Suchergebnisse
Filter
862 Ergebnisse
Sortierung:
Studie zur Ehe- und Beziehungsqualität unter Berücksichtigung der Sozialstruktur, des Konfliktpotentials und des Interaktionsverhaltens (SESKI)
Ehe- und Partnerschaftsstabilität. Konfliktverhalten in der
Partnerschaft.
Themen: Zeitdauer der Beziehung bzw. Ehedauer und des gemeinsamen
Haushalts; Familienstand; Zeitdauer der Beziehung, des gemeinsamen
Haushalts und Zusammenlebens vor der Hochzeit; Anzahl fester
Partnerschaften; frühere Ehe; verwitwet oder geschieden; Kinderzahl aus
früheren und jetziger Partnerschaft; Alter der Kinder; im Haushalt
lebende Kinderzahl; finanzielle Unterstützung für ausgezogene Kinder;
Kinderwunsch; weitere Personen im Haushalt; Verwandtschaftsgrad zu
diesen Personen; Urbanisierungsgrad; Kirchgangshäufigkeit; Präferenz zu
kirchlicher Trauung; monatliches Haushaltsnettoeinkommen;
Hauptverdiener im Haushalt; Zufriedenheit mit eigener finanziellen
Situation; Entscheidungsträger in der Partnerschaft bei alltäglichen
Ausgaben, dem Kauf von Kleidung, größeren Anschaffungen,
Freizeitaktivitäten, Wohnungssuche, Schulwahl der eigenen Kinder und
eigene berufliche Veränderungen; Eigentümer von Immobilien;
Existenzgründung mit dem Partner; Besitzer der Wohnungseinrichtung;
gemeinsames Auto; Zufriedenheit mit eigener Partnerschaft;
Zusammenleben der Eltern.
Beziehungsqualität: Zufriedenheit mit Beziehung insgesamt; Partner
kommt Bedürfnissen entgegen; Qualität der Partnerschaft im Vergleich zu
anderen Beziehungen; Wunsch die Beziehung nicht eingegangen zu sein;
Erfüllung ursprünglicher Erwartungen; Liebe zum Partner; wie glücklich
insgesamt.
Partnerschaft in Schwierigkeiten: Nachdenken über Trennung;
Trennungsgespräch mit Partner; Trennung vorgeschlagen; Anwaltsgespräch
wegen einer möglichen Scheidung; Wohnungssuche wegen Auszug aus dem
gemeinsamen Haushalt; Bestürztheit über Beziehungsende; Beständigkeit
der Beziehung; Bindungsgefühl zum Partner; Bedeutung von Leidenschaft;
erotische Ausstrahlung des Partners; Sehnsucht nach dem Partner;
Entwicklung der Liebe erst nach Vertrautheit; Entfaltung der Liebe mit
der Zeit; Verlässlichkeit ist wichtiger als Leidenschaft; gemeinsame
Krisenbewältigung; Freiräume in der Partnerschaft; viel Zeit
miteinander verbringen.
Konfliktpotential: Finanzen; Verwandtschaft; Gesprächshäufigkeit;
Ordnung; emotionale Zuwendung; Weltanschauungen; sich nicht verstanden
fühlen; Sexualität; zu wenig Zeit; Freizeitgestaltung; Vertrauen und
Eifersucht; Aufteilung der Hausarbeit; Berufstätigkeit der Frau; Beruf;
Kindererziehung; Kinderwunsch und Belastungsgefühl dieser Konflikte.
Offenheit (Skala): über alles reden können; Partner nicht alles erzählen;
Flirt eher verschweigen; Seitensprung beichten; Partner Gefühle offen
mitteilen.
Vertrauen (Skala): Vertrauen nicht verletzt zu werden; auf Partner ist immer
Verlass; wichtige Dinge dem Partner anvertrauen; Kontrolle, ob Partner
die Wahrheit sagt.
Intimität (Skala): in Meinungen übereinstimmen; gemeinsame Rituale; Einfluss
des Partners akzeptieren; Partner gefühlsmäßig nahe sein; auf Distanz
zum Partner gehen; lieber alleine sein.
Destruktives Streit- und Kommunikationsverhalten (Skala): Schuldzuweisung an
Partner; nicht zu Wort kommen; laut werden und schreien; Partner
beschimpfen; Partner für dumm halten; Fehler des Partners aufzählen;
Partner kritisieren; Partner unterbrechen; mit Bemerkungen verletzen;
grundlos angegriffen werden; aneinander vorbeireden; sachliche Lösung
nicht möglich; bei Streit kein Ende finden.
Gewalt/Trauer (Skala): Weinen bei Streit; mit Gegenständen werfen bei Streit;
körperliche Gewalt bei Streit.
Konstruktives Kommunikationsverhalten (Skala): Interesse an der Meinung des
Partners; gemeinsames Lachen; aufmerksames Zuhören; Nachfragen bei
Unklarheiten; Partner loben; positive Rückmeldung geben; Partner
Komplimente machen; sachlich diskutieren; Partner bei Streit
respektieren; entschuldigen; Problemlösung im Vordergrund; Konflikt mit
Humor entschärfen; Problemansichten äußern.
