Leitfäden zur interaktiven Landschaftsplanung, 4, Öffentlichkeitsarbeit für die interaktive Planung gestalten
In: Naturschutz und Biologische Vielfalt 40,4
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In: Naturschutz und Biologische Vielfalt 40,4
In: Naturschutz und Biologische Vielfalt 40,9
In: Naturschutz und Biologische Vielfalt 40,2
In: Werkstattstechnik: wt, Volume 95, Issue 9, p. 615-619
ISSN: 1436-4980
In: Flächennutzungsmonitoring XIII: Flächenpolitik - Konzepte - Analysen - Tools, p. 265-273
Die Sicherstellung einer hohen nahräumlichen Erreichbarkeit für den Fuß- und Radverkehr erfährt mit dem Ansatz der 15-Minuten-Stadt einen enormen Bedeutungsgewinn. Erreichbarkeitsinstrumente als digitale Planungswerkzeuge können in der Praxis dabei unterstützen, Defizite sowie Potenziale im Raum aufzuzeigen. Der Beitrag untersucht, inwiefern das sich in Entwicklung befindliche, webbasierte Erreichbarkeitsinstrument GOAT unterstützen kann, evidenzbasiert im Sinne einer 15-Minuten-Stadt zu planen. Zum Einsatz kommen hierbei verschiedene Indikatoren wie Reisezeitisochronen, Heatmaps und räumliche Daten, welche zur Abbildung des Ist-Zustandes, aber auch für die interaktive Modellierung von Erreichbarkeitsszenarien eingesetzt werden. Trotz der bereits sehr guten Einsatzfähigkeit des Instrumentes besteht weiterhin die Herausforderung, einen ganzheitlichen Indikator für die 15-Minuten-Stadt zu entwickeln. Hiermit zusammenhängend gilt es zu klären, ob eine vielschichtige Vision wie die 15-Minuten-Stadt überhaupt ganzheitlich in digitalen Planungswerkzeugen bewertet werden kann oder ob gerade in der Nutzung mehrerer Indikatoren die Stärke liegt. Ebenso besteht der Bedarf, Lösungen und Zielvorgaben auch für suburbane und ländliche Räume zu entwickeln.
In: Angewandte Sozialgeographie 45
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein bestehendes Planungssystem namens JVS Planung komplett überarbeitet, erweitert und modernisiert, um seit der ursprünglichen Implementierung hinzugekommenen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei sollen Einschränkungen an die Planung ("Constraints") automatisch geprüft werden, um den Anwender bei der Planung zu unterstützen. Am Ende einer erfolgten Planung werden offizielle Dokumente generiert, die an örtliche Behörden, Ämter und Schulen verteilt werden. Aus diesem Grund muss die Anwendung nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch robust und praxistauglich sein. Bei der Planung handelt es sich um die jährliche Planung von Terminen, an denen im Folge-Schuljahr die Schulklassen von Grund- und Förderschulen eine ihnen zugewiesene Jugendverkehrsschule (JVS) besuchen sollen. An diesen JVS der Kreisverkehrswacht Esslingen nehmen die Schüler an einer Fahrradausbildung teil. Die überarbeitete Anwendung - JVS2 - wird dynamisch Benutzereingaben prüfen, das Speichersystem komplett überarbeiten und die Fähigkeit besitzen, neue Constraints mit geringem Aufwand zu implementieren und in eine bestehende Anwendung einzufügen. Zusätzlich wird die Codebasis komplett neu implementiert und modernisiert. In dieser Ausarbeitung wird beschrieben, wie welche Anforderungen erhoben wurden, welche Entscheidungen den Entwurf bedingt haben und wie daraus die konkrete Implementierung entwickelt wurde. ; In this Diplomarbeit, an exisiting planning software named JVS Planung is completely reengineered, extended and modernised to be able to fulfill requirements that have surfaced since the original implementation was finished. It needs to automatically check some constraints of the resulting plan to support the user in the planning process. The result of such a process is a set of official documents, which are distributed to local government offices and schools. This means, that the application has to be not only user friendly, but robust and usable in real-world scenarios. The planning process is the yearly allotment of time slots at which school classes of local elementary schools will visit an assigned Jugendverkehrsschule (JVS) the following school year. They attend bicycle riding lessons in these JVS of the Kreisverkehrswacht Esslingen. The reengineered application - JVS2 - will dynamically verify user input, completely reengineer the saving system and have the ability to implement new constraints and add them to the application with little effort. Additionally, the code base will be completely re-implemented and modernised. This document will describe which requirements were found, which decisions influenced the design and how the actual implementation was derived from these.
