Sozialpolitik: Asylbewerber / Mindestaufnahmenormen / Sozialfürsorge
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Issue 10
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
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In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Issue 10
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Hannoversche Studien 2
In: Globalisierung und europäisches Sozialmodell, p. 167-187
Die Verfasserin stellt die bis jetzt größtenteils auf nationalstaatlicher Ebene organisierten Sozialsysteme vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der europäischen Sozialpolitik in einem globalen Umfeld dar und analysiert Reformerfordernisse und -möglichkeiten. Sie zeigt, wie eine völlige Erosion der Sozialsysteme trotz intensiven Wettbewerbs und allgemeiner Freizügigkeit verhindert werden und gleichzeitig sichergestellt werden kann, dass die Wanderentscheidungen nicht durch unterschiedliche Ausgestaltung der Wohlfahrtsstaaten verzerrt werden. Dazu wird die Bedeutung der europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik herausgearbeitet, die in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen erfahren hat und sich durch die Osterweiterung zusätzlichen Herausforderungen gegenüber sieht. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Kompetenzverteilung zwischen EU und Mitgliedsstaaten im Bereich der Sozialpolitik werden dann unterschiedliche Harmonisierungsmöglichkeiten und Integrationspolitiken aufgezeigt. Der Realisierungsstand einer Europäisierung der Sozialpolitik wird abschließend anhand der Übergangsstrategien der "alten" EU-Staaten gegenüber den neuen Mitgliedstaaten evaluiert. (ICE2)
Das in dieser Datenkompilation in Übersichten dargestellte Sozialleistungssystem in Deutschland kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es hat sich insbesondere in den letzten 130 Jahren herausgebildet, reicht mit seinen historischen Wurzeln aber teilweise erheblich weiter zurück. Die vorliegenden Datentabellen vermitteln einen Überblick über die historische Perspektive des derzeitigen Sozialleistungssystems. Durch die auf eine Anregung Bismarcks zurückgehende Kaiserliche Botschaft Wilhelms I. vom 17. November 1881 wurde die Sozialversicherungsgesetzgebung angekündigt worden. Einer der Hauptgründe für den Aufbau von Sozialversicherungseinrichtungen in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts war die Erstarkung der Arbeiterbewegung – neben der gewachsenen Einsicht in die Notwendigkeit der Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter. Die Sozialversicherungsgesetzgebung ging aus von der Überzeugung, dass "die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Ausschreitungen, sondern gleichmäßig auf dem der positiven Förderung des Wohles der Arbeiter zu suchen sein werde". In den folgenden Sitzungsperioden verabschiedet der Reichstag drei Säulen der Sozialversicherung: 1. Das Gesetz, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter vom 15. Juni 1883; (2) das Unfallversicherungsgesetz vom 6. Juli 1884; (3) das Gesetz betreffend die Invaliditäts- und Alterssicherung vom 22. Juli 1889. In der Weimarer Republik wurde die Arbeitsmarktpolitik neu erschlossen und entwickelt. Im Jahr 1927 wurden die Aufgaben der Berufsberatung, der Arbeitsvermittlung und der Arbeitslosenversicherung im Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung vom 16. Juli 1927 zusammengefasst und der "Reichsanstalt für Arbeit" übertragen.
Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die politische Zielvorstellung einer sozialstaatlichen Ordnung belebt und fortentwickelt. Im Jahr 1952 wurde die Selbstverwaltung der Versicherungsträger wiederhergestellt. Neben den Sozialversicherungssystemen, die eine Sicherung gegen die Risiken des Unfalls, der Krankheit, des Alters und der Arbeitslosigkeit darstellen, werden in der Bundesrepublik Deutschland weitere Systeme der sozialen Sicherung i. w. S. entwickelt bzw. bestehende ausgebaut: soziale Entschädigungssysteme (Kriegsopferversorgung, Lastenausgleich), Soziale Mindestsicherung (Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung), Pflegeversicherung und andere Sozialtransfers (im Rahmen der Wohnungspolitik, der Politik der Ausbildungsförderung, der Familienpolitik, der Jugend- und Altenhilfe, der Förderung der Vermögensbildung). Gesetzliche Grundlage der sozialen Mindestsicherung sind bis zum Berichtsjahr 2004 das Bundessozialhilfegesetz von 1961, das Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von 2003 – beide Gesetze sind zum 1. Januar in das zwölfte Buch des Sozialgesetzbuchs überführt - , das Asylbewerberleistungsgesetz von 1993 sowie die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), die zum 1.1.2005 in Kraft getreten sind.
