Die Arbeit widmet sich der Frage, wie soziale Identität und Gruppenidentität in der Ego-Shooterclanszene entstehen und welche Rolle den unterschiedlichen Elementen des soziotechnischen Ensembles dabei zukommt. Nach einer Problematisierung dieser Frage in Kapitel 1 wird der Autor im zweiten Kapitel in besonders verkürzter Form die von ihm verwendeten Theorien vorstellen. Er geht dabei davon aus, dass soziale Identität und Gruppenidentität als antagonistische Kräfte in Gruppen wirken, die aber gerade deshalb die Handlungsfähigkeit, sowie die Kohäsion der Gruppe ermöglichen. Im dritten Kapitel präsentiert der Autor die Ergebnisse der Auswertung zweier großer Gruppeninterviews, die er mit zwei verschiedenen Clans geführt hat, sowie die Auswertung der Analyse von 20 Clanwebsites. Er wird herausarbeiten, an welchen Stellen in der Clanszene sich die verschiedenen identitätsstiftenden Faktoren zeigen, in wiefern sie sich derart wieder finden, wie es von den unterschiedlichen Identitätstheoretikern beschrieben wird. Im Schlussteil werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und auf die Fragestellung rückbezogen.
"Ausgehend von Forschung zu sozialen Vorurteilen und der Theorie der sozialen Identität wird die Partnerwahl von deutschen und türkischen Jugendlichen der 2. Generation analysiert. Grundlage der Studie bildet eine schriftliche Befragung von 100 deutschen und 100 türkischen Jugendlichen zur aktuellen Partnersituation sowie Kriterien der Partnerwahl aus der eigenen Sicht (Autostereotyp) und der vermeintlichen Sicht der anderen Gruppe (vermeintliches Autostereotyp). Die Ergebnisse zeigen ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit zur eigenen nationalen Gruppe sowie Unterschiede in den Autostereotypen und zwischen Autostereotypen und vermeintlichen Autostereotypen der jeweils anderen Gruppen. Ebenso lassen sich große Unterschiede zwischen den Autostereotypen und vermeintlichen Autostereotypen aus einer Perspektive feststellen. Die Ergebnisse in diesem Bereich der Partnerwahl lassen weder auf eine Gleichheit der Sichtweisen der beiden Kulturen noch auf ein detailliertes Verständnis für die jeweils andere Kultur schließen. Weiterhin läßt sich sagen, daß die jeweils andere Gruppe in allen untersuchten Variablen - unabhängig von realen Unterschieden - als von der eigenen Gruppe verschieden wahrgenommen wird. Das Fazit dieser Studie lautet daher, daß angesichts einer multikulturellen Gesellschaft wie der unsrigen eine Integration der Türken in Deutschland durch Eheschließung kaum denkbar erscheint, wobei Türken im Hinblick auf Aspekte der Partnerwahl insgesamt eher konservative Werte vertreten als Deutsche."[Autorenreferat]
Titelblatt und Inhalt Einleitung 5 Kapitel 1: Migration und Integration 7 Kapitel 2: Wandel moderner Gesellschaften 31 Kapitel 3: Zwischenfazit 42 Kapitel 4: Integration unter den Bedingungen der reflexiven Moderne 44 Kapitel 5: Zusammenfassung, theoretisches Modell und Fragestellungen 97 Kapitel 6: Sozialintegration türkischer Jugendlicher in Berlin 118 Kapitel 7: Einflussfaktoren auf die Ausbildung einer autonomen Identität 148 Kapitel 8: Der Zusammenhang zwischen der Ressource der Freunde, autonomer Identität und integrativer Identifikation 162 Kapitel 9: Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 168 Kapitel 10: Fazit und Ausblick 171 Literaturliste 180 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 199 Lebenslauf 201 Anhang 202 ; Die politische Relevanz des Themas Migration hat sich auch in den letzten Monaten und Jahren gezeigt: Die Diskussionen um die doppelte Staatsbürgerschaft oderdie Frage nach islamischem Religionsunterricht an staatlichen Schulen lösten und lösen heftige Debatten aus. Dabei handelt es sich schon lange nicht mehr primär um Migranten, sondern vielmehr um ?Migrantenjugendliche?: Um junge Menschen in Deutschland, deren Eltern immigrierten. Dabei war zumeist weder für die Migranten noch für die Bundesrepublik Deutschland klar, dass es sich dabei nicht nur um ein temporäres Phänomen handelt. Inzwischen hat sich gezeigt, dass sich beide Seiten auf ein Zusammenleben in Deutschland einstellen müssen, und es stellt sich die Frage nach der Integration in Deutschland. Da der Begriff der Integration sehr unscharf ist, ist ein erster Schritt die theoretische Auseinandersetzung mit den häufigsten Konzepten zur Eingliederung von Individuen in Gesellschaft. Dabei ist eine genaue Analyse der Wurzeln der Migrationsforschung (ROBERT EZRA PARK 1950) notwendig, um zu prüfen, welches Konzept die Eingebundenheit von Individuen in Gesellschaft unter den Bedingungen der reflexiven Modernisierung am erklärungskräftigsten ist. Es werden daher der Integrationsbegriff von LOCKWOOD (1964), der von ESSER (1980) ...