Konfliktengagement und Konfliktvermeidung (Skala): Schweigen und Rückzug;
Probleme gar nicht ansprechen; Gefühle verbergen; Streit austragen
statt vermeiden; einem Streit aus dem Weg wollen.
Folgende Aspekte sollte der Befragte für sich sowie für seinen Partner
beantworten: zugehörige Religionsgemeinschaft; Schulbildung; höchster
Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; durchschnittliche
Wochenarbeitszeit; pro Woche; Nicht-Erwerbstätigkeit;
Arbeitslosigkeitsdauer; berufliche Position; Einstellung zur
Rollenverteilung: alleinige Erwerbstätigkeit des Mannes;
Zuständigkeiten in der Partnerschaft im Bezug auf einkaufen, putzen,
kochen, Betreuung von Kindern und anderen Familienmitgliedern, Kontakte
aufrecht erhalten, kleine Reparaturen, Verschönerungsarbeiten im
Haushalt; Lehrerkontakte, Geldverwaltung und Behördenkontakte; Vertrauen
in Partner, Freunde, Kinder, Verwandte, Nachbarn oder Kollegen
(Mehrfachnennung); Inanspruchnahme von Unterstützung bei der
Kinderbetreuung; finanzielle Unterstützung der Eltern; Betreuung eines
Pflegefalls; Erziehungsprobleme mit Kindern; Drogenprobleme in der
Partnerschaft.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten und des Partners;
aufgewachsen in Ostdeutschland, Westdeutschland oder im Ausland; Schulbildung;
Einigkeit über die Lebensbereiche: Umgang mit Geld, Kleidungsstil,
Freizeitinteressen, Sauberkeit im Haushalt, Lebensanschauung,
politische Einstellung, Sexualität, eigene Adaptierung der Wünsche des
Partners.
GESIS
Code/Syntax: Replication material for "Different Trends in Marriage and Fertility Behavior for Roman Catholics, German Protestants, and Women without Religious Affiliation in West Germany: An Analysis of Five Birth Cohorts Based on the German General Social Survey"
Published here is a Stata Do-File in which all data transformations and calculations for the reference publication are included (replication material).
GESIS
"Family tiMes": une enquête représentative de deux cohortes (1950-55 et 1970-75) de femmes et d'hommes vivant en Suisse en 2011
Advanced modernity in Europe is characterized by both looser community ties than in the past and greater flexibility of social integration. This results in a gradual diversification of individual family and professional trajectories and the social configurations in which they take place. Recent conceptual and methodological advances offer new possibilities for longitudinal analysis of life courses and social networks. These advances help to better understand the cumulative dynamics of the relationships between events and individual trajectory structures in a complex social positioning space, since the latter is approached in an intersectional perspective that takes into account social class and gender effects. It also makes it possible to measure the link between these trajectories and the representations that individuals make of themselves in such a context. The historical and political dimension of the modernization process makes sense in the light of comparisons between different cohorts and countries. Based on a sample of 800 people representative for French, German and Italian-speaking Switzerland - associated with identical collectives interviewed for the same purpose in Portugal and Finland - this project intends to reveal the mechanisms that underlie the production of identities and social positioning over time,
depending on gender and cultural and social capital available in specific institutional and historical contexts.
Enquête auprès de familles recomposées et de première union - 2009-2010
Stepfamilies have become a reality in modern societies. Unfortunately, most results about them stem out from research done in North America. It is striking that little is known about family recomposition's relational and developmental consequences in Europe, and even more so in Switzerland. This interdisciplinary project between sociology and psychology tests the hypothesis that family relationships provide distinct types of social capital in stepfamilies compared with first time families, which may account for a significant share of the developmental outcomes associated with family recomposition. We also hypothesize that there is a great variability of social capital and developmental outcomes within stepfamilies due to sociological explanatory factors associated with prior trajectories of family members and social class. Face to face interviews of 150 mothers of school aged children from a first family and 150 mothers from a stepfamily, are quantitatively analyzed in order to reveal the mechanisms linking family recomposition, social capital, family processes and dimensions of child development. Various validated measures of parenting, conjugal processes and network relationships are included in the project as well as direct observations of family interactions.
Mikrozensus Familie und Geburtenhäufigkeit - 1995
At the beginning of the 1990s, the United Nations Economic Commission for Europe (ECE) launched a project to conduct international comparative surveys on family and birth rates in European countries (Fertility and Family Surveys - FFS).
For the past three decades, Europe has seen profound changes in birth rates, education and family structures. In this context, various authors speak of a "second demographic upheaval". In many European countries, the following trends are emerging: declining birth rates, together with combined birth rates which remain below the level necessary for generational survival (1.49 in Switzerland at the time of the survey in 1994 and 1.50 in 1996), a declining tendency to marry and the emergence of new family forms (consensual couples, single-parent families, blended families). If these trends continue, significant demographic consequences are to be expected, with correspondingly drastic consequences for social and economic organisation (one issue is above all the ageing of the population).
