Wiederkehr der Geschichte - Ende der Geschichte -- Geschichte ohne Ende
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Issue 2, p. 3-11
ISSN: 0863-4564
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Issue 2, p. 3-11
ISSN: 0863-4564
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Issue 3, p. 15-19
ISSN: 0936-0190
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Volume 36, Issue 1, p. 114
ISSN: 0942-3060
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Volume 16, Issue 2, p. 3-11
ISSN: 0863-4564
Der Autor untersucht Francis Fukuyamas Werk "The End of History" und Samuel P. Huntingtons "The Clash of Civilizations" bezüglich ihrer Prognose eines Endes der Geschichte. Diese telelogische Sicht der Dinge ist offensichtlich von Hegel und Marx entliehen. Fukuyama behauptet, dass mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion die liberale Demokratie sich gegenüber Kommunismus und Sozialismus durchgesetzt hätte und nun die universale Form der politischen Herrschaft werden würde. Die politische Ideengeschichte der Menschheit sei abgeschlossen. Die Art der marxistischen Interpretation der Geschichte wäre richtig, die Marxisten hätten sich nur im Ziel geirrt. Huntington dagegen prognostiziert das Ende der großen politischen Ideologien und ein Widererstarken der Religion. Er glaubt, dass Muslime, Chinesen und Inder nach dem Zusammenbruch der SU den westlichen Liberalismus nicht übernehmen werden. Auch hält er die westliche nicht für eine universalisierbare Zivilisation. Fukuyama argumentiert demokratisch-expansionistisch, Huntington kulturell-defensiv. Der Autor resümiert: "Fukuyama denkt noch in den Kategorien des 'Kalten Krieges': es kann nur einen geben. Huntington, weiß, dass es diesen Sieger nicht geben wird." Abschließend analysiert der Autor die us-amerikanische Außenpolitik auf Thesen von Fukuyama und Huntington hin. (ICB)
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Volume 34, Issue 3-4, p. 204-214
ISSN: 0343-4648
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Volume 51, Issue 2, p. 70-73
ISSN: 0459-1992
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Volume 46, Issue 1, p. 74-75
ISSN: 0459-1992
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Volume 11, Issue 42, p. 83-90
ISSN: 0940-0648
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Volume 4, Issue 2, p. 286-291
ISSN: 2194-4032
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 37, Issue 39, p. 39-53
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 1987, Issue B 39, p. 39-53
ISSN: 0479-611X
"Schulbücher sind zeitgebunden. Sie spiegeln aber nicht nur die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten wider, sondern sind ein Instrument der Beeinflussung. Sie sind zwar nur eine Komponente bei der Herausbildung des Geschichtsbildes von Jugendlichen, und durch die zunehmende Medienvielfalt verringert sich noch ihre prägende Kraft; aber trotzdem sind sie ein wichtiges Medium bei der Vermittlung von Kenntnissen und von Einstellungen, die oft unterschwellig wirksam werden. Am Beispiel der ersten polnischen Teilung (1772) und der Trockenlegung der Bruchgebiete an Oder, Warthe und Netze zur Regierungszeit Friedrichs des Großen werden Schulbuchdarstellungen aus der Zeit des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs und der DDR untersucht. Dabei wird die Abhängigkeit von der jeweiligen Zeitströmung und den vorherrschenden politischen Auffassungen, z. T. sogar von der Tagespolitik, deutlich; es zeigen sich aber auch übergreifende Tendenzen. Den Abschluß bildet die Anregung an den Leser, unter bestimmten Fragestellungen die Geschichtsbücher der Bundesrepublik Deutschland kritisch zu betrachten und damit selbständig den in diesem Beitrag aufgezeigten Weg der Schulbuchanalyse weiterzugehen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue b39/87
ISSN: 0479-611X
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Volume 1, Issue 3, p. 414-415
ISSN: 1612-6041
"Auf einer Weltkarte ist Europa kaum zu sehen" - so lautet der erste Satz eines Essays zur europäischen Geschichte, den der französische Historiker Fernand Braudel in den 1980er-Jahren verfasste und der erst kurz nach seinem Tod veröffentlicht wurde. Braudel beschränkt sich nicht darauf, jene geographische Ausgangsposition des Kontinents weiter zu erläutern, die in den vergangenen Jahrhunderten den Schauplatz vielfältiger europäischer Geschichte bildete. Vielmehr zeigt er, wie sehr Europa beständig "über seine räumlichen Grenzen hinausgegriffen" habe. Braudels Europa ist auch im ausgehenden 20. Jahrhundert noch fast überall, obwohl der Kontinent mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und im Zuge der Dekolonisation vermeintlich in seine alten Grenzen zurückverwiesen worden war.
In: Südost-Forschungen: internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, Volume 79, Issue 1, p. 451-576
ISSN: 2364-9321
In: Südost-Forschungen: internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, Volume 78, Issue 1, p. 378-548
ISSN: 2364-9321