Der Autor greift die Thematik vom Wandel der Einstellung zur Technik aus systemtheoretisch-gesellschaftsanalytischer Sicht auf und analysiert die "technisierte Kommunikation". Er geht von der These aus, "daß in modernen Gesellschaften Kommunikationen einer realen Abstraktion durch Technisierung unterworfen sind, an die Neue Soziale Bewegungen und personale Identität anschließen." In Bezug auf die Neuen Sozialen Bewegungen geht der Autor davon aus, daß es sich dabei nicht um explizite Reaktionen auf riskante Technologien handelt, sondern um die Bewältigung "riskanter Identität". Angst reflektiert die Paradoxien technisierter Funktionssysteme, ist dabei selbstreproduktiv und auf "jene spezifisch bodenlosen Risiken geradezu abonniert, die ihr Selbstreproduktion gestatten". (psz)
Der Beitrag zu Corporate Citizenship (CC) von Unternehmen identifiziert die Felder von Unternehmensethik und CC als Aktions- und Orientierungsformen: Felder, auf denen sich der gesellschaftliche Diskurs vollziehen kann und in denen neue Kooperationen entstehen können. Dabei gilt es, die Dimensionen unternehmerischer Verantwortung (Macht, Geld, Sinn) als Leitmedien des sozialen Lebens nicht zu isolieren, sondern in ihren Wechselwirkungen zu reflektieren. Die Ausführungen gliedern sich in die folgenden Aspekte: (1) das klassische Bild des Unternehmers zwischen Abenteurer und strategischem Genie, (2) die industrielle und bürokratische Rationalisierung, (3) die Aktivierung von Engagement und Interesse im Kontext technisch geprägter Apparate und sozialer Netze, (4) Cultural Citizenship (Mäzenatentum, Sponsoring), (5) CC zwischen Bürgergesellschaft und Zivilgesellschaft, (6) die Individualisierungsprozesse in der Arbeitsorganisation sowie (7) die Herausforderungen der modernen Unternehmensführung durch die sozialen Probleme und Potenziale ihrer inneren und äußeren Umwelten. Vernetzung und Lernen erzeugen auf diese Weise in sozial engagierten Unternehmen Sinn über die Marktrationalität hinaus. (ICG2)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3123-3134
"In jüngerer Zeit wurde - etwa von Karin Knorr Cetina - in der Soziologie die These der Entstehung einer post-sozialen Gesellschaft diskutiert. Post-Sozialität meint hierbei eine gesellschaftliche Entwicklung, die zum einen durch eine fortschreitende 'Entleerung des Sozialen' (Knorr 2001) und zum anderen - und damit verbunden - durch eine zunehmende 'Expansion von Objekt-zentrierten Umwelten' (Knorr 1998) und eine zunehmende Relevanz von nicht-sozialen Dingen und Wissensobjekten gekennzeichnet ist. Entgegen der in den Sozialwissenschaften gängigen Annahme einer mit dieser Situation verbundenen Entwurzelung, eines Verschwinden des Subjektes, eines auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins und einer Entstehung von Identitätsproblemen, geht Knorr davon aus, dass die Subjekte gleichwohl integriert sind und dass die Identitätssicherung gelingen kann - und zwar durch die Entstehung eben dieser post-sozialen Umwelten, die das Selbst verorten und stabilisieren und individuelle Identität ermöglichen. In dem Vortrag soll diese These einer post-sozialen Identitätsbildung rekonstruiert und mit Hilfe der meadschen und der luckmannschen Handlungstheorie kritisch hinterfragt werden. Es soll gezeigt werden, dass das konstitutive Moment der Identitätsbildung, nämlich die reziproke und selbstständige Reaktion des Anderen, in einer Subjekt-Objekt-Beziehung, wie von Knorr beschrieben, wegfällt. Objekte können nicht selbständig und kreativ auf die menschlichen Akteure reagieren, sie können nicht handeln und die Rollenübernahme und damit die Handlungsträgerschaft bleibt eine einseitige Zuschreibung von Seiten der Subjekte (die empirisch natürlich sehr weit gehen kann). Die Reziprozität der Perspektiven und die wechselseitige Spiegelung ist hier unterbrochen - womit sich spezifische Folgen für die Identitätsbildung verbinden. Als besonders bedeutsam erscheint hierbei zum einen die mögliche Überforderung des Einzelnen: dieser wäre in einer reinen Subjekt-Objekt-Beziehung - zugespitzt formuliert - für die Herausbildung bzw. Sicherung seiner Identität auf sich selbst zurückgeworfen. Umgekehrt formuliert ein Objekt von sich aus auch keine normative Erwartungen an den Einzelnen, denen dieser Folge leisten müsste. In der Konsequenz führt dies zu solipsistischen Identitätsformationen, die sich in einer Art 'Selbstgespräch' bilden, die aber der wechselseitigen intersubjektiven Anerkennung, Absicherung und damit auch der wechselseitigen Verantwortlichkeit entzogen ist. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen wird deutlich, dass eine umstandslose Ersetzung von Subjekten durch Objekte in reziproken Interaktionsbeziehungen problematisch ist und die Handlungsträgerschaft letztlich bei den Subjekten verbleibt." (Autorenreferat)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3370-3380
"Ausgehend von repräsentativen empirischen Erhebungen und qualitativen Zusatzstudien zum Medienalltag von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zwischen 1996 und 2003 wurden Dimensionen der Mediensozialisation im Kontext des Wandels von Gesellschaft und Medien herausgearbeitet. Die Befunde wurden mit Schweizer Studien seit den frühen 1970er-Jahren und mit internationalen Studien am Ende des letzten Jahrhunderts verglichen. Dadurch konnte ein Vergleich von mehreren Generationsgestalten und Generationslagen gezogen werden, aus welchem Konstanten und Wandel der Mediensozialisation sichtbar werden. In einem Modell wird das Verhältnis von Selbstsozialisation und Fremdsozialisation im Bereich des Medienalltags dargestellt, ebenso die Interaktionen zwischen Medienkompetenzen und Medieneffekten. Es werden präkommunikative, kommunikative und postkommunikative Variablen des Medienalltags zueinander in Beziehung gesetzt. Basistheorien aus Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaften werden herangezogen, um das fazettenreiche Phänomen der Mediensozialisation von Heranwachsenden zu klären. Die Rolle der erwachsenen Bezugspersonen der Heranwachsenden (insbesondere Eltern und Lehrpersonen) wird mit der Rolle der Gleichaltrigen (in Familie und Freundeskreis) verglichen. In vielen Bereichen bezeichnen Kinder nach wie vor ihre Eltern als wichtigste Sozialisationsagenten, die Peers sind aber besonders wichtig im Bereich der Computerspiele, des Internetumgangs und der Mobilkommunikation. In den Medienpräferenzen der Heranwachsenden und in ihren Selbsteinschätzungen spiegeln sich in allen Generationen traditionelle Geschlechter-Rollenbilder. Es wird diskutiert, inwiefern die Mediensozialisation von Mädchen und Knaben anderen Grundmustern folgt und ob diese mit ungleichen gesellschaftlichen Chancen assoziiert sind. Es wird dargestellt, welche Dimensionen der Mediensozialisation in bisherigen Studien vernachlässigt wurden und welche Fragen dadurch offen bleiben." (Autorenrefrat)
Es geht um die Identitätsbildung und ihre Funktion in der Sozialisation. Identitätsbildung wird als Prozeß der Internalisierung von für die soziale Umwelt notwendigen Normen mit Aneignung von sozialen Rollen gesehen. Dieses Sozialisationsziel beinhaltet zunächst die integrative Unterordnung des Jugendlichen unter gesellschaftliche Forderungen und nach der Internalisierung der von außen erfahrenen Macht, die als Befähigung zu autonomer Handlung betrachtet wird, die eigene Machtausübung in Form des bewußten Rollenverhaltens. Die eigenen Bedürfnisse werden unter Berücksichtigung der Forderungen anderer interpretiert. Die Fähigkeit dieses autonomen Verhaltens kann auch dazu führen, die eigene Identität beliebigen Situationen angepaßt darzustellen. (HD)