The collection of biographical data makes it possible to collect detailed information at the individual level, which supplements the census data. The course of life in our society is becoming increasingly complex and diverse. Censuses can collect little information on the biography of individuals, but this information is essential for understanding and explaining changes in behaviour in terms of birth rates and partnership. The collection of biographical data thus provides an important basis for statistics and scientific research. Another objective of this study is to provide information to those involved in the development of family and social policies. An optional module of the questionnaire (not adopted by Switzerland) is dedicated to population policy and serves to monitor the effectiveness of this policy. The plan for an international survey on family and birth rates in Europe therefore pursues the following objectives:
- Providing information on families and birth rates that complements census and marital status data and can be used for scientific purposes, but also for political and administrative purposes;
- Provision of data that can be used to develop more precise population scenarios;
- Testing of new hypotheses concerning the determinants of parental and partnership behaviour;
- Investigation of problems related to family and birth policies;
- Comparisons of recent developments in family and birth rates in European countries.
Each participating country carries out a representative sample survey based on a standardised questionnaire. The data collected are therefore comparable with those of other countries.
The Swiss Federal Statistical Office had planned to conduct a survey on family and birth rates as part of its microcensus programme. Official statistics in our country have few data that allow an analysis of the profound changes in this area. The project of the Economic Commission for Europe offered Switzerland the opportunity to conduct such a survey and at the same time participate in an international comparative research programme. The basic concept for this was drawn up in 1992. The Swiss Federal Statistical Office, which collaborated with the Institute of Sociology at the University of Zurich and the Laboratoire de démographie économique et sociale at the University of Geneva, was in charge of the overall management of the project on behalf of the Federal Council.
The objectives of the survey were as follows:
- To provide an overview of recent developments and the current situation of the family and the birth rate in Switzerland;
- To study the interactions between education, employment, family lifestyles and birth rates;
- To shed light on the changes in attitudes and values about family and child.
This survey allows (lifecourse-related) longitudinal analyses as a supplement to the (momentary) cross-sectional studies of the situation in the areas of birth rate, tendency to marry and household structure based on census and civil status data. This information is intended for those involved in social and family policy decisions and for scientific research.
Familienstress im Übergang zum Jugendalter: Welle 1
Based on a transactional model of children's development under family stress this study investigates:
a) family stress caused by dysfunctional family processes such as interparental conflict, inadequate parenting, and low quality of the parent-child-relationship,
b) the mediating function of emotion processing (emotion regulation, (in)secure attachment) for the relation between family stress and children's mental and physical health, behavior problems, and well-being, and
c) the stress buffering function of the quality of the children's peer relationships.
The children undergo a specific vulnerable phase for stress: the onset of puberty. This transition might influence the family relationships as well as the adjustment to family stress.
Familienstress im Übergang zum Jugendalter: Welle 2
Based on a transactional model of children's development under family stress this study investigates:
a) family stress caused by dysfunctional family processes such as interparental conflict, inadequate parenting, and low quality of the parent-child-relationship,
b) the mediating function of emotion processing (emotion regulation, (in)secure attachment) for the relation between family stress and children's mental and physical health, behavior problems, and well-being, and
c) the stress buffering function of the quality of the children's peer relationships.
The children undergo a specific vulnerable phase for stress: the onset of puberty. This transition might influence the family relationships as well as the adjustment to family stress.
Familienstress im Übergang zum Jugendalter: Welle 3
Based on a transactional model of children's development under family stress this study investigates:
a) family stress caused by dysfunctional family processes such as interparental conflict, inadequate parenting, and low quality of the parent-child-relationship,
b) the mediating function of emotion processing (emotion regulation, (in)secure attachment) for the relation between family stress and children's mental and physical health, behavior problems, and well-being, and
c) the stress buffering function of the quality of the children's peer relationships.
The children undergo a specific vulnerable phase for stress: the onset of puberty. This transition might influence the family relationships as well as the adjustment to family stress.
Das Timing der Institutionalisierung partnerschaftlicher Lebensformen (TIP)
Wiederholungsbefragung zur Gründung und Aufrechterhaltung von
Paarbeziehungen. Partnerschaftliche Ereignisse. Wahrnehmung der
Partnerschaftsqualität, Zufriedenheit, Matching und Paaridentität.
Partnerschaftsleben. Zukunftspläne und Lebensziele. Heiratsabsicht.
Kohabitation. Bewertungen, Motive und Handlungsintentionen.
Antizipierter Nutzen einer Haushaltsgründung.