Zentrale Variablen der Sozialversicherungsstatistik - wie auch der ergänzenden Systeme der sozialen Sicherung – sind die Zahl der Versicherten bzw. der Zahl der Leistungsempfänger (nach Geschlecht, Alter, Nationalität, etc.), die Finanzen der Versicherungsträger (insbesondere die Einnahmen- und Ausgabenstatistik), wobei hinsichtlich der Ausgaben genaue Differenzierungen bzl. der Leistungen getroffen werden. Weitere statistische Größen sind die Beitragssätze der Sozialversicherungszweige und die Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales regelmäßig erstellte Sozialbudget stellt als Informations- und Entscheidungssystem einer rationalen Sozialpolitik die Sozialleistungen nach Institutionen, Funktionen, Arten und die Finanzierung dar. Der Gesamtumfang der Sozialleistungen wird schließlich in der Sozialleistungsquote in Beziehung gesetzt zum (nominalen) Bruttoinlandsprodukt. Diese Kennziffer ist ein grober Indikator der Einbeziehung der Sozialleistungen in das ökonomische Gesamtsystem.
Datentabellen in HISTAT:
Die folgende Übersicht umfasst die Gliederung der Datentabellen:
A. Übersichten, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales
A.01 Grunddaten der Sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland
A.02 Krankenversicherung in der BRD
A.03 Rentenversicherung in der BRD
A.04 Unfallversicherung in der BRD
A.05 Arbeitsförderung / Arbeitslosengeld (I und II) in der BRD
A.06 Kriegsopferversorgung in der BRD
A.07 Asylbewerberleistungen in der BRD
A.08 Kindergeld in der BRD
A.09 Sozialhilfe in der BRD
A.10 Pflegeversicherung in der BRD
B. Sozialen Sicherung in Deutschland ab 1960
B.01 Rentenversicherung
B.02 Krankenversicherung
B.03 Übersichten zum Sozialbudget (Daten in 10 - Jahres – Abständen)
B.04 Soziale Pflegeversicherung
B.05 Eckdaten zur Arbeitslosenversicherung
B.06 Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze der Sozialversicherungszweige
B.07 Sozialhilfe
C. Entwicklung der deutschen Sozialversicherungssysteme bis 1938
C.01 Gesetzliche Krankenversicherung (1885-1938)
C.02 Gesetzliche Unfallversicherung (1885-1938)
C.03 Gesetzliche Rentenversicherung der Arbeiter (1891-1938)
C.04 Gesetzliche Rentenversicherung der Angestellten (1913-1938)
C.05 Knappschaftliche Rentenversicherung (1913-1938)
C.06 Arbeitslosenversicherung (1927-1937)
GESIS
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 36, Issue 3, p. 637-638
ISSN: 0023-2653
Einstellungen zu Gesundheit und Gesundheitswesen. Gesetzliche und private Krankenversicherung im Vergleich. Gesundheitsvorsorge.
1. Indikatoren zum Gesundheitswesen: Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitswesen; Zufriedenheit mit der persönlichen Gesundheitsversorgung; Zufriedenheit mit den Akteuren im Gesundheitswesen (Hausarzt, Fachärzte, Zahnarzt, Krankenhäuser, Leistungen der Krankenkasse, Apotheken, ärztliche Versorgung am Wohnort); Einschätzung der medizinischen Versorgung vor Ort (Unterversorgung, Überversorgung, den Bedürfnissen entsprechend); Zufriedenheit mit der Gesundheitspolitik der Bundesregierung.