´In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, die Konzepte "Identität", "Identitätsbewußtsein", "Selbstkonzept" und "Selbstwertgefühl" zu spezifizieren und einen allgemeinen Ansatz zu einer Erklärung des Wandels von Identität zu formulieren. Der Autor geht auf soziologische und sozialpsychologische Identitätstheorien ein (Mead, Goffman, Krappmann), kritisiert diese dem symbolischen Interaktionismus zuzurechnenden Ansätze und stellt Ansätze der Selbstkonzeptforschung vor. Insbesondere Ansätze der Selbstkonzeptforschung, die den Schwerpunkt auf die Informationsverarbeitung legen, sieht er als theoretisch verheißungsvoll an. Nach diesem Überblick entwirft er selbst eine Identitätstheorie unter Bezugnahme auf die Wert-Erwartungs-Theorie (SEU-Theorie). Aus dieser Perspektive werden wiederholt erfolgreiche Sequenzen von Handlungen zu relativ dauerhaften Reaktionsmustern. Diese von den Individuen wahrgenommenen und kategorisierten Reaktionsmuster werden als "Identitäten" bezeichnet. Der Autor zeigt, wie mit dieser Sichtweise verschiedene soziologische Identitäts-Konzepte und sozialpsychologische Annahmen von "habits" und "traits" und "traits" theoretisch integriert werden können. (PF)
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 113-126
Anhand der eigenen Biographie werden die Probleme der Identität und Anpassung eines Sozialwissenschaftlers insbesondere eines Soziologen durch die Vertreibung aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschildert. Für das Leben im Exil wird gesagt, daß nicht so sehr der Ortswechsel das Problem ist, sondern die Unerwünschtheit am Ziel des Ortswechsels. Emigration stellt eine schwere psychische Krisensituation dar, die umso stärker ist, je mehr der Ausgestoßene unter Zwang steht, einen Ortswechsel vorzunehmen. Es ist plötzlich etwas unheimliches um ihn; denn man versteht nicht, wie die Sympathien am neuen Ort mit dem Verlassen des Ursprungortes verbunden sind. Es werden die kulturellen, vor allem sprachlichen Probleme der Anpassung an ein oft nur scheinbares Provisorium und die Schwierigkeiten bei der Rückkehr nach Deutschland nach 1945 beschrieben. (GF)
Auf der Basis einer Felduntersuchung aus Äthiopien wird in der Studie gezeigt, daß neue territoriale Grenzen in Afrika die Bestimmung von ethnischen Zugehörigkeiten notwendig machen. Ziel ist es, die Prozesse, in denen ethnische Zugehörigkeit hergestellt wird, zu betrachten und diese vor dem Hintergrund der sozialen Welt, der ökonomischen, kulturellen und sozialen Lebensbedingungen und der Lebenswelt der Akteure zu analysieren. Es wird dargestellt, wie ethnische Identität im Rahmen der aktuellen Dezentralisierungs- und Regionalisierungsmaßnahmen konstruiert wird. Betrachtet werden die Beziehungen der ethnischen Minderheit der Yem zu den benachbarten Oromo, der größten ethnischen Gruppe Äthiopiens. Die veränderte Situation, die für die ethnischen Minderheiten in der Oromia-Region durch die neue Regionalgliederung und die damit verbundene Einführung des "AfaanOromo" als Amts- und Unterrichtssprache entsteht, wird an diesem Beispiel der Yem in der Jimma-Zone untersucht. (ICA)
Der vorgestellte Arbeitsschwerpunkt der Autorin ergibt sich aus der Erarbeitung eines psychologischen Phänomenbereichs – der subjektiven Erfahrung von chronischer Krankheit und Behinderung, insbesondere von Hirnschädigung – mit Hilfe eines spezifischen methodischen Zugangs, dem autobiographischen narrativen Interview. Im Mittelpunkt der Nutzung und der methodischen Weiterentwicklungen des Ansatzes steht die Frage nach der "narrativen Identität" und ihrem empirischen Niederschlag in den generierten Erzähltexten. Narrative Identität wird hierbei als situierte, pragmatisch bestimmte, autoepistemische und interaktiv gestaltete Leistung im Forschungskontext auf dem Hintergrund kulturell vermittelter Erzähltraditionen verstanden. Es wird ein systematischer Analyseansatz erarbeitet, der interaktive und kontextuelle Aspekte des Interviews wie rhetorische und Positionierungsstrategien des Erzählens berücksichtigt. Ebenso wird der Frage nach der häufig zitierten "narrativen Bewältigung" von Krankheit und Behinderung nachgegangen. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist den autobiographischen Erzählungen von Partnern zum Problemfeld Behinderung und die Verschränkung von Identität und Alterität im Vergleich der entstandenen Erzähltexte gewidmet. Die Arbeit läßt sich somit im Überschneidungsbereich von autobiographischer Erzähl-, Identitäts- und Bewältigungsforschung im Rahmen einer qualitativen Methodologie verorten.