Themen: Welle 1: Familienstand; Ereignisse, die in der Partnerschaft
bereits eingetreten sind (gemeinsames Feiern von Festtagen, gemeinsamer
Urlaub, Besitz eines Schlüssels für die Wohnung des Partners,
Vorstellung des Partners bei den Eltern und bei Freunden, Besitz eines
Fotos vom Partner, Einladung als Paar zu Familienfeiern und Partys von
Freunden, Gespräche über einen gemeinsamen Haushalt, Vorhandensein
persönlicher Gegenstände in der Wohnung des Partners, Gespräche über
Heirat und Verlobung, Gespräche über zukünftige gemeinsame Kinder,
Vorhandensein einer gemeinsamen Haushaltskasse); Beginn der Partnerschaft;
Zeitpunkt verschiedener Ereignisse in der Partnerschaft (erstes
Liebesgeständnis, erster Sex, Verlobung, Zusammenziehen); Wahrnehmung
der derzeitigen Partnerschaft in Bezug auf: Sprechen über Gefühle,
gefühlsmäßige Nähe, körperliche Anziehung, Verlangen nach Zuneigung,
Vorstellung, in Zukunft einen anderen Partner zu haben, Wunsch nach
einer langfristigen gemeinsamen Zukunft, gemeinsame Rituale, Bildung
einer Einheit, Gefühl, aneinander vorbeizuleben, Teilen gemeinsamer
Erinnerungen, gemeinsame Investitionen von Zeit, Energie und Geld in
die Beziehung, gemeinsame Ansichten im Umgang mit Geld, gemeinsame
Freizeitinteressen, gleicher Sinn für Ordnung und Sauberkeit, religiöse
Überzeugungen, sexuelle Wellenlänge, Streiterei und Ärger; allgemeine
Zufriedenheit mit der Partnerschaft; eigener Haushalt außerhalb des
Elternhauses; Zusammenwohnen mit dem Partner; bei getrenntem Haushalt:
Häufigkeit der gemeinsam in einer Wohnung verbrachten Nächte im letzten
Monat; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit mit dem Partner in den
nächsten zwei Jahren zusammenzuziehen; Zustimmung zu Aussagen gegen das
Zusammenziehen (Skala: Verlust von Rückzugsmöglichkeiten, reduziert
Alltagstrott, Unabhängigkeit, seltener Streit über alltägliche Dinge,
Liebe ´frisch´ halten, Trennung weniger folgenreich, keine zu feste
Bindung anstreben, Eltern oder Freunde sind gegen das Zusammenziehen);
Argumente für ein Zusammenziehen (nicht mehr zwischen zwei Wohnungen
hin und her fahren müssen, Streit mit Eltern, Partner befürwortet
Zusammenziehen, keine zweifache Haushaltsführung, Eltern oder Freunde
befürworten das Zusammenziehen, eigene Wohnung allein nicht
finanzierbar, Zuhause für gemeinsame Kinder, Teilen von Miete und
Lebenshaltungskosten, stärkere Nähe, Partner sind ungestörter);
Zustimmung zu Aussagen zum richtigen Zeitpunkt für das Zusammenziehen
(noch nicht zusammenziehen wenn: Einstieg ins Berufsleben noch nicht
geschafft ist, pendeln zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, noch keinen
Arbeitsplatz gefunden, man sich noch nicht reif fühlt, noch kein
Nachwuchs, Partner sich nicht gut genug kennen, sexuell noch nicht
ausgelebt, Freizeit mit Freunden noch nicht genug ausgelebt, nicht
genug Geld gespart, mit dem Partner noch nicht lange zusammen);
Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, den jetzigen Partner innerhalb der
nächsten zwei Jahre zu heiraten; Argumente, die gegen eine Heirat
sprechen (Trennung wäre schwieriger, Nachteile für die berufliche
Karriere, finanzielle Nachteile für die Kinder und für einen der
Partner, ohne Heirat weniger Verpflichtungen und mehr Unabhängigkeit,
Ehe fordert mehr sexuelle Treue, es ist auch ohne Heirat in Ordnung
Kinder zu haben, Eltern oder Freunde sind gegen eine Heirat, kein Wille
zur festen Bindung, zu lange unehelich zusammen um noch zu heiraten);
Argumente für eine Heirat (neuer Schwung in der Beziehung, Absicherung
von Investitionen, finanzielle Absicherung von Kindern, Geborgenheit
und Sicherheit, Kinder bekommen ein dauerhaftes Zuhause, festere
Bindung der Partner, Befürwortung einer Heirat von Freunden oder
Familie, Bekräftigung der Liebe, finanzielle Vorteile, finanzielle
Absicherung der Partner, bessere Absicherung im Alter, religiöse
Überzeugung, tolles Event); optimaler Zeitpunkt für eine Heirat (noch
nicht heiraten wenn: Einstieg ins Berufsleben noch nicht geschafft ist,
zwischen Wohnung und Arbeitsplatz gependelt werden muss, noch kein
Arbeitsplatz gefunden ist, man sich noch nicht reif fühlt, noch kein
Nachwuchs, Partner sich nicht gut genug kennen, sexuell noch nicht
ausgelebt, Freizeit mit Freunden noch nicht genug ausgelebt, nicht
genug Geld gespart); Einstellung zu: Frau wählt Karriere vor Kindern,
Rollenverteilung in der Ehe, Ehepartner sollten zusammenbleiben,
Unauflöslichkeit der Ehe, Ehe als lebenslanges Versprechen, Vermutung,
einen besseren Partner als den derzeitigen finden zu können, fehlendes
Interesse an anderen Partnern, Gedanken daran mit jemandem anderen
glücklicher zu sein; Wichtigkeit folgender Lebensziele: viel Zeit mit
Freunden verbringen, Freizeit, Familie, Karriere, Führungsposition
übernehmen, nach Sicherheit und Geborgenheit streben; Vorhandensein von
Kindern; Geburtsjahr der Kinder, Verhältnis zum Kind, geplantes Kind,
Kind lebt im Haushalt; Kinderwunsch; Hauptverdiener in der derzeitigen
Partnerschaft; Wegstrecke zum Arbeitsort; berufliche Stellung von Vater
und Mutter als der Befragte 16 Jahre alt war; finanzielle Situation
der Eltern und Familienklima als der Befragte 16 Jahre alt war;
Trennung der Eltern; Einschätzung der Partnerschaftszufriedenheit der
Eltern; Bereitschaft zur Folgebefragung in der zweiten Welle.
