Feuer und Wasser: Frau, Gesellschaft, Spiritualität in Buddhismus und Christentum
In: Theologie der Dritten Welt 19
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In: Theologie der Dritten Welt 19
In: Kirche - Konfession - Religion Band 70
In: V&R e Library
Angaben zur beteiligten Person Schuster: Dr. Dirk Schuster war 2011 bis 2014 Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. 2016 erfolgte die Verteidigung seiner Dissertation am Religionswissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin. Seit 2014 ist er akademischer Mitarbeiter am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 29, Issue 2, p. 261-294
ISSN: 0023-2653
Die Frage nach der Möglichkeit und den Bedingungen der Durchsetzung des Christentums in der Spätantike wird einer strukturell-funktionalen Analyse unterzogen. Es wird die Annahme formuliert, daß die oppositionelle Verbreitung des Christentums eine tiefsitzende Strukturschwäche des römischen Imperiums indizierte. Das politische Problem der Integration des Imperiums stellte eine Dauerüberforderung des römisch-lateinischen Ethnos dar. Dem Zentrum gebrach es an kultureller Kraft, um dem Reich einen soliden Wertekonsens im Zeichen der religiösen römischen Überlieferung zu vermitteln. Das Christentum profilierte sich in einer Kulturrevolution gegen die römische Herrschaftsidee. Eine Reihe von Faktoren befähigte das Christentum, mit seiner religiösen Idee einen neuen Wertkonsens zu begründen, der auch gegen äußeren Zwang Verbreitung fand. Am Ende sah sich die politische Zentralgewalt genötigt, die lateinisch-ethnische Reichsidee fallenzulassen und sie gegen eine christlich-religiöse einzutauschen. Die Grenzen einer strukturell-funktionalen Analyse dieses Geschichtsprozesses wird mit der Frage erreicht, ob mit der Umstellung des Wertesystems das römische Imperium seine Identität gerettet oder verspielt hat. Die Systemtheorie besitzt keine Kriterien, die eine eindeutige Antwort zulassen würden. (GB)
In: Freiheit und Zuwanderung als Spannungsverhältnis: Beiträge zur Sarrazin-Diskussion, p. 77-88
Religionen sind keine statischen und homogenen Gebilde, die nach einer durchgängigen, einheitlichen Struktur gebaut sind und deshalb auf den ersten Blick von außen verstehbar wären. Der Autor plädiert für einen differenzierten Blick auf den Zusammenhang zwischen Kultur und Religion. Im Fokus steht dabei die Diskussion um den Islam. Der Autor weist darauf hin, dass jede Religion von der sie umgebenden Kultur geprägt wird und beides voneinander unterschieden werden muss und kann. Es ist falsch, von "der islamischen Welt" zu reden, wie es auch falsch ist "den Westen" pauschal als "christlich" zu bezeichnen. Die Religion ist nicht davor gefeit, aus bestimmten Herrschafts- und Machtinteressen heraus missbraucht zu werden. Der Autor plädiert für die Menschenrechte als Weg zum Dialog zwischen Muslimen und Christen. (ICB2)
In: Talheimer Texte aus der Geschichte 3
In: Praktische Theologie heute 90
In: Kirche - Konfession - Religion Band 70
In: Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 20
In: Beiheft der Zeitschrift für Mission 5
In: Concordia
In: Reihe Monographien 55