The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Alternatively, you can try to access the desired document yourself via your local library catalog.
If you have access problems, please contact us.
13166 results
Sort by:
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Issue 129/130, p. 595-603
Der Verfasser zeigt, wie Rosa Luxemburg und ihre Arbeit von der kommunistischen Bewegung aufgenommen wurden. Während Rosa Luxemburg - nicht zuletzt infolge ihres Märtyrertodes - in der KPD als Person hoch geschätzt wurde, wurde ihr theoretisches Werk zunehmend zurückgewiesen. Der wichtigste Grund hierfür war ihre scharfe Kritik an der Politik der Bolschewiki in der Oktoberrevolution, die sie in ihrer 1918 entstandenen und 1921 posthum veröffentlichten Schrift "Die Russische Frage" veröffentlichte. Der Begriff "Luxemburgismus" wurde zu einem Kampfbegriff, der gegen alle antistalinistischen Kräfte verwandt wurde. Gemeinsam mit Trotzki galt Rosa Luxemburg als gefährlichste Gegnerin Stalins. Seit 1923 wurden fast alle ihre Kampfgefährten aus der KPD heraus gedrängt. Die KPD lehnte den demokratisch-revolutionären politischen Stil Rosa Luxemburgs ab und wies damit auch ihr Erbe zurück. (ICEÜbers)
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Volume 1, Issue 2, p. 292-296
ISSN: 1612-6041
Die deutsche Filmgeschichte und Leni Riefenstahl (1902-2003), das war immer eine besondere Beziehung. Zum 100. Geburtstag der Regisseurin und dann in den Nachrufen konnte man die Spuren, Nachwirkungen und mitunter auch Fortschreibungen einer über Jahrzehnte geführten Auseinandersetzung feststellen, aber auch das seltsame Phänomen beobachten, dass die politischen Einwände gegen ihre Filme - von "Sieg des Glaubens" bis "Tiefland" - deutlich geringer geworden waren. Tatsächlich ist die Rezeption Riefenstahls in der deutschen Öffentlichkeit ein aufschlussreiches Phänomen, denn in ihr sind Konjunkturen und Wendungen zu beobachten, die ebenso viel über allgemeinere Entwicklungen im Verhältnis zur deutschen Geschichte verraten wie über den speziellen "Fall" Riefenstahl. Dass sich eine Website die Aufgabe stellt, "mit einem Überblick über die Rezeptionsgeschichte von Leni Riefenstahl eine Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit einer der umstrittensten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts zu geben", ist daher eine vom Ansatz her verdienstvolle Entscheidung. Allerdings hat es mit dieser Website dann auch eine besondere Bewandtnis - sie ist ein Beleg dafür, dass das Internet nicht selten Relikte und Datenfriedhöfe enthält.
In: Konsequenzen des Tourismus : ein Reader mit Beispielen aus Entwicklungs- und Schwellenländern, p. 55-62
Voraussetzung meiner Analyse der touristischen Fotografie war, daß ich jahrelang als Reiseleiter gearbeitet habe, vor allem in Ländern Nord-, West- und Ostafrikas. Dabei konnte ich in langfristiger teilnehmender Beobachtung Verhalten von gruppenreisenden Touristen studieren. Ziel der Analyse war: Die Rezeption des Fremden durch Touristen. Die methodische Annäherung erfolgte durch Beobachtungsschwerpunkte. Diese waren, neben den Fotos, die gemacht werden, auch: touristisches Verhalten im Reiseland, insbesondere gegenüber dessen Bewohnern; verbal geäusserte
Wahrnehmungsinhalte; die Fragen, die gestellt werden.
Mit der ständigen, ununterbrochenen geistigen Anwesenheit Mozarts im ungarischen kulturellen Leben ist es zu erklären, daß an dieser Stelle das umfangreiche Thema in seiner Vollständigkeit nicht dargestellt werden kann, höchstens versuchsweise in Bruchstücken, Episoden, Konturen oder Dimensionen. Andererseits, im Sinne einer historischen Untersuchung, werden wir alle wichtigen Wirkungsstätten der Kultur auf dem Gebiet Ungarns des 18. und 19. Jahrhunderts berücksichtigen, auch diejenigen, die jenseits der heutigen politischen Landesgrenzen existieren oder existierten.
BASE
In: Newsletter der Deutsch-Chinesischen Juristenvereinigung e.V, Volume 7, Issue 4, p. 111-124
World Affairs Online
In: Schriften zum öffentlichen Recht 604
In: Germanistik in der Türkei
World Affairs Online
In: Historische Bibliothek 19
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalts-Verzeichnis -- I. Die allgemeinen Theorien über dir Ursachen der Rezeption des Römischen Rechts in Deutschland. -- II. Die Nachrichten der Landtagsakten von Jülich- Berg über die Ursachen der Rezeption -- III. Prüfung einiger verbreiteter Anschauungen über die Ursachen der Rezeption -- IV. Die nachweisbaren Ursachen der Rezeption des Römischen Rechts in Deutschland -- Schlußbetrachtung -- Backmatter
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 24, Issue 3
ISSN: 1438-5627
In diesem Artikel berichten wir einige Beobachtungen, die wir hinsichtlich der internationalen Rezeption des kommunikativen Konstruktivismus (KoKo) in Großbritannien und den USA gemacht haben. Dadurch versuchen wir zu erklären, warum KoKo in unseren Augen bisher kaum einen Einfluss auf die anglo-amerikanische Soziologie genommen hat. Dabei beziehen wir uns auf die Beziehung des Forschungsprogrammes zur interaktionistischen Soziologie in Großbritannien und den USA, insbesondere den symbolischen Interaktionismus und die Ethnomethodologie sowie auf die Ausrichtung der ethnografischen Forschung in der anglo-amerikanischen Soziologie. Wir schließen mit einigen Hinweisen darauf, wie KoKo an Diskussionen in der Soziologie in Großbritannien und den USA Anschluss finden kann.
In: Beiträge zur Kommunikationsgeschichte Band 29
In: Geschichte