Demographie: Angaben zum Partner: Geburtsjahr; Geschlecht;
Schulabschluss; beruflicher Bildungsabschluss; Art der
Erwerbstätigkeit; Angaben des Befragten: Alter, Geburtsjahr,
Geburtsmonat, Geschlecht, Geschwisterzahl, Schulabschluss, beruflicher
Bildungsabschluss, Art der Erwerbstätigkeit, Konfession,
Kirchgangshäufigkeit.
Welle 2: Veränderung der Lebenssituation seit der letzten Befragung
(der Befragte ist mit dem Partner zusammengezogen, Heirat,
Elternschaft, auseinander gezogen, Trennung); Bei Trennung:
Vorhandensein eines neuen Partners; Trennungsgründe: Auseinanderleben,
Liebe verschwunden, Uneinigkeit bezüglich des Zusammenziehens oder über
Heirat und Kinder, Gefühl der Vernachlässigung eines Partners, Untreue,
Gefühl ausgenutzt zu werden, häufige Konflikte, Kommunikationsprobleme,
Handgreiflichkeiten, unterschiedliche Einstellungen; Initiator der
Trennung; Umgang mit der Trennung (Welt brach zusammen, Sehnsucht nach
dem Ex-Partner, freundschaftliche Beziehung mit dem Ex-Partner blieb
bestehen, finanzielle Trennungskosten, offen für neue Partnerschaft,
nicht sonderlich berührt, Erleichterung, finanzielle Probleme, Wunsch, den
Ex-Partner nie wieder zu sehen, regelmäßiger Kontakt, Nachholen von
Dingen, die man während der Partnerschaft nicht gemacht hat); Eintreten
folgender Ereignisse in der vergangenen Beziehung mit Angabe des
Zeitpunktes: Seitensprung, heftiger Streit, Beendigung der
Schule/Ausbildung, Eintritt ins Berufsleben, berufsbedingter Auszug,
Arbeitslosigkeit, befreundetes Paar hat geheiratet, ist
zusammengezogen, hat eine Familie gegründet oder hat sich getrennt;
Zufriedenheit mit der derzeitigen Beziehung; Ereignisse, die in der
derzeitigen Partnerschaft bereits eingetreten sind (gemeinsames Feiern
von Festtagen, gemeinsamer Urlaub, Besitz eines Schlüssels für die
Wohnung des Partners, Vorstellung des Partners bei den Eltern und bei
Freunden, Besitz eines Fotos vom Partner, Einladung als Paar zu
Familienfeiern und Partys von Freunden, Gespräche über einen
gemeinsamen Haushalt, Vorhandensein persönlicher Gegenstände in der
Wohnung des Partners, Gespräche über Heirat und Verlobung, Gespräche
über zukünftige gemeinsame Kinder, Vorhandensein einer gemeinsamen
Haushaltskasse); Einschätzung der persönlichen Situation in den nächsten
zwei Jahren (Zusammenziehen, Heirat, Elternschaft); Zustimmung zu
folgenden Aussagen bezüglich der derzeitigen Partnerschaft: Vorstellung
in Zukunft einen anderen Partner zu haben, Wunsch nach einer
langfristigen Beziehung, Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft;
Argumente gegen ein Zusammenziehen (Verlust von Rückzugsmöglichkeiten,
Unabhängigkeit, Trennung weniger folgenreich, keine zu feste Bindung
anstreben, Eltern oder Freunde sind gegen das Zusammenziehen,
Ausbildung noch nicht beendet, noch nicht genug Geld gespart, Partner
kennen sich nicht gut genug, Partner sind noch nicht lange genug
zusammen); Argumente für ein Zusammenziehen (nicht mehr zwischen zwei
Wohnungen hin und her fahren müssen, Streit mit Eltern, keine zweifache
Haushaltsführung, Eltern oder Freunde befürworten das Zusammenziehen,
eigene Wohnung allein nicht finanzierbar, Zuhause für gemeinsame
Kinder, Teilen von Miete und Lebenshaltungskosten, stärkere Nähe,
Partner sind ungestörter); Argumente gegen eine Heirat (Trennung wäre
schwieriger, Nachteile für berufliche Karriere, finanzielle Nachteile
für einen der Partner, Verlust der Unabhängigkeit, Ehe fordert mehr
sexuelle Treue, Eltern oder Freunde sind gegen eine Heirat, Partner
kennen sich noch nicht gut genug und sind noch nicht lange genug
zusammen, sich nicht reif genug fühlen, Ausbildung ist noch nicht
abgeschlossen, Partner haben noch nicht genug Geld gespart); Argumente
für eine Heirat (neuer Schwung in der Beziehung, Absicherung von
Investitionen, finanzielle Absicherung von Kindern, Geborgenheit und
Sicherheit, Kinder bekommen dauerhaftes Zuhause, festere Bindung der
Partner, Befürwortung einer Heirat von Freunden oder Familie,
Bekräftigung der Liebe, finanzielle Vorteile, finanzielle Absicherung
der Partner, bessere Absicherung im Alter, religiöse Überzeugung,
tolles Ereignis).
