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In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Volume 10, Issue 1-2, p. 34-43
ISSN: 0343-4648
In: Edition Politik
Szenen einer missvergnügten Ehe - dieses bürgerliche Trauerspiel wird derzeit auf den politischen Bühnen westlicher Demokratien gegeben. Es führt vor, wie weit sich Regierende und Regierte auseinander gelebt haben. Von heute auf morgen passiert so etwas nicht. Der Band lässt die wechselvolle Geschichte des Regierens Revue passieren und zeigt, wie angespannt das Verhältnis seit jeher gewesen ist. Dass Kanzler Könige und Bürger Bauern abgelöst haben, hat daran nichts geändert. Andererseits hält diese Mesalliance erstaunlich viel aus - selbst nach blutigen Konflikten arrangiert man sich wieder und findet ein neues Gleichgewicht der Frustration. Die Hoffnung, es gehe trotz allem stetig aufwärts, muss derzeit wieder einmal begraben werden.
Szenen einer missvergnügten Ehe - dieses bürgerliche Trauerspiel wird derzeit auf den politischen Bühnen westlicher Demokratien gegeben. Es führt vor, wie weit sich Regierende und Regierte auseinander gelebt haben. Von heute auf morgen passiert so etwas nicht. Der Band lässt die wechselvolle Geschichte des Regierens Revue passieren und zeigt, wie angespannt das Verhältnis seit jeher gewesen ist. Dass Kanzler Könige und Bürger Bauern abgelöst haben, hat daran nichts geändert. Andererseits hält diese Mesalliance erstaunlich viel aus - selbst nach blutigen Konflikten arrangiert man sich wieder und findet ein neues Gleichgewicht der Frustration. Die Hoffnung, es gehe trotz allem stetig aufwärts, muss derzeit wieder einmal begraben werden.
Szenen einer missvergnügten Ehe - dieses bürgerliche Trauerspiel wird derzeit auf den politischen Bühnen westlicher Demokratien gegeben. Es führt vor, wie weit sich Regierende und Regierte auseinander gelebt haben. Von heute auf morgen passiert so etwas nicht. Der Band lässt die wechselvolle Geschichte des Regierens Revue passieren und zeigt, wie angespannt das Verhältnis seit jeher gewesen ist. Dass Kanzler Könige und Bürger Bauern abgelöst haben, hat daran nichts geändert. Andererseits hält diese Mesalliance erstaunlich viel aus - selbst nach blutigen Konflikten arrangiert man sich wieder und findet ein neues Gleichgewicht der Frustration. Die Hoffnung, es gehe trotz allem stetig aufwärts, muss derzeit wieder einmal begraben werden.
BASE
In: Gesellschaften im Umbau: Identitäten, Konflikte, Differenzen ; Hauptreferate des Kongresses der schweizerischen Sozialwissenschaften, Bern 1995, p. 39-61
Wir leben in einem Zeitalter der wachsenden Ungewißheiten, doch bleibt es falsch, -so der Tenor des vorliegenden Beitrags - von einem Ende der Ideologien zu sprechen: in unsicherer Zeit werden neue Gewißheiten propagiert, die oft nichts sind als die Ideologien von gestern. Daß wir uns in einer Orientierungskrise befinden, ist offenkundig: Wir können die Werte kaum mehr benennen, die wir für lebbar und für lernbar halten. Im vorliegenden Beitrag wird an Beispielen aus vier Disziplinen - Geschichte, Ethnologie, Soziologie und Ökonomie - gezeigt, mit welchen disziplinären Wandlungsprozessen die in eine neue Beweglichkeit" geratenen Sozialwissenschaften heute versuchen, auf die Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen zu reagieren. Abschließend wird die Sozialwissenschaft der Zukunft als "Möglichkeitswissenschaft" beschreiben. (ICE)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Volume 8, Issue 30, p. 3-42
ISSN: 2700-0311
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der Geschichte der Krisentheorien. Ganz allgemein meint der Begriff "Krise", wie wir ihn verwenden, ein Versagen der ökonomischen und politischen Reproduktionsbeziehungen im Kapitalismus. Im einzelnen sind die Krisen, die wir untersuchen wollen, solche, die aus dem System selbst, aus seinen Funktionsprinzipien entstehen. Wie wir sehen werden, liegt es in der Natur der kapitalistischen Produktion, ständig einer Vielzahl von immanenten und extern erzeugten Störungen und Fehlallokationen ausgesetzt zu sein. Aber nur zu gewissen Zeitpunkten lösen diese "Erschütterungen" allgemeine Krisen aus. Wenn das System ,gesund' ist, erholt es sich schnell von allen möglichen Rückschlägen; wenn es ,krank' ist, kann fast alles zum Zusammenbruch führen. Wir wollen hier die verschiedenen Erklärungen untersuchen, wie und warum das System periodisch erkrankt.