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In: RaumPlanung: Fachzeitschrift für räumliche Planung und Forschung, Issue 80, p. 5-12
Der Beitrag stellt ein qualitatives methodisches Verfahren vor, mit dem in gewissen Grenzen auch vorsprachliche Erfahrungsbilder darstellbar und kommunizierbar werden. Das Verfahren besteht aus einer offenen und unstandardisierten Datenerhebungsmethode, mit der innerhalb einer Personengruppe Erfahrungen mit bestimmten Orten oder räumlichen Situationen sichtbar gemacht werden. Die Datenerhebung erfolgt im Zusammenhang mit bildstellenden Spielszenen, deren Konstellationen zusammen mit sprachlichen Erinnerungsbildern protokolliert werden. Auf Grundlage dieser szenischen Protokolle werden in der "spielenden" Gruppe Assoziationen und Zusammenhänge zu anderen Erfahrungen zusammengetragen, segmentweise analysiert und daraus schließlich gemeinsame Lesarten des gewählten Ortes bzw. Raumes als Interpretation entwickelt. Die Autorin nennt dieses Verfahren "Szenische Rekonstruktion". Im Beitrag verweist sie auf beispielhafte Durchführungen dieses Verfahrens im Rahmen von universitären Lehrveranstaltungen oder Tagungen/Workshops. Weiter werden Vorgängermethoden, die aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stammen, vorgestellt und die Relevanz des daraus neu entwickelten raumanalysierenden Verfahrens für die Planungspraxis diskutiert.
In: Naturschutz und Biologische Vielfalt 40,10
In: Computer + Unterricht, Volume 20, Issue 78, p. 38-39
In: Schriftenreihe der GTZ 248
In: Zur Sozialphilosophie der Technik, p. 105-144
"Der vorliegende Beitrag soll anhand einer noch skizzenhaften Übersicht über einige Grundbegriffe und Grundprobleme systemtheoretischer Ansätze Anknüpfungspunkte für die wissenschaftstheoretische Diskussion der Systemanalyse herausstellen, programmatische Thesen zu einer zu entwickelnden Epistemologie der Systemwissenschaft(en) entwickeln und stichpunktartig auf die methodisch und praktisch vorteilhaften Auswirkungen dieser wissenschaftstheoretischen Untersuchungen hinweisen. Indem die Systemwissenschaften ein neues Paradigma der angewandten Wissenschaft und auch der methodologischen Modelle darstellen und somit Herausforderungen und Chancen für die Wissenschaftstheorie bieten, und indem umgekehrt die Wissenschaftstheorie wesentliche Aufgaben der Systemanalyse fördern kann, erweist sich die Begegnung und wechselseitige Durchdringung dieser beiden interdisziplinären Ansätze als nützlich und nötig: Systemanalyse ohne Wissenschaftstheorie bliebe methodenblind, Wissenschaftstheorie ohne Systemwissenschaften bliebe traditionell eingeengt." (Autorenreferat)
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage, ob das Verfahren der "Kooperativen Planung" ein bürgerbeteiligendes Instrument der kommunalen Sportentwicklungsplanung ist und ob sich das Verfahren in der Praxis erfolgreich umsetzen lässt. Dabei wird unter kommunaler Sportentwicklungsplanung ein zielgerichtetes methodisches Verfahren verstanden, um die Rahmenbedingungen für Sport und Bewegung der Bevölkerung zu sichern. Inhaltlich umfassen diese Rahmenbedingungen neben den Sport- und Bewegungsräumen auch die Organisations- und Angebotsformen von Sport und Bewegung (vgl. RÜTTEN / SCHRÖDER / ZIEMAINZ 2003: 8f.). Das Forschungsproblem liegt einerseits in der Diskussion zur "Bürgergesellschaft" (vgl. DEUTSCHER BUNDESTAG 2002) begründet. Hier wird u.a. hinterfragt, mit welchen Methoden und Verfahren die Bürgerschaft in politische Planungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden werden kann. Unterstützung erfährt die Diskussion durch die Arbeiten von PUTNAM (1993, 2000), wonach die Legitimation des politischen Systems von sozialem Kapital abhängig ist. Ein wesentlicher Aspekt von sozialem Kapital ist die