Gleiche Chancen im Medienzeitalter?: Genderdifferenzen in der Digital Literacy von Jugendlichen
In: Computer + Unterricht, Volume 23, Issue 92, p. 10-14
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In: Computer + Unterricht, Volume 23, Issue 92, p. 10-14
ICT-based education can be used as a driver to initiate economic growth and societal development in the knowledge based society. 'Computer literacy' is recognised as a key competence to manage the challenges of this technique driven society. Therefore the European Union gathers information about the framework and the use of computers and the Internet in the schools of their member states - also by using results of school assessment studies like PISA or PIRLS. This article shows that there are different patterns of computer equipment and use in the European Union which depend to some extent on the basic structures of the educational systems. It will be demonstrated that nations with sustainable reforms in the last decades to decentralised structures are more 'modern' than others in terms of computer equipment and use. The article enlightens also the differences between the three terms 'computer literacy', 'digital literacy' and 'media competence' and their 'mixed use' in political but also academic discussion. In summary it will be stated that the discussion about 'computer literacy' misses a clear conceptualisation and sustainable empirical investigation methods. (DIPF/Orig.)
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 20, Issue 2
ISSN: 1438-5627
Health literacy refers to the relationships between health information and its appraising as well as its application to health-related decisions. To ensure that older people with intellectual disabilities be able to make self-determined decisions that are positive for their own health, findings from this group with regard to health literacy are urgently needed. Older people with intellectual disabilities have not been included in discussions concerning the conceptualization of health literacy. The purpose of this study was to explore the importance of the health literacy-concept for older people with intellectual disabilities and their everyday health-related lives. Thirty-one qualitative phase-dynamic interviews were conducted with persons with an intellectual disability of over 50 years (50-81years) and were analyzed with the integrative basic procedure according to KRUSE (2014). Three categories were identified for everyday health: concepts of health and disease, determinants of health and disease, and health-related meaning and relevance structures. The results show that older people with intellectual disabilities have developed specific ideas about health and disease. For further research and concept development, it is essential to incorporate these insights into the health literacy-concept, focusing in particular on the determinants of each stage of health and integrating relevant aspects of the lives of older people with intellectual disabilities.
Alle Schulen, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler, Vertreter der Medien, der Wissenschaft und Kunst sowie NGOs und Politik sind eingeladen, sich aktiv mit eigenen Ideen und lokalen Aktivitäten österreichweit an der Woche der Medienkompetenz zu beteiligen. Heuer findet die Woche der Medienkompetenz – media literacy week vom 18. bis 25. Oktober 2021 statt.
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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Volume 5, Issue 4, p. 385-396
ISSN: 2193-9713
"Das Modellprogramm FÖRMIG, das durchgängige sprachliche Bildung von Kindern und Jugendlichen zum Ziel hatte, wurde von 2004 bis 2009 in zehn Bundesländern realisiert. Hamburg war eines der beteiligten Länder. In Hamburg wurde FÖRMIG in zwei Teilprojekten, 'HAVAS 5 im Kooperationsprojekt Kita und Schule (HAVAS 5)' und 'Family Literacy (FLY)' realisiert. Der Beitrag beschreibt das Projekt FLY und stellt Ergebnisse zu Effekten von FLY vorwiegend aus Sicht der am Projekt beteiligten Eltern vor. FLY arbeitet an der Schnittstelle zwischen Vorschule und Grundschule und bezieht Eltern aktiv in die elementare Literalitätserziehung (Literacy) von Kindern ein. Die Säulen von FLY in FÖRMIG-Hamburg sind aktive Mitarbeit der Eltern im Unterricht, Elternarbeit parallel zum Unterricht und gemeinsame außerschulische Aktivitäten. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass Eltern durch das Projekt befähigt werden, die Sprachentwicklung ihrer Kinder zuhause zu unterstützen, sie erhalten Informationen über die Struktur des Bildungssystems in Hamburg und Kindertagesstätten, Vorschulen und Schulen öffnen sich für Eltern." (Autorenreferat)
In: Klinkhardt forschung
In: Klinkhardt Forschung
Ob Bücher, Literatur oder erzählte Geschichten – Lese-Erfahrungen sind aus unserem kulturellen Alltag nicht mehr wegzudenken. Wie aber lassen sich Leseangebote und kulturelle Teilhabe auch für Menschen mit Behinderung verwirklichen? Anke Groß-Kunkel stellt in diesem Buch den inklusiven Ansatz der LEA Leseklubs® vor und zeigt, wie sie das Leben von Menschen mit Behinderung verändern. Zugleich erschließt das Buch erstmals die Kulturphilosophie Ernst Cassirers sowie die soziale Literacy-Theorie und bringt so neue Konzepte in die Behindertenpädagogik ein. Herausgearbeitet wird dabei nicht nur ein neuer Blick auf die kulturellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung. Deutlich wird auch: Lesen ist mehr als eine Frage von Lesefähigkeiten – vielmehr erfüllt es für Menschen mit Behinderung unterschiedliche individuelle, soziale, kulturelle und sinnstiftende Funktionen.