In: Arbeit und Politik: Mitteilungsblätter, Volume 20, Issue 33/34, p. 26-31
ISSN: 0948-1958
Im Kontext von Verstehen und interkultureller Verständigung sucht der Verfasser nach dem tieferen Sinn der Geschichte vom Vogeltanz. Er argumentiert, dass sie einen historischen Bruch in Deutung und Selbstverständnis der Marquesianer erkennen lässt: Er zeigt das Ende des rituellen Kannibalismus an und leitet in einen Prozess des Wandels, der Veränderung über, hin zu friedlichen und deshalb auskömmlichen Beziehungen und Formen des Zusammenlebens innerhalb der Clans und im Verhältnis der Clans zueinander. Und mit diesem Bruch wird auch der Anschluss an das deutlich, was angeblich erst das Christentum auf den Inselwelten des Pazifik vermittelt haben soll: Zivilität und Modernität. So ließe sich die Kritik unterstreichen, dass die Rolle der Missionierung im Prozess der Zivilisation eine recht fragwürdige war und bis heute geblieben ist. Die christlichen Missionare sorgten nicht nur für die Zerstörung der Tempelanlagen und heiligen Orte, der steinernen Skulpturen und Petroglyphen. Sie verknüpften ihre frevelhaften Taten zugleich mit einem Bannspruch gegen religiös-kultische Rituale und Bräuche, Tänze, Musik, Gesänge. So gerieten mit der Zeit deren spezifische Sinngehalte und Bedeutungshorizonte in Vergessenheit, und damit ging auch ihre Einbindung in die Lebenswelten und -wirklichkeiten der Südseebewohner verloren. Gesellschaftliche Strukturen, Regelwerke und Verhaltensmuster büßten ihre stabilisierenden Funktionen für das Leben bzw. Überleben der Marquesianer ein. Die Herrschaft der Eroberer war für Jahrhunderte gesichert. Heute gilt es für die Bewohner der Inseln, ihre unterdrückte und geraubte Geschichte zurückzugewinnen. (ICF2)
In: Materialien zur Arbeiterbewegung 11
In: btb 71625
Die vielfach ausgezeichnete Journalisten T. Christian Miller und Ken Armstrong erzählen die wahre Geschichte der 18-jährigen Marie, die als sie bei der Polizei ihre brutale Vergewaltigung anzeigt, nicht als Opfer, sondern als Verdächtige behandelt wird. Basierend auf Ermittlungsakten und Interviews mit den wichtigsten Beteiligten, ist "Falschaussage" eine unglaubliche Geschichte über Lügen, Zweifel und den unbeirrbaren Kampf um Gerechtigkeit, die schonungslos offenlegt, wie bis heute mit sexueller Gewalt umgegangen wird - und dass viel zu oft immer noch die Opfer an den Pranger gestellt werden und nicht die Täter. Pulitzerpreisgekrönte wahre Geschichte. Wird als Netflix-Serie verfilmt. (Verlagstext)
Zahlreiche gegenwärtige öffentliche Debatten behandeln bioethische Themen, wie z.B. Präimplantationsdiagnostik und Euthanasie. Die Relevanz dieser Herausforderungen kann kaum unterschätzt werden, da in ihnen fundamentale philosophische Fragestellungen aufgeworfen werden. Durch den Rückgriff auf historische ethische Positionen könnten einige dieser Diskurse durch vergessene Perspektiven wichtige Anregungen erfahren. Die hier vorliegende und bislang ungeschriebene 'Geschichte der Bioethik' berücksichtigt ihre Entwicklung als Fachdisziplin, spürt aber primär bioethischen Reflexionen im Werk der bedeutendsten Ethiker der westlichen Kulturgeschichte - von Platon bis Singer - nach. Die einzelnen Beiträge sind didaktisch hilfreich gegliedert (Biographie; Philosophie- und Ethikverständnis; Überlegungen aus den Teildisziplinen Medizinethik, Tierethik und Umweltethik; Rezeption), so dass der Band nicht nur eine Einführung in die Geschichte der Bioethik bietet, sondern auch eine Einführung in die Geschichte der Ethik insgesamt. Zugleich leistet er die Hinführung zu einer systematischen Behandlung bioethischer Fragen, die sowohl für Studierende als auch Fachwissenschaftler verschiedener Disziplinen von zentraler Relevanz ist
In: Gesellschaftliche und individuelle Entwicklung in Japan und Deutschland, p. 139-151
"Der Beitrag versucht eine Rekonstruktion der Geschichte der Vaterschaft in Europa. Er setzt mit einer Analyse des Vaterkonzepts in sogenannten Stammesgesellschaften ein, thematisiert die Entwicklung in den Hochkulturen wie im alten Israel und Ägypten, versucht eine Darstellung der antiken Vaterschaft, um dann die Entwicklung in der nachchristlichen Zeit über Frühchristentum, Hochmittelalter, Reformation, Aufklärung und 19. Jahrhundert bis auf die heutigen Tage zu leisten. Der Beitrag zeigt, daß die ursprünglichen Funktionen des Vaters, die sich in den Begriffen 'nähren', 'schützen', 'zeigen' zusammenfassen lassen, im Laufe der zweitausendjährigen europäischen Entwicklung weitgehend verschwunden sind. Diese Funktionen sind verlagert worden auf die Mutter und den Staat. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Sozialisationsbedingungen zeitgenössischer Kinder werden dargestellt." (Autorenreferat)
In: Philosophieren mit Kindern
Lisa ist die Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer Klassenkamerad:innen. Verschiedene Ereignisse im Leben dieser jungen Menschen veranlassen sie, gemeinsam über Themen wie Wahrheit, Gerechtigkeit, Sexismus, Rassismus, Menschen- und Tierrechte und Tod nachzudenken. Im Dialog stellen sie tiefsinnige Fragen zu Identität, zum eigenen Denken und zu zahlreichen philosophischen Themen, die Heranwachsende immer wieder beschäftigen. Das zugehörige Manual, "Ethische Untersuchungen", dient als wertvoller Leitfaden für alle, die sich mit ethischen Fragen beschäftigen wollen, ideal vor allem für Pädagog:innen, die das Buch Lisa im Ethikunterricht verwenden möchten, aber auch ein wertvoller Begleiter in der täglichen Betreuung von Kindern und Jugendlichen.
In: Bergedorfer Unterrichtsideen
In: Handlungsorientierter Unterricht in der Sekundarstufe