermögen der "offiziell zuständigen Stellen" andererseits klaffen auseinander. Intermediäre Organisationen überbrücken das Spannungsfeld von Selbsthilfegruppen und Bewohnerinitiativen, kommunaler bzw. staatlicher Verwaltung und Privatunternehmen. Sie tragen in ihrer vermittelnden Position dazu bei, Ansprüche einer demokratischen, sozial gerechten und zugleich effizienten Stadtteilentwicklung zu realisieren. (ICE)