GESIS
Familien in Deutschland und der Einfluss der Corona-Pandemie, Welle 2
Die Studie Familien in Deutschland und der Einfluss der Corona-Pandemie, wurde von USUMA im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 01.03.2021 bis 01.04.2021 wurden 1.005 Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten in Deutschland (dabei N=502 mit in Deutschland lebenden Personen, die zum Zeitpunkt der Befragung keine Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind haben und N=503 mit in Deutschland lebenden Personen mit einer Erziehungsberechtigung für mindestens ein minderjähriges Kind) in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Familiensituation, Auswirkungen und Veränderungen durch die Corona-Krise, Belastungen durch die Pandemie, Homeoffice, Soziodemographie, Soziodemographie des Partners/der Partnerin. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe). Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die zweite Welle.
GESIS
Mannheimer Scheidungsstudie 1996
Angaben über Verlauf der ersten Ehe und ehenachträgliche Beurteilung.
Themen: Ehestand des Befragten; Geschlecht; Datum der standesamtlichen
Trauung; Land der Eheschließung; kirchliche Trauung; Geburtsdaten beider
Ehepartner; Zeitpunkt des Kennenlernens; Beginn der festen Beziehung;
Gründungszeitpunkt des gemeinsamen Haushaltes; eventuelles Todesdatum
des Partners; Scheidungszeitpunkt; Land der Scheidung; Ortsgröße des
Wohnortes zum Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; gleicher Wohnort beider
Partner; Ortsgröße des Herkunftsorts des Ehepartners;
Staatsangehörigkeit, Religionszugehörigkeit und Kirchgangshäufigkeit
beider Partner zum Beziehungsbeginn; gleicher Geschmack hinsichtlich
Wohnungseinrichtung und Kleidung zum Beziehungsbeginn; gleiche
politische Einstellungen zum Beziehungsbeginn; störende Eigenschaften
des Partners zum Beziehungsbeginn und deren Verbesserung im
Beziehungsverlauf; Widerstand von Freunden und Familien gegen Heirat;
Kinderwunsch und Elternschaft beider Partner; beiderseitig freiwillige
Kinderlosigkeit; detaillierte Angaben über alle Kinder hinsichtlich
Geburtsmonat, Geburtsjahr, Geschlecht, Sterbejahr, Anzahl gemeinsamer
Kinder, geplante Geburt, legale bzw. verwandtschaftliche Beziehung zu
den einzelnen Kindern (gemeinsames Kind, leibliches Kind aus anderer
Beziehung, Adoptivkind, Pflegekind, leibliches Kind des Partners aus
anderer Beziehung), Leben der Kinder in der gemeinsamen Wohnung,
Auszugszeitpunkt, Kinderbetreuung durch Dritte; Fehlgeburten,
Totgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche während der Ehe;
Arbeitsteilung im Haushalt zu Beginn der Haushaltsgründung sowie damit
verbundene Auseinandersetzungen und Veränderungen in den Folgejahren;
Häufigkeit gemeinsamer Freizeitunternehmungen und deren Veränderungen in
den Folgejahren; gemeinsame Mitgliedschaft in Organisationen; Bewertung
der ersten fünf Ehejahre und Veränderungen im weiteren Verlauf;
Bedeutung von Verlässlichkeit, Leidenschaft, Liebe, Romantik, Vertrauen,
sexuelle Attraktivität, Vertrautheit und Verbundenheit in der Ehe;
Unzufriedenheiten und Konflikte aufgrund von Zeitmangel, Unverständnis
oder mangelndem sexuellem Verständnis eines Partners für den anderen;
dauerhafte Beeinträchtigung der Ehe aufgrund von körperlichen oder
psychischen Erkrankungen, Unfällen, chronischen Leiden oder Behinderung
des Partners oder eines Kindes; Pflegefälle in der Familie; vertragliche
Vereinbarungen vor oder während der Ehe für den Fall einer Scheidung;
Empfindung von Schwierigkeiten in der Ehe; Zeitpunkt des erstmaligen
Denkens an das Scheitern der Ehe und des Gedankens an Scheidung aus der
Sicht des Befragten und seines ersten Ehepartners; zeitlicher Ablauf von
Gesprächen des Befragten und des Ehepartners mit Freunden und mit einem
Anwalt über die Scheidung; Zeitpunkt der Empfindung des endgültigen
Scheiterns der Ehe; Zeitpunkt der Trennung von Tisch und Bett und des
Verlassens der gemeinsamen Wohnung; Auszug des Befragten oder des
Partners; Einreicher der Scheidung; Zeitpunkt der Einreichung und
Scheidungstermin; Initiator der Scheidung; Verantwortlicher für die
Scheidung aus der Sicht des Befragten; Beendigung des
Scheidungsverfahrens; vermutlicher Zeitpunkt der Scheidung; wichtigster
Scheidungsgrund; detaillierte Angaben über die Ehen der Eltern beider
Ehepartner: Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der leiblichen
Eltern, Scheidung der leiblichen Eltern vor Scheidung der eigenen Ehe
oder vor persönlicher Volljährigkeit des Befragten, finanzielle
Einschränkungen aufgrund der Scheidung der leiblichen Eltern;
