Aufsatz(gedruckt)1992

Neue Institutionen für die Entwicklung städtischer Quartiere: oder: warum entstehen intermediäre Organisationen?

In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen, Band 5, Heft 2, S. 48-61

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Abstract

Der vorliegende Beitrag thematisiert einige Aspekte der Entstehung und Dynamik "städtischer Bewegungen". Untersucht wird der Beitrag intermediärer Organisationen für die Entwicklung städtischer Quartiere (Stadtteilbüros, alternative Sanierungsträger, Beratungsvereine, Beratungs- und Projektentwicklungsgesellschaften, Trägergesellschaften etc.). Die Frage, warum diese neuen Institutionen entstehen, wird allgemein so beantwortet: Handlungsbedarf einerseits und Leistungsvermögen der "offiziell zuständigen Stellen" andererseits klaffen auseinander. Intermediäre Organisationen überbrücken das Spannungsfeld von Selbsthilfegruppen und Bewohnerinitiativen, kommunaler bzw. staatlicher Verwaltung und Privatunternehmen. Sie tragen in ihrer vermittelnden Position dazu bei, Ansprüche einer demokratischen, sozial gerechten und zugleich effizienten Stadtteilentwicklung zu realisieren. (ICE)

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