Ziel dieser Arbeit ist es eine innovative statistische Lerneinheit zu entwickeln und zu evaluieren, mit deren Hilfe Mathematiklehramtsstudierende der Sekundarstufe I (und dann auch ihre Schülerinnen und Schüler) sich anhand multivariater Datensätze zu gesellschaftlich-relevanten Themen die Bereiche erarbeiten, die für eine evidenzbasierte Bewertung einer datenbasierten Aussage berücksichtigt werden sollten. Dazu wird zunächst ein Überblick über verschiedene Definitionen von statistischer Grundbildung gegeben, um im Anschluss die Verwendung innerhalb dieser Arbeit zu beschreiben. Sowohl die Relevanz statistischer Kompetenzen für mündige Bürger und deren Bedeutung innerhalb der Demokratie, als auch die Förderung von Mündigkeit in der Schule werden erörtert. Daran im Anschluss wird untersucht, welche Beiträge zur Verknüpfung von Statistik und Mündigkeit es innerhalb der Fachdidaktischen Statistik-Community gibt. Die statistische Lerneinheit, das CQS-Modul (critical questioning of data-based statements), und das Seminar, in dem es eingesetzt wurde, werden ausführlich beschrieben. Das CQS-Modul dient der Erarbeitung der Bereiche, die für eine evidenzbasierte Bewertung einer datenbasierten Aussage berücksichtigt werden sollten. Der empirische Teil der Arbeit besteht aus der Auswertung des eingesetzten Fragebogens, mit dem die Wirksamkeit des CQS-Moduls und des Seminars getestet wird, in welchem das CQS-Modul eingesetzt wurde. Dies impliziert die Aufstellung und Analyse von Strukturmodellen zu den Einflüssen der Variablen Wissen im Bereich Statistical Literacy, Einstellungen zur Statistik, Geschlecht und Teilnahme am Seminar im Pre-Posttestdesign. Die Ergebnisse werden im Anschluss diskutiert.
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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Volume 4, Issue 1, p. 41-55
ISSN: 2193-9713
"Mediennutzungsstudien verzeichnen eine wachsende Beliebtheit des Internets bei Jugendlichen (JIM-Studie 2007). Gerade deshalb steigen die Ängste und Befürchtungen der Eltern um mögliche negative Auswirkungen der Internetnutzung auf ihre Teenager (JIM-Studie 2007; Raley/ Wang/ Bianchi 2005). Der Schlüssel zu einer sinnvollen und bewussten Nutzung des Internets wird häufig in der 'Medienkompetenz' gesehen (vgl. Baacke 2004; Treumann et al. 2007). Medienkompetenz bedeutet nicht nur erfolgreiche technische Handhabung und Anwendungsfertigkeiten im Umgang mit dem Internet, sondern auch Reflexion und Beurteilung des Mediums. Ziel der hier vorgestellten qualitativen Untersuchung im Rahmen des Forschungsprojektes 'Log on kids!' der Freien Universität Berlin war es, zu klären, inwiefern Jugendliche ihre Internetnutzung reflektieren und welche Rolle dabei Familie und Peers spielen. Als weitere Faktoren wurden Geschlecht und Häufigkeit der Internetnutzung in die Analyse mit einbezogen. Dazu wurden 15 Jungen und 15 Mädchen an Berliner Grundschulen mittels qualitativer Leitfadeninterviews befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine inhaltliche Reflexion der Internetnutzung größtenteils mit den Peers stattfindet. Die Familie hingegen spielt eher eine Rolle bei der Vermittlung von Fertigkeiten und bei der Aufstellung von Regeln in Bezug auf die Internetnutzung. Je häufiger die Jugendlichen das Internet nutzen, desto intensiver setzen sie sich mit dem Medium auseinander und sind somit kompetenter, indem sie beispielsweise ein höheres Konsum- und Risikobewusstsein zeigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede konnten nicht festgestellt werden." (Autorenreferat)
mediamanual.at schreibt jährlich den media literacy award [mla] für die besten und innovativsten medienpädagogischen Projekte an europäischen Schulen aus. Der media literacy award [mla] soll Medienkompetenz als politische, soziale, kulturelle und persönliche Qualifikation thematisieren und den sozialen, kritischen und kulturell vernünftigen Gebrauch von Medien im Kontext alltäglicher Lebensorganisation etablieren helfen. ; mediamanual.at annually announces the media literacy award [mla] for the best and most innovative media education projects at European schools. The media literacy award [mla] aims to address media literacy as a political, social, cultural and personal qualification and to help establish the social, critical and culturally sensible use of media in the context of everyday life organization.
