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In: Beiheft der Zeitschrift für Mission Nr. 6
In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 44 (2016)
Die Hooliganszene, international vernetzt und kampfsporterprobt, wird exzellent recherchiert vorgestellt. Fussball-Hooligans gehören zu den ältesten Jugendkulturen der BRD. Betrieben sie in den 1970er-Jahren ihre Gewalt noch als Hobby, sind sie heute international vernetzt, kampfsporterprobt, werden von Rockergruppen rekrutiert und rechtsextremen Parteien unterwandert. Der Fanforscher Robert Claus beleuchtet die Hooligansszene, die sich nur schwer vom Umfeld der Skindheads und Ultras trennen lässt. So berichtet er über Hooltras, Hooliganismus in der DDR, Ackermatches, Kampfsportturniere für Hooligan-Gruppen und stellt sozialpädagogische Fanprojekte vor. Keine Bilder, aber 4 Interviews mit Szenekennern runden den guten Gesamteindruck ab. Erneut ein exzellent recherchierter Titel zur düsteren Lage in den Stadionkurven. Einen kritischen Blick auf die politischen Dimensionen des Hooliganismus wird im Sammelband "Fäuste, Fahnen, Fankulturen" (ID-A 31/17) geworfen. Weitere empfehlenswerte, aktuelle Darstellungen der gewaltbereiten Fanszene sind "Zurück am Tatort Stadion" (ID-A 24/15) und K. Blume: "Tatort Fankurve" (ID-A 10/14). Der vorliegende Titel sollte für jeden Fussballinteressierten zugänglich sein
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland 7
Post-peace accord Colombia is full of paradoxes. Progress in political participation, in inclusion, and heightened social mobilisation are unfolding against a backdrop of persistent violence and insecurity. While the end of the war with the FARC-Ep has enabled relevant democratic advances, the lack of implementation regarding the peace accord as well as the current government's policies raise serious concerns about the prospects for peace and democracy.
The peace agreement between the state and FARC-Ep guerrillas has been a contested subject in Colombian politics. Although the transition has been far from smooth, it has enabled opportunities for peacebuilding and shifted the public debate towards issues such as inequality and corruption.
Amid this transitional context, President Iván Duque's government has not managed to develop a political project according to the post-accord scenario. Unable to either please the most radical factions of his right-wing party, Democratic Centre, or to build a government in line with the demands of the Colombian citizenry, Duque's approval rating has plummeted to just 23 per cent.
Social discontent manifested on the streets in the form of mass demonstrations at the end of 2019. While the demands made point to long-standing problems, the shortcomings of the current government have led to discontent being channelled through the figure of Duque specifically. A salient trait of the protests is the participation of the urban, middle class, and youth.
Meanwhile, violence has not come to a halt. A reconfiguration of non-state armed actors and the emergence of further violence are taking place in different localities against the backdrop of the structural factors that the peace process never resolved. The Colombian government has also failed to protect the lives of social leaders and former FARC-Ep combatants.
The response of the government to citizens' demands raises serious concerns about both the governance capabilities of President Duque and the repercussions thereof for the already undermined credibility of the Colombian state and its democratic institutions. Complicating matters, the half-hearted implementation of the peace agreement and the persistence of violence suggest a grim outlook. In the face of all this, it is crucial to support the efforts of actors committed to peacebuilding endeavours.
In: Schriften des Historischen Kollegs 89
Sind Gewalt, Gewalterfahrungen, Gewalttaten und das Leben in den Städten eng aneinander gebunden? Phänomene kollektiver Gewalt wurden von der Geschichtswissenschaft bisher vor allem für die Zwischenkriegszeit in den Blick genommen. Der von Friedrich Lenger konzipierte und herausgegebene Band erweitert deutlich die Perspektive: Er schlägt den Bogen zur älteren Politik der Straße wie Demonstrationen, Lebensmittelunruhen oder Mieterstreiks und bezieht den europäischen Osten und Süden ein. Politische Gewalt wird nicht zuletzt konsequent in den Zusammenhang vermeintlich unpolitischer Protestformen einordnet
In: PRIF Reports, Volume 71
'Seit über 30 Jahren führt eine muslimische Guerilla im Süden der Philippinen einen Sezessionskrieg. Keiner der wiederholten Versuche, einen Frieden herzustellen, fruchtete bislang. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen nicht nur auf der nationalpolitischen Ebene zwischen Regierung und Guerilla. Vielmehr belegt der Autor, dass die Verquickung von lokalen Claninteressen mit Kriminalität und dem Kampf um politische Unabhängigkeit die anhaltende Gewalt in der Region verursachen. Deshalb ist es kaum möglich, die Gewaltakteure trennscharf zu identifizieren. Diese Annäherungsweise an das Problem der Gewalt im Süden der Philippinen unterscheidet sich deutlich von der bisher gängigen These. Während bislang der Kampf um Unabhängigkeit als zentrale Gewaltursache gesehen wurde, untersucht Peter Kreuzer die Rolle der Clans sowie die Mikrodynamiken der Gewalt und ihren Einfluss auf das gesamte Gewaltsystem. Dabei wird offenkundig, dass politische Gewalt fundamental unterschiedliche Gesichter haben kann. Selbst bewaffnete Zusammenstöße zwischen Militär und Guerilla sind oft nur Maske für Rivalitäten zwischen konkurrierenden Clans. Eine besondere Stärke dieses Reports liegt in der außerordentlichen Fülle und Qualität des empirischen Materials, das hier ausgewertet wurde. Eine Reihe von Interviews aus dem Sommer 2004 mit Akteuren aus der Region gewähren neue Einblicke in die komplexen Konfliktlagen zwischen den vielfältigen konkurrierenden Interessengruppen. Die dadurch neu gewonnenen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt für eine Diskussion möglicher Wege aus der Gewalt.' (Autorenreferat)
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Volume 76, Issue 9, p. 565-565
ISSN: 2194-4202
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Volume 75, Issue 18, p. 1140-1141
ISSN: 2194-4202
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. (AFK) 24
World Affairs Online
In: Interethnische Beziehungen und Kulturwandel 35