aufgewachsen bei den leiblichen oder sozialen Eltern und Größe des
damaligen Wohnorts; Ehesituation, Ehebewertung und Scheidung der
sozialen Eltern; Scheidung der sozialen Eltern vor Scheidung der eigenen
Ehe oder vor persönlicher Volljährigkeit; finanzielle Einschränkungen
aufgrund von Scheidung der sozialen Eltern; wirtschaftliche Verhältnisse
der leiblichen und der sozialen Eltern im Alter von 16 Jahren;
Geschwisterzahl; Scheidungen bei den Geschwistern; Scheidungen im
persönlichen und gemeinsamen Freundeskreis; Angaben des Befragten und
seines Ehepartners bezüglich: Anzahl der vorausgegangenen festen
Beziehungen, eigene Haushaltsführung vor gemeinsamen Zusammenleben,
vorausgegangenes Zusammenleben mit einem anderen Partner,
Selbsteinschätzung der Möglichkeiten einen Partner zu finden zum
Zeitpunkt des Beziehungsbeginns; vorangehende Ehe und Scheidung des
Ehepartners; Wohnortgröße und Land der gemeinsamen Haushaltsgründung;
Anzahl gemeinsamer Umzüge sowie Anzahl und Reichweite der Umzüge;
Wohnortgröße und Land zum Zeitpunkt des Eheendes; räumliche Nähe zu
Eltern und Schwiegereltern; Alleinbesitz bzw. gemeinsamer Hausbesitz
sowie Zeitpunkt des Hauserwerbs; Hilfe und Unterstützung von Freunden
und Verwandten beider Ehepartner während der Ehe; eheliche
Auseinandersetzungen aufgrund der Beziehungen zu den Eltern und
Freunden; Drängen zur Beendigung persönlicher Freundschaften; gemeinsame
Freunde der Ehepartner vor der Scheidung; derzeitige Kontakthäufigkeit
zu Eltern und Schwiegereltern sowie kurz vor der Scheidung; Angaben zu
den besten Freunden und nächststehenden Personen beider Ehepartner;
Verhältnis zum besten Freund des Ehepartners; Beziehung der Ehepartner
und der besten Freunde zu Eltern und Schwiegereltern; Beziehung zwischen
Eltern und Schwiegereltern; Angaben zu Bildung und Beruf beider
Ehepartner: Land und Zeitpunkt des höchsten erreichten Schulabschlusses,
höchster Schulabschluss bei Beziehungsbeginn, Ehe, Eheende, nachgeholter
Schulabschluss; Zeitpunkt eines eventuellen Hochschulabschlusses,
Abschluss der Berufsausbildung vor der Heirat oder vor der Scheidung;
Ausmaß, Dauer und Zeitraum der Berufstätigkeit; berufliche Position,
Berufsgruppe, Betriebsgröße; Belastung der Ehe durch lange
Arbeitszeiten, Schichtdienst und berufsbedingte Abwesenheit; Probleme am
Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung bis zu Beginn des
Ruhestands; gemeinsamer und persönlicher Firmenbesitz oder Besitz eines
Geschäfts; wirtschaftliche Verhältnisse im ersten Ehejahr und
Veränderungen im Zeitverlauf; Ehepartner mit dem höheren Nettoeinkommen
in der Ehe; gemeinsame Kasse während der Ehe; gegenseitige Kontrollen
der Geldausgaben; Entscheidungsbefugter über die finanziellen Mittel;
Streit wegen finanzieller Angelegenheiten; ernsthafte finanzielle
Probleme; Finanzstütze von den Eltern und andererseits;
Unterhaltszahlungen an die Eltern; Wiederheirat des Befragten und des
ehemaligen Partners; Drogenprobleme oder Alkoholprobleme während der Ehe
von Seiten des Befragten oder der Kinder; Haftstrafen des Befragten oder
des Partners; außereheliche Beziehungen; häusliche Gewalt in der Ehe;
Drogenprobleme bei Kindern; Kindererziehungsprobleme; körperliche Gewalt
gegen die Kindern; andere erhebliche Störungen des Alltags;
Telefonsperrung im letzten Jahr; Einrichtungsjahr des
Telefonanschlusses.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des
Befragten.
Interviewabbruch bei der Kinderfrage; Stellung im Beruf beider
Ehepartner vor und während der Ehe.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Intervieweridentifikation;
Brief bei Screeninginterview erwünscht; Anzahl der im Haushalt lebenden
Personen über 18 Jahren; Interviewdauer; Datenverlust bei offenen
Angaben; Erreichbarkeit bei Nacherhebung; Variablen zur Ortsbestimmung;
Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Familienstand des Interviewers;
Scheidungserfahrung des Interviewers; Bundesland; Regierungsbezirk;
Gemeindetyp.
GESIS
Devenir parent - Données quantitatives longitudinales, 3 vagues
Research on the trajectories of couples shows quite consistently that the birth of the first child leads to a transformation of the family structure towards a more traditional model whose key aspect seems to be the unilateral reduction of the professional insertion of women. The more or less egalitarian beliefs of the partners hardly seem to play a role. This interdisciplinary project aims to clarify why and how this transformation is taking place. It follows, in three waves, a panel of 300 couples for a year and a half, from the 4th or 5th month of the big until the age of 1 year of the child in the canton of Vaud.