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In: Counterpoints 4
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die Sichtweisen österreichischer Kredit-, Versicherungs- und Schuldnerberatungsinstitutionen zum Thema Finan-cial Literacy bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen abzubilden. Die Sichtwei-sen wurden anhand von zehn qualitativen Experten- und Expertinneninterviews eingeholt und anschließend mit den theoretischen Vorüberlegungen verglichen und analysiert. Die Definition von Financial Literacy aus der Praxisperspektive deckt sich mit den Ausführungen in der Forschungsliteratur. Dabei können unter-schiedliche Schwerpunktsetzungen innerhalb der jeweiligen Akteursgruppe fest-gestellt werden. Die von den befragten Gruppen als relevant erachteten Schwer-punkte, innerhalb des Konstrukts Financial Literacy, werden auch in deren Fi-nanzbildungsinitiativen vorwiegend behandelt. Die Finanzkompetenz der Jugend-lichen und jungen Erwachsenen wird durchgängig als gering bewertet. Sie unter-scheiden sich aber bezüglich der unterschiedlichen Relevanzsetzungen unter den befragten Akteuren und Akteurinnen. Der Bildungsauftrag in diesem Bereich wird, für die Mehrheit der Befragten, der Schule zugeschrieben. Dazu wird auch eine stärkere Verankerung im Curriculum gefordert. Die befragten Akteure und Akteurinnen der Banken und Versicherungen nehmen eine kritische Haltung der Bevölkerung gegenüber ihren Bildungsinitiativen wahr. Die Schuldnerberatungen sehen sich dagegen mit positiven Kritiken aus der Bevölkerung konfrontiert. Die-se Arbeit richtet sich an Pädagogen und Pädagoginnen, welche Finanzbildungsin-halte vermitteln sowie an bildungspolitische Entscheidungsträger und Entschei-dungsträgerinnen, mit der Aufgabe, Finanzbildungsinhalte in die Schulen zu tragen. ; The purpose of the thesis is to describe the point of view of Austrian credit, insur-ance and debt advice service institutions in the field of financial literacy of stu-dents and young adults. For this, the author carried out ten expert interviews and compared the results with the theoretical background and analysed the outcomes. The perceptions about the definition of financial literacy correspond to the theo-retical findings, but differences in the main areas financial concepts and insuranc-es and personal money management are recognizable. The results of the present study demonstrate that the specific perception of financial literacy has an influ-ence on the content of the educational initiatives. The respondents examined a similarly low level of competence in the young Austrian population. The majority of the respondents see the school as the major player in conveying financial edu-cation. The education initiatives of the credit- and insurance institutions have been observed critically by the population. The debt advice service institutions have experienced positive responses about their education programs in the population. This diploma thesis is primarily aimed at educators and educational decision mak-ers to improve financial education at school. ; eingereicht von Bernd Matzinger ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)4403438
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Many policy makers and economists argue that financial literacy is key to financial well-being. But why do many individuals remain financially illiterate despite the apparent importance of being financially informed? This paper presents results of a field study linking individual decisions to acquire personal financial information to a critical, and normally unobservable, characteristic: time preferences. We offered a short, free credit counseling and information program to more than 870 individuals. About 55 percent chose to participate. Independently, we elicited time preferences using incentivized choice experiments both for individuals who selected into the program and those who did not. Our results show that the two groups differ sharply in their measured discount factors. Individuals who choose to acquire personal financial information through the credit counseling program discount the future less than individuals who choose not to participate. Our results suggest that individual time preference may explain who will and who will not choose to become financially literate. This has implications for the validity of studies evaluating voluntary financial education programs and policy efforts focused on expanding financial education.
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mediamanual.at schreibt jährlich den media literacy award [mla] für die besten und innovativsten medienpädagogischen Projekte an europäischen Schulen aus. Der media literacy award [mla] soll Medienkompetenz als politische, soziale, kulturelle und persönliche Qualifikation thematisieren und den sozialen, kritischen und kulturell vernünftigen Gebrauch von Medien im Kontext alltäglicher Lebensorganisation etablieren helfen. ; mediamanual.at annually announces the media literacy award [mla] for the best and most innovative media education projects at European schools. The media literacy award [mla] aims to address media literacy as a political, social, cultural and personal qualification and to help establish the social, critical and culturally sensible use of media in the context of everyday life organization.
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