2. Einschätzungen zur Zukunft des Gesundheitswesens: Einschätzungen zum Reformbedarf des Gesundheitswesens; gewünschter Leistungsumfang durch die Krankenkassen (Absicherung der unbedingt notwendigen medizinischen Leistungen vs. so umfassend wie möglich); Präferenz für das duale Gesundheitssystem oder für eine gesetzliche Krankenkasse für alle.
3. Einstellungen zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung: Entwicklung der Leistungen in den letzten fünf Jahren; Sorgen vor medizinischer Unterversorgung; Status der Absicherung (Mitglied der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkasse, z.B. Barmer, TK oder DAK, einer Betriebskrankenkasse (BKK), einer Innungskrankenkasse (IKK) oder einer privaten Krankenkasse); private Kranken-Zusatzversicherung.
4. Einstellungen zur aktuellen Änderungen im Gesundheitswesen: Einstellungen zur Absenkungen des allgemeinen Beitragssatzes vs. Zusatzbeiträge; Bekanntheit der elektronischen Gesundheitskarte: Einstellungen zur Speicherung persönlicher Gesundheitsdaten und Beurteilung sinnvoller Einsatzmöglichkeiten; Einstellungen zu aktuellen Gesetzesänderungen (z. B. im Rahmen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes oder des Präventionsgesetzes); Meinung zum geplanten Belohnungssystem einer großen privaten Krankenversicherung nach Erhebung von Kundendaten zu Fitness, Ernährung und Lebensstil).
5. Meinungen zur Gesundheitsvorsorge: Einschätzung des subjektiven Gesundheitszustandes und der eigenen Gesundheitsvorsorge; Meinung zur Aussage Deutsche sollten mehr für die eigene Gesundheitsvorsorge tun; Einschätzung der Informiertheit zum Thema Vorsorgeuntersuchungen; persönlcihe Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen; Häufigkeit von Vorsorgeuntersuchungen im letzten Jahr; Meinungen zur einer gesetzlichen Impfpflicht.
6. Internetnutzung für Informationen zum Thema Gesundheit; Internetnutzung für: die Suche nach Fachärzten, Informationen zu Krankheiten und Symptomen, Informationen zum Thema gesund leben, gesunde Ernährung, Informationen über Arzneimittel.
Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung (Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren und der schulpflichtigen Kinder; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Parteisympathie; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigheit; privater Internetzugang zu Hause; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID, Ortsgröße (BIK, politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland; Gewichtungsfaktor.
GESIS
Meinung zur Sozialunion und Einschätzung ihrer Auswirkungen auf
die Bevölkerung.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Grad der sozialen
Sicherheit in der DDR, in der Zeit der Vereinigung und im
zukünftigen Deutschland; Wichtigkeit der sozialen Sicherheit;
erwartete Veränderungen und die daraus resultierenden
finanziellen Belastungen auf den Gebieten der Versorgung,
Kinderbetreuung, Berufsausbildung, Arbeitsplatzsicherheit,
Arbeitseinkommen, Sozialversicherungsleistungen,
Rentenversorgung, Wohnraumversorgung, Frauenbeschäftigung sowie
der gesundheitlichen Betreuung; Informiertheit über das
Sozialversicherungssystem der BRD; Finanzierungsform für die
Sozialversicherung; Veränderung der Lebensbedingungen
verschiedener sozialer Gruppen im vereinigten Deutschland;
Information über Krankenkassen der BRD.
GESIS
Gegenstand der Studie
Die Statistik der Arbeiterversicherung ist im Auftrag des Reichs-Versicherungsamts für den 8. Internationalen Arbeiterversicherungs-Kongreß in Rom 1908 von dem Autor G.A. Klein zusammengestellt und bearbeitet worden.
Der Autor erstellte die Statistik der Arbeiterversicherung durch Zusammenfassen gleichartiger Nachweise sowie Vergleiche sachlich verwandter Angaben der amtlichen Statistiken der Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung.