Vorkommen und Probleme der nichtehelichen Lebensgemeinschaften (Verheiratete)
Die familiäre Situation in ehelichen Lebensgemeinschaften.
Themen: Bedeutung der Religion und Religiosität; häufigster
Freizeitpartner; Regelung der finanziellen Verhältnisse zwischen den
Partnern; allgemeine Beurteilung der Partnerbeziehung (Skalometer);
Probleme und Schwierigkeiten in der Ehe; Einflussfaktoren für eine gute
Partnerbeziehung (Skala); allgemeine Beurteilung von Ehen und
nichtehelichen Partnerbeziehungen im eigenen Bekanntenkreis;
Bindungsstärke bei früheren Partnerschaften und gegebenenfalls Probleme
bei der Trennung; allgemeine wie auch persönliche Vor- und Nachteile
einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft und einer Heirat (Skala); Kinder
aus eigenen früheren Partnerschaftsbeziehungen bzw. aus der Ehe;
innerfamiliäre Aufteilung der Haushaltstätigkeiten und
Entscheidungskompetenzen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; berufliche Position;
Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand;
Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende
Person; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen;
Wohnstatus; Gartenbesitz; Raucher; Flugreisen; Arbeitslosigkeit;
Telefonbesitz; Freizeitaktivitäten; Videorekorderbesitz; Besitz von
Fortbewegungsmitteln; Besitz von Kredit- bzw. Scheckkarte; Besitz eines
Bausparvertrags.
Interviewerrating: Ortsgröße, Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Postleitzahl.
GESIS
Nichteheliche Lebensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland
Die familiäre Situation in nichtehelichen Lebensgemeinschaften.
Themen: Angemessene Vertretung eigener Interessen im Staat; eigene
Interessen, die nicht vertreten werden; Bedeutung der Religion und
Religiosität; häufigster Freizeitpartner; Dauer der derzeitigen
Partnerbeziehung; Zeitraum des Kennenlernens vor Beginn der engeren
Partnerbeziehung; Gründe für Nichtheirat; grundsätzliche Ablehnung der
Ehe; Vorstellungen über die Lebensform im Alter; Heiratsabsicht und
voraussichtlicher Zeitpunkt; allgemeine Voraussetzungen und spezielle
Gründe für eine spätere Heirat; Regelung der finanziellen Verhältnisse
zwischen den Partnern; allgemeine Beurteilung der Partnerbeziehung
(Skalometer); Probleme und Schwierigkeiten in der Partnerbeziehung;
potentieller Trennungsgrund; getroffene Vereinbarungen für den Fall
einer Trennung; Testament; Regelungen für gemeinsame Anschaffungen;
Einflussfaktoren für eine gute Partnerbeziehung; allgemeine Beurteilung
von Ehen wie auch von unehelichen Partnerbeziehungen im eigenen
Bekanntenkreis; Bindungsstärke bei früheren Partnerschaften und
gegebenenfalls Probleme bei der Trennung; allgemeine wie auch
persönliche Vor- und Nachteile einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft
und einer Heirat; Unterhaltszahlungen und größere finanzielle
Verpflichtungen; Angaben über gemeinsame größere Anschaffungen und
Sparguthaben; Verpflichtungsgefühl der beiden Partner untereinander bei
angenommenen finanziellen Schwierigkeiten; Kinder aus eigenen früheren
Partnerschaftsbeziehungen sowie aus Beziehungen des Partners; Wohnort
und Verhältnis zu diesen Kindern; gemeinsame Kinder aus derzeitiger
Partnerbeziehung; Nachteile durch das alleinige Sorgerecht der Mutter
bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften; Kinderwunsch; ideale
Kinderzahl; praktizierte Methode der Empfängnisverhütung; persönliche
Bedeutung einer unerwarteten Schwangerschaft und vermutete Bedeutung für
den Partner; innerfamiliäre Aufteilung der Entscheidungskompetenzen.
An Männer wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Bereitschaft, das
Sorgerecht für gemeinsame Kinder zu übernehmen; Wohnen bei den Eltern,
beim Partner oder in einer Wohngemeinschaft; allmähliches oder
sofortiges Zusammenziehen mit dem Partner; ausgewählte Partnerwohnung;
Besitz zusätzlicher Unterkunftsmöglichkeiten neben dem gemeinsamen
Haushalt; Mietvertrag von Partner oder Befragten unterzeichnet;
Schwierigkeiten mit Vermietern, Nachbarn, Eltern oder im Beruf; größte
Unannehmlichkeit durch nichteheliches Zusammenleben; Aufgabenverteilung
im Haushalt.
An Frauen wurde noch folgende Frage gestellt: Interesse an der
Übernahme des Sorgerechts für gemeinsame Kinder durch den derzeitigen
Partner.
Demographie: Alter; Alter des Partner; Geschlecht; Familienstand;
Familienstand des Partners; Konfession; Kirchgangshäufigkeit;
Schulbildung; Schulbildung des Partners; Beruf des Partners;
Berufstätigkeit des Partners; Einkommen; Einkommen des Partners;
Haushaltsgröße; Ortsgröße; Bundesland; Postleitzahl; Größe des Ortes, in
dem die Jugend verbracht wurde.
Interviewerrating: Datum des Interviews.
GESIS