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Die Zerstörung der natürlichen Ressourcen betrifft alle Bereiche der Biosphäre, wobei gefährliche Rückkoppelungen zu befürchten sind, etwa aus dem Zusammenspiel zwischen Tropenwaldzerstörung, Weltklimaveränderung und Artenverlust. Die Zerstörung der Tropenwälder ist Teil umfassender globaler Veränderungen, die eng mit Fragen der Unterentwicklung in der "Dritten Welt", dem steigenden Bevölkerungsdruck und dem Konsumverhalten in den Industriestaaten zusammenhängen. Als klassisches Beispiel für die Nichtbeachtung des Prinzips der Nachhaltigkeit des menschlichen Wirtschaftens beschreibt der Autor den Raubbau an den Tropenwäldern und seine Ursachen. Ferner werden die Berichte der Enquete-Kommission zum Schutz der Tropenwälder, der Bericht der Bruntland-Kommission und verschiedene Vorschläge für die Weltklimakonferenz im Juni 1992 in Rio de Janeiro diskutiert. (pka)

Introduction -- States of origin and cultural heritage -- Availability of a legal basis for the return of China's cultural heritage -- Customary international law -- Return of cultural heritage looted during armed conflicts -- Return of cultural heritage stolen and illegally exported in peacetime -- Evolving social and ethical norms : practice of individuals, private museums, and auction houses -- Return of historically removed heritage

Im Kalten Krieg herrschte Konfrontation ohne tatsächliche Aggression zwischen den Supermächten. Heute beschreitet man weltpolitisch zwar gemeinsame Wege. Doch die eigene Überlegenheit ist noch immer letztes Ziel der "Großen". Aber wo bleibt dabei Europa? Der Vordenker und maßgebliche Mitgestalter der deutschen Ostpolitik unter Willy Brandt skizziert seine Sicht auf die internationale Lage und plädiert für eine europäische Sicherheitspolitik. (WeltTrends / SWP)

Die Studie untersucht die Auswirkungen der Bindung Argentiniens an den US-Dollar auf die wirtschaftliche Entwicklung. Diese wurden vor allem in Zusammenhang mit der Brasilienkrise zum Problem. Die argentinische Regierung nimmt sowohl intern wie auf internationalen Foren in Fragen des internationalen Finanzsystems eine passive und inhaltlich konservative Position ein. (FES/DÜI)

Religionsgemeinschaften arbeiten vielfach mit besonderen Motivation, spezifischer Glaubwürdigkeit und internationalen Netzwerken weltweit an Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität - auch wenn einige andere sich auf Religion berufende Gewalttäter immer wieder außenpolitisch bedeutsame Krisen auslösen. Neue Friedensbemühungen und Herausforderungen in den internationalen Beziehungen erfordern daher vermehrt Religionskompetenz und -sensibilität in der Außen- und Sicherheitspolitik - und die Bereitschaft und Qualifikation, mit Religionsgemeinschaften partnerschaftlich zusammen zu arbeiten. Zahlreiche Staaten und internationale Organisationen haben das Friedenspotenzial von Religionen außenpolitisch verstärkt in den Blick genommen, die strategische Bedeutung religionsbezogener Friedenspolitik erkannt und entsprechende Kooperationen initiiert. Die in die Friedensverantwortung genommenen Religionen sowie eine religionskompetente Außenpolitik können gemeinsam einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben der Menschheit leisten. Dies gilt umso mehr als säkularer werdende Gesellschaften in Europa sich oft religiöser werdenden Gemeinwesen außerhalb Europas gegenüber sehen. Wie können religionsbasierte Akteure als Partner in die Außenpolitik eingebunden werden? Über welche Themen, Formate oder Foren?

Religionsgemeinschaften arbeiten vielfach mit besonderen Motivation, spezifischer Glaubwürdigkeit und internationalen Netzwerken weltweit an Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität - auch wenn einige andere sich auf Religion berufende Gewalttäter immer wieder außenpolitisch bedeutsame Krisen auslösen. Neue Friedensbemühungen und Herausforderungen in den internationalen Beziehungen erfordern daher vermehrt Religionskompetenz und -sensibilität in der Außen- und Sicherheitspolitik - und die Bereitschaft und Qualifikation, mit Religionsgemeinschaften partnerschaftlich zusammen zu arbeiten. Zahlreiche Staaten und internationale Organisationen haben das Friedenspotenzial von Religionen außenpolitisch verstärkt in den Blick genommen, die strategische Bedeutung religionsbezogener Friedenspolitik erkannt und entsprechende Kooperationen initiiert. Die in die Friedensverantwortung genommenen Religionen sowie eine religionskompetente Außenpolitik können gemeinsam einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben der Menschheit leisten. Dies gilt umso mehr als säkularer werdende Gesellschaften in Europa sich oft religiöser werdenden Gemeinwesen außerhalb Europas gegenüber sehen. Wie können religionsbasierte Akteure als Partner in die Außenpolitik eingebunden werden? Über welche Themen, Formate oder Foren?

Apartheid and international monetary reform have received much attention in recent years yet littleof the discussion of these issues has linked them in any meaningful way. The call for changes in the international monetary system has been based upon an alleged insufficiency in international liquidity anda need for an adjustment mechanism for secular balance of payments disequilibria. Opposition to apartheid, South Africa's segregationist racial policy, has been based upon humanitarian concern for the condition of black Africans in that country.

Traditional theories of integration such as the optimum currency area approach attribute a prominent role to international labour mobility in coping with relative economic fluctuations between countries. However, recent studies on international migration have overlooked the role of short-run factors in explaining international migration flows. This paper aims to fill that gap. We first derive a model of optimal migration choice based on an extension of the traditional Random Utility Model. Our model predicts that an improvement in the economic activity in a potential destination country relative to any origin country may trigger some additional migration flows on top of the impact exerted by long-run factors such as the wage differential or the bilateral distance. Compiling a dataset with annual gross migration flows between 30 developed origin and destination countries over the 1980-2010 period, we empirically test the magnitude of the effect of short-run factors on bilateral flows. Our econometric results indicate that relative aggregate fluctuations and employment rates affect the intensity of bilateral migration flows. We also provide compelling evidence that the Schengen agreements and the introduction of the euro significantly raised the international mobility of workers between the member countries.