Rassismus im Alltag - oder: Rassismus ist Alltag
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Issue 1, p. 13-15
ISSN: 1611-373X
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In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Issue 1, p. 13-15
ISSN: 1611-373X
In: UTB 3246
In: Profile
In: UTB-Profile
In: utb-studi-e-book
Dieser "Profile"-Band beleuchtet das Phänomen des Rassismus in seinen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kontexten. Aus dem Inhalt: - Definitionsprobleme und Theorien - Vorläufer des modernen Rassismus - Entstehung des Rassendiskurses im 18./19. Jahrhundert - Rassentheorien und Nationalsozialismus - Rassenantisemitismus, Kolonialrassismus, Antiziganismus - staatlich institutionalisierter Rassismus - Rassismus und Genozid - Rassismus seit 1945
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Dass die Rassismusanalyse sich nicht mit »dem Rassismus«, sondern mit unterschiedlichen »Rassismen« beschäftigt, ist mittlerweile ein methodischer Gemeinplatz. Rassismus muss in seinen spezifischen sozialhistorischen Ausprägungen und konkreten Verbindungen mit anderen Formen sozialer Diskriminierung untersucht werden. Dieser Band diskutiert die dazu entwickelten Ansätze und die damit verbundenen Probleme in drei zentralen Kontexten: kategorial im Hinblick auf zentrale Begriffe der Rassismusforschung, historisch im Zusammenhang mit den Formen rassistisch bestimmter Inklusion und Exklusion und politisch in Bezug auf Methoden und Funktionen rassistischer Vergesellschaftung
In: "Rasse" - eine soziale und politische Konstruktion: Strukturen und Phänomene des Vorurteils Rassismus, p. 1-15
Unter "Rassismus" im engeren Sinne versteht man die im ausgehenden 18. Jahrhundert entstehende Überzeugung und daraus resultierende Haltung, dass Menschen aufgrund naturwissenschaftlich definierter Merkmale ungleich sind. Die Ungleichheit, genetisch bedingt und daher unabänderlich, konstituierte unterschiedliche Wertigkeit. Die Übertragung der Erkenntnisse Charles Darwins "Von der Entstehung der Arten" durch Evolution und Selektion auf die menschliche Gesellschaft begründete im 19. Jahrhundert die Gewissheit, dass äußere Merkmale wie Hautfarbe, Körperbau und Physiognomie die physischen und psychischen Eigenschaften des Menschen, einschließlich Charakter und Intelligenz, bestimmen. Die Theorie, die "die Weißen" an der Spitze einer Hierarchie von Menschenrassen sah, legitimierte den Imperialismus und den Anspruch auf koloniale Herrschaft der Europäer über die ganze Welt. Im Beitrag werden einzelne Erscheinungsformen des Phänomens in der Geschichte und in der Gegenwart präsentiert und diskutiert. (ICB2)
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Issue 14, p. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Theorien über Rassismus: eine Tübinger Veranstaltungsreihe, p. 5-12
In dem Beitrag stellen die Autorinnen, die dem "Plenum Kritischer Pädagogen und Psychologen Tübingen" angehören, eine von ihnen veranstaltete Vortragsreihe zum Thema "Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein" vor. Die Vorträge sind dem Sammelband "Theorien über Rassismus" zusammengefaßt. Zunächst wurde die Veranstaltungsreihe in ihrer Zielsetzung beschrieben und eine Liste der Mitveranstalter erstellt. Dann wurden die Vortragenden und ihre theoretischen Positionen vorgestellt. Damit wird das Anliegen verfolgt, den theoretischen Hintergrund der Vorträge darzustellen und in einen Diskussionszusammenhang zu bringen. Ferner soll deutlich gemacht werden, warum die einzelnen Vortragenden eingeladen worden sind. (AG)
In: Lexikon der Globalisierung, p. 335-338
"Ideologien und diskriminierende Praktiken, mit denen kulturelle Eigenschaften von anderen Menschengruppen als natürlich abgehandelt (Naturalisierung) und zusammen mit biologischen Besonderheiten als Grundlage für eine hierarchische Gliederung der Menschheit benutzt werden (Rassialisierung). Dies ist durch institutionelle Macht und hegemoniale Kräfte für Zwecke der Herrschaft und Verfolgung nutzbar." (Autorenreferat)
In: PapyRossa-Hochschulschriften 8
In: Beck'sche Reihe 2424
In: C.H. Beck Wissen 2424
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort zur 4. Auflage -- I. Was ist Rassismus? -- Zur Aktualität des Rassismus -- Praxis oder Ideologie? -- Rasse und Rassismus: Zur Begriffsgeschichte -- II. Sklaven und Barbaren: Rassismus in der Antike? -- Selbst- und Fremdwahrnehmung in der antiken Welt -- Die Rolle der jüdischen und christlichen Religion -- III. Heiden, Juden und Häretiker: Rassismus im Mittelalter? -- Christlicher Universalismus und kulturelle Differenz -- Individuum und Kollektiv -- IV. ‹Rasse› in der Frühen Neuzeit -- Expansion und Sklaverei -- Wissenschaft und politisches Denken -- V. Das 18. Jahrhundert und die Aufklärung -- ‹Menschheit› zwischen Natur und Politik -- ‹Rasse› zwischen Geschichte und Biologie -- VI. Das 19. Jahrhundert und der Evolutionismus -- Von der Naturgeschichte zur Entwicklungstheorie -- Rassenkampf, Rassenmischung, Rassenerzeugung -- VII. Formen rassistischer Praxis im 19. Jahrhundert -- Nationalismus und Kolonialismus -- Rassistischer Antisemitismus -- VIII. Das 20. Jahrhundert und die Entfesselung der Biopolitik -- Eugenik, Rassenkampf und die Eskalation der Gewalt -- Scheinbarer Ausklang und Fortleben des Rassismus nach 1945 -- IX. Gegenwart und Zukunft des Rassismus -- Genetik und Antirassismus -- Globalisierung und Kulturkonflikt -- Literaturverzeichnis -- Personenregister.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 75, Issue 2, p. 251-254
ISSN: 1861-891X