Einbindung der Bürger in soziale Netzwerke. Andererseits kann das Forschungsproblem aus der Beschreibung des neuen Sportverständnisses der Bevölkerung, welches durch eine Vielzahl an empirischen Studien zum Sportverhalten in den letzten Jahren ausführlich dokumentiert ist (vgl. exemplarisch HÜBNER / VOIGT 2004), abgeleitet werden. Der Wandel des Sports, charakterisiert durch eine zunehmende Individualisierung der Sportmotivation, einer gleichzeitigen Ausdifferenzierung des Sportartenspektrums und damit einhergehend eines Verlustes des Organisations- und Deutungsmonopols der Sportvereine, stellt die lokale Sportpolitik vor neue Herausforderungen, die mit den traditionellen Mitteln der Sportpolitik nicht zu lösen sind (vgl. RITTNER / BREUER 2000; RITTNER 2003b). Der Gewinn dieser Arbeit liegt in einer detaillierten und vergleichenden Beschreibung der Anwendung der "Kooperativen Planung" in der kommunalen Sportentwicklungsplanung. Damit leistet sie einen Beitrag zur Sportentwicklungsforschung, da aus sportwissenschaftlicher Perspektive dieses Planungsverfahren für die gesamtstädtische Ebene bisher noch nicht detailliert erfasst und evaluiert wurde. Aus politikwissenschaftlicher Sicht liegt der Gewinn dieser Arbeit in der Darstellung eines bürgerbeteiligenden Planungsansatzes sowie in einem Beitrag zur Entwicklung eines policy-Feldes kommunale Sportpolitik. ; This work focuses on the question whether the "collaborative planning approach" meets the requirements for an citizen participation tool to support the planning of local sports development, and if this approach can be successfully put into practice. In our context, sports development planning at local level is understood as a purposeful, methodical approach to provide the framework for sports and physical exercise in the population. This framework includes not only the facilities for sport and physical activity, but also the different ways to organize and promote these activities (cf. RÜTTEN / SCHRÖDER / ZIEMAINZ 2003: 8f). On the one hand the central research question is caused in the discussion of "Bürgergesellschaft" (civil society) (cf. DEUTSCHER BUNDESTAG 2002). Central to this issue is the question with which methods and procedures it is possible to involve the citizens in political planning processes. This discussion is supported by PUTNAMs works (1993, 2000), whereby the legitimacy of the political system depends on social capital. An essential element of social capital is the involvement of citizens in social networks. On the other hand the central research question has to do with the new notion of sport among the people, which has been extensively documented in numerous empirical studies on sports behavior (cf. for example HÜBNER / VOIGT 2004) in recent years. The change in sport is characterized by an increasingly individual motivation to engage in sport, accompanied by a diversification of sports activities, resulting in the loss of the sports clubs' monopoly to organize and interpret sport. All this poses a challenge to local sports policy that cannot be met by traditional means of sports policy (cf. RITTNER / BREUER 2000; RITTNER 2003b). The benefit of this work lies in the detailed and comparative description of the "collaborative planning approach" and how it can be put to work in local sports development planning. It contributes to sports development research, since a detailed documentation and evaluation of this overall local planning approach does not yet exist in sports science. With regard to political science, the benefit of this work lies in the presentation of a planning approach based on citizen participation, contributing to the development of local sports policy as a policy field of its own.
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