Die Tätigkeit der Knappschaftskassen als Krankenkassen ist vom Autor besonders mit berücksichtigt worden, da die Versicherung bei diesen Kassen der reichsgesetzlich vorgeschriebenen Krankenversicherung entspricht.
Knappschaften sind organisatorische Zusammenschlüsse der in einem Industriezweig Beschäftigten – zu Beginn der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten Bergleute – mit dem Ziel der Arbeitnehmerinteressenvertretung und der gegenseitigen sozialen Absicherung. Eine Urkunde vom Rammelsberg bei Goslar – datiert auf den 28. Dezember 1260 – belegt die erste Bergbruderschaft und gibt damit den ersten Hinweis auf die Sozialfürsorge für Bergleute. Die Knappschaft ist die älteste Sozialversicherung weltweit. Im Knappschaftswesen haben zahlreiche Errungenschaften der sozialen Sicherung und Krankheitsfürsorge in Deutschland ihren Ursprung. So gehören zur Geschichte der Knappschaft die erste Entwicklung von Rentenversicherung, Krankenversicherung und Hinterbliebenenversorgung, die Sozialversicherungspflicht, die Begründung der Selbstverwaltung, die gemeinsame Beitragszahlung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, die erste Rentenformel und der erste Ärztekollektiv-Vertrag – vieles davon lange vor Bismarck und der kaiserlichen Sozialgesetzgebung von 1881.
Mit der Verabschiedung des "Gesetzes betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter" im Deutschen Reichstag am 15. Juni 1883 wurden in Deutschland durch Reichskanzler Bismarck zuerst die gesetzliche Krankenversicherung, später die Unfallversicherung und schließlich die Rentenversicherung eingeführt. Sie waren überwiegend auf die Arbeiterschaft der unteren Einkommensschicht ausgerichtet und wurde im Laufe der Zeit ausgeweitet, um einen Großteil der Bevölkerung zu erfassen. Ziel der Sozialversicherung war die Etablierung einer staatlich eng geregelten Fürsorge für wichtige Risiken des Daseins, die von selbstverwalteten Versicherungsträgern organisiert werden sollte.
Damit sollte einerseits sozialen Unruhen und dem Sozialismus begegnet werden, andererseits sollte bereits bestehenden, freiwilligen Sozialversicherungen der Gewerkschaften und der kirchlichen Arbeiterverbände die wirtschaftliche Grundlage entzogen werden.
Die zeitliche Abfolge der Einführung war folgende:
1883 Krankenversicherung
1884 Unfallversicherung
1889 gesetzliche Rentenversicherung (ursprünglich Invaliditäts- und Altersversicherung)
Die Finanzierung der Versicherungen erfolgte aus einer Mischung aus Beiträgen durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie durch Zuschüsse durch die Regierung.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Die Statistik bezieht sich auf das Gebiet des Deutschen Reichs von 1885 bis 1906.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Versicherungen):
A. Übersichten
A.1 Bevölkerung und Versicherte
A.2 Krankenversicherte nach Kassenarten
A.3 Unfall- und Invalidenversicherungen nach Kassenart und Anzahl der Versicherten
B. Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
B.1 Arbeiterversicherung insgesamt: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
B.2 Krankenversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
B.3 Unfallversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
B.4 Invalidenversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
C. Entschädigungen
C.1 Kranken- und Unfallversicherung: Erkrankungsfälle, Krankheitstage, alte und neue Unfälle, Heilverfahren.
