Suchergebnisse

"Bezugnahmen auf nationalsozialistische Propaganda bleiben, wenngleich allerorten zu finden, ambivalent für die extreme Rechte. 'Mein Kampf' übt zwar eine gewisse Faszination aus, ist für rechtsextreme Propaganda aber nur bedingt geeignet." (Autorenreferat)

"NS-Propaganda war Gegenstand des Geschichtsunterrichts, seit er sich der Geschichte des 'Dritten Reiches' stellte. 'Mein Kampf' sollte indes nicht nur moralisch verurteilt, sondern auch ideologiekritisch interpretiert werden." (Autorenreferat)

Pomerantsev (britischer Journalist und Fernsehproduzent mit russischen Wurzeln) hat fast 10 Jahre bei einem russischen Fernsehkanal gearbeitet und forscht an der London School of Economics über Manipulation von Informationen. In seinem Buch gewährt er Einblicke in das Innere einer russischen "Trollfabrik", beschreibt die Desinformationsarchitektur auf den Philippinen, berichtet über die "Maidan"-Ereignisse bei der "Orangenen Revolution" in der Ukraine in Kiew und einiges mehr. Er will die Leser quasi an die Fronten des Desinformationskriegs mitnehmen sowie dabei zeigen, wie Hacker, Bots und Trolle in "höherem Auftrag" dabei sind, unsere Realität zu verändern. (2)