Allgemeine Geschichte der Technik von den Anfängen bis 1870
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 26, Issue 4
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 26, Issue 4
ISSN: 2196-6842
In: Asien, Afrika, Lateinamerika, Volume 12, Issue 3, p. 433-446
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 17, p. 311-330
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Minderheiten in der Schweiz: Toleranz auf dem Prüfstand, p. 75-94
Auf der Grundlage einer Skizze der Juden im 13. Jahrhundert wird in dem Beitrag gefragt, warum die Juden, die mit den römischen Legionen in das Gebiet der heutigen Schweiz gekommen sind, mit Maßnahmen belegt wurden, die sie von der übrigen Gesellschaft separierten und - indem sie in den Beruf des Geldverleihers gezwungen wurden - sie zu Stadtbewohnern minderen Rechts gemacht wurden. Die Entwicklung der Diskriminierung der Juden entsprechend den Zielen der katholischen Kirche wird beschrieben. Es wird gezeigt, daß das Interesse der Städte an den Juden vor allem darin bestand, sie als Sündenböcke mißbrauchen zu können. Vom 15. bis 19. Jahrhundert durften die Juden nur vereinzelt in der Schweiz leben. Die beiden Ausnahmefälle, zwei Surbtaler Dörfer, werden betrachtet. Aber auch hier wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts die Hoffnungen auf Emanzipation enttäuscht. Der Überblick über die historische Entwicklung macht das Spannungsfeld zwischen Akkulturation und Integration deutlich, in dem die Juden in der Schweiz leben. Die Untersuchung der Zeit zwischen 1918 und 1945 zeigt, daß der Antisemitismus nicht tot ist, daß aber ein grundsätzlicher Schutz für die Juden besteht. Abschließend werden die Faktoren diskutiert, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Epoche für die Juden in der Schweiz prägen: (1) der Schock auf die "Endlösung"; (2) die Entstehung des jüdischen Staates Israel; (3) die Nachkriegskonjunktur, die zu tiefen gesellschaftichen Veränderungen geführt hat. Es wird klar, daß der Assimilationsprozeß inzwischen weit fortgeschritten ist, so daß bereits von einem beunruhigenden Substanzverlust gesprochen wird. (RW)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 17, Issue 3, p. 311-330
ISSN: 0506-7286
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 25, Issue 4
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 25, Issue 3
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 25, Issue 3
ISSN: 2196-6842
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 17, Issue 1, p. 24-37
ISSN: 2198-3852
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 69, Issue 1, p. 250-266
ISSN: 2304-4896
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Volume 38, Issue 4, p. 20-31
ISSN: 0015-9999
In: Die Neue Gesellschaft, Volume 30, Issue 10, p. 900-906
ISSN: 0028-3177
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Volume 20, Issue 2, p. 185-204
ISSN: 0003-9209
"Squatting ist eine überwiegend großstädtische Selbsthilfebewegung, die auf dem Boden der derzeitigen Wohnungsnot - bei gleichzeitig mehr als 600.000 leerstehenden Wohnungen - stark angewachsen ist und dazu geführt hat, daß zur Zeit etwa 50.000 Wohnungslose Wohnungen besetzt halten und vor dem weiteren Verfall bewahren. Trotz einschränkender gesetzlicher Bestimmungen seit dem 'Criminal Law Act 1977' ist das gewaltlose Besetzen leerstehender Wohnungen mit wenigen Ausnahmen nach wie vor kein strafrechtliches Vergehen, sondern ein zwischen Eigentümer und Besetzer zivilrechtlich zu klärender Tatbestand. Besonders die große Anzahl leerstehender Wohnungen im Besitz der Gemeinden sowie die wohnungspolitische Verantwortung für die Unterbringung von Wohnungslosen veranlassen die kommunalen Wohnungsämter häufig, den Squattern Lizenzen für eine zeitlich befristete Nutzung zu erteilen. Der squatterfeindlichen Berichterstattung, Politiken und Gesetzesinitiativen versuchen die Hausbesetzer durch die Gründung lokaler und überlokaler Organisationen zu begegnen. Diese Zusammenschlüsse sind durch die Auseinandersetzung über Organisationsform und Zuständigkeiten gekennzeichnet. Während einige Squatter eine Föderation autonomer lokaler Squattergruppen gründeten, bauten andere eine gewerkschaftsähnliche Union mit allgemeinen wohnungspolitischen Strategien zur Einbeziehung der Squatterbewegung in Wohnungsversorgungsprogramme auf. Wichtige Zielsetzung dabei war die enge Zusammenarbeit mit Mieterorganisationen, Gewerkschaften und politischen Parteien. Bisher ist es mit wenigen Ausnahmen noch keiner der im Laufe der 70er Jahre entstandenen und teilweise wieder aufgelösten Organisationen gelungen, die Squatter auf lokaler oder gar nationaler Ebene zu einer starken politischen Gegenmacht zu entwickeln. In der Squatterbewegung artikuliert sich aber sehr deutlich der Wille, nicht mehr länger auf die Zuteilung einer angemessenen Wohnung zu warten, sondern sich selbst zu helfen." (Autorenreferat)