C.2 Durchschnittliche Leistungen der Krankenversicherung und der Unfallversicherung
C.3a Invalidenversicherung: Renten und Beitragserstattungen
C.3b Invalidenversicherung: abgeschlossene Heilbehandlungen – behandelte Personen und Verpflegungstage
C.4a Durchschnittliche Leistungen der Invalidenversicherung für Renten und Beitragserstattungen pro versicherter Person, 1891-1907
C.4b Durchschnittliche Leistungen der Invalidenversicherung: Kostenaufwand und Dauer der Heilbehandlungen pro behandelter Person, 1891-1907
D. Krankheiten, Unfälle, Invaliden- und Altersrente
D.1a Erkrankungshäufigkeit nach Geschlecht, 1888-1906
D.1b Häufigkeit der Invaliden-, Kranken- und Altersrente, 1888-1906
D.2a Die Unfallhäufigkeit nach Versicherungsträger (Vollarbeiter)
D.2b Die Unfallhäufigkeit nach Industriegruppen (Vollarbeiter)
E. Dauer und Folgen der Krankheiten, Unfälle und Invalidität
E.1 Krankheitsdauer
E.2 Unfallfolgen und deren Verlauf
E.3 Unfallfolgen und Leistungseinstellung infolge Wiedererlangung der vollständigen Erwerbstätigkeit
F. Die Rechtsprechung in Krankenversicherungsangelegenheiten
F.1a Rechtsprechung in Fällen der Unfallversicherung: Bescheide, Rechtsprechung der Schiedsgerichte
F.1b Rechtsprechung in Fällen der Unfallversicherung: Rechtsprechung des Reichs-Versicherungsamtes
F.2a Rechtsprechung in Fällen der Invalidenversicherung: Bescheide, Rechtsprechung der Schiedsgerichte
F.2b Rechtsprechung in Fällen der Invalidenversicherung: Rechtsprechung des Reichs-Versicherungsamtes
Hinweis:
In diesem Zusammenhang ist auch folgende Studie von Interesse:
ZA8323:
Reuter, H.G.: Sozialversicherung in Deutschland, 1885 bis 1913/1938. in histat.
GESIS
Angaben zur Erwerbstätigkeit und Einkommenssituation sowie zu
den Rentenbezügen von älteren Personen.
Themen: Wichtigste Sorgen und Hoffnungen für die nächste
Zukunft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Zeitpunkt
der letzten Urlaubsreise; Beurteilung der eigenen derzeitigen
wirtschaftlichen Lage und Vergleich zur Lage vor 10 Jahren sowie
im Vergleich zu allen Bundesbürgern; Wohnstatus; Telefonbesitz;
Schul- und Berufsausbildung; Anzahl und Geburtsjahr der Kinder;
Familienstand; derzeitige Erwerbstätigkeit bzw. Wunsch nach
einer Erwerbstätigkeit; Grund für die Erwerbstätigkeit; Anzahl der
Wochenarbeitsstunden; Alter bei Beginn der Erwerbstätigkeit;
Grund und Zeitpunkt von Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit;
Gesamtjahre der Erwerbstätigkeit sowie Berufsstand in den
einzelnen Erwerbsjahren; Beitragsrückerstattungen bzw.
Nachversicherungen; Gründe für die Beendigung der
Erwerbstätigkeit; Betriebsgröße und Betriebsart des Unternehmens,
bei dem der Befragte zuletzt gearbeitet hat; Beschäftigungsdauer
in diesem Betrieb; letzte berufliche Stellung; monatliche
Rentenbezüge aus betrieblicher Altersversorgung oder
Zusatzversicherung; Pensionshöhe; Rentenform; Kinderzuschuß;
Bezug von Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeitsrente vor
dem Bezug von Altersruhegeld; Rentenbemessungsgrundlage;
Beginn und Höhe der Zahlungen von Renten aus der Altershilfe
der Landwirte, Altersversorgung von Selbständigen bzw. Kriegsopfer
versorgung; Lastenausgleichsrente, Unfallrente und Renten aus
privaten Lebensversicherungen; weitere Einkünfte aus Arbeit,
Verpachtung, Gewerbebetrieb, Vermögen, Sozialhilfe,
Arbeitslosengeld oder Krankengeld; finanzielle Unterstützung
durch Privatpersonen; Krankenversicherungsart; Beitragshöhe
zur Krankenkasse; Steuerklasse; Gesamtnettoeinkommen; Sparen;
Wohngeldbezüge; Witwenrente.
Nach Einwilligung des Befragten wurden auch Beitragsinformationen
vom zuständigen Versicherungsträger eingeholt.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Nettohaushaltseinkommen;
Einkommensquellen des Haushaltes; Haushaltsgröße;
Haushaltszusammensetzung.
Interviewerrating: Geschätztes Befragteneinkommen.
GESIS
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen:
Politische Fragen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Zweitstimme); Wahrnehmung der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und AfD (Alternative für Deutschland) als zerstritten oder geschlossen; Politikfeld bzw. Thema, bei dem die vorgenannten politischen Parteien jeweils als besonders zerstritten wahrgenommen werden; Einschätzung der Lösungskompetenz der Parteien in ausgewählten Politikfeldern (Arbeitsmarkt, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Bürgerbeteiligung, Energieversorgung, Europäische Einigung, Familie, Gesundheitssystem, Gleichstellung von Frauen und Männern, Innere Sicherheit, Persönlichkeitsrechte, Rentensystem, Staatsverschuldung, Steuersystem, Umwelt und Klimaschutz, Verkehr, Verteidigung, Währung, Wirtschaft, Zuwanderung und Integration, Ernährung und Landwirtschaft sowie Verbraucherschutz); Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur steuerfinanzierten Verringerung von Einkommensunterschieden.
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf den Anteil des Einkommens, der als Steuern abgezogen wird, um die Ausgaben für soziale Sicherung zu finanzieren, sowie Verteilung der Ausgaben auf die Bereiche Rente, Arbeit und Soziales sowie der Staatsangehörigkeit (Deutsche oder Personen mit anderer Staatsangehörigkeit) der Empfänger (Graphische Präsentation von jeweils zwei Alternativen A oder B aus einem umfangreichen Choice Set); Indikator für die Einblendung eines Zusatztextes während der Feldphase (14.03.2015).
Umwelt, Straßenverkehr und Lebenssituation: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; in Deutschland ausgestellter Führerschein; Ausstellungsdatum des Führerscheins nach dem 1. Januar 1999; ausländischer Führerschein mit in Deutschland gültiger Fahrerlaubnis; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Art der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung; Körpergröße in Zentimetern (kategorisiert); Gewicht in Kilogramm (Gewicht nach Geschlecht, wobei die obersten und untersten 10% der Verteilung zusammengefasst wurden).
Politisches Engagement und Persönlichkeit: Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Parteimitgliedschaft; Politikinteresse; Stärke des politischen Engagements; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, wenig künstlerisches Interesse, Neigung andere zu kritisieren, aktive Vorstellungskraft), Bedürfnis nach Kognition (Need for Cognition: Gründe für die Antwort eines Problems verstehen, Spaß an kniffligen Aufgaben, kompliziertere Probleme vorziehen, Denken).
Wohnstatus; Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke.
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss), Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland); Einstellung zur Einwanderung im Hinblick auf erleichterte oder eingeschränkte Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer.
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
GESIS
Detaillierte Angaben zur Einkommenssituation und Altersvorsorge (25 verschiedene Einkommensarten).
Themen: Finanzielle Sicherung im Alter; Sorgen älterer Menschen; Anzahl und Nennung der Einkommensbezieher im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen (klassiert); Wohnstatus; Wohnfläche in Quadratmetern; Baujahr des Wohngebäudes (klassiert); Wohnstatus der Ehefrau; Höhe der monatlichen Wohnkosten bei Mietern; Wohnkosten bei Eigentümern; Hypothekenzahlungen durch Eigentümer; Kosten für Heimunterbringung; Familienstand; Jahr der Eheschließung, Verwitwung oder Ehescheidung; Geburtsjahr; Bezug von eigener GRV-Rente bzw. Pension; Bezug seit Jahr; anerkannte Versicherungsjahre bzw. ruhegehaltfähige Dienstjahre.
Rente/Pension: GRV-Rente, auch für Kindererziehungszeiten; Witwerrente