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Der Artikel untersucht die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit von Wirtschaftssanktionen, die auf multilateraler Ebene organisiert werden. Empirische Untersuchungen zeigen, daß meist Probleme in der Durchsetzung von Sanktionen das Scheitern derselben bedingen. Insbesondere ein fehlender gemeinsamer Organisationsrahmen, z.B. eine internationale Organisation, trägt dazu bei, daß einzelne Mitglieder eines Kooperationsbündnisses die Sanktionen unterlaufen. Diese "abtrünnigen" Staaten sehen sich meist starkem innenpolitischen Druck ausgesetzt, oder es herrscht Unsicherheit über die Absichten der anderen Kooperationspartner. Ohne einen institutionellen Überbau erweisen sich Bemühungen um eine kosequente gemeinsame Sanktionspolitik oftmals als kontraproduktiv. (SWP-Clv)

The author hopes to stimulate further reflection on the siting of indiscriminacy in rhetorical efforts to extend and, conversely, to resist the AP (=anti-personnel) landmines ban. He considers the issue of agency as brought into focus in assessing whether India might be bound under customary international law to accede to the ban. Though the successes in broadening the prohibition have been occasioned largely by the ascription of indiscriminacy to AP landmines themselves, the best course for advancing this cause follows from an acceptance of India's reassignment of agency. (DSE/DÜI)

Internationale Organisationen und ihre Rolle in der Struktur des internationalen Systems hängen davon ab, wie sehr sie als legitim empfunden werden. Legitimität ist neben Eigennutz und Zwang der Hauptanreiz von Staaten den Regeln und Normen internationaler Organisationen zu folgen bzw. diese durchzusetzen. Der Autor erläutert den Begriff der Legitimität im Zusammenhang der internationalen Beziehungen am Beispiel von Nichteinmischungund staatlicher Souveränität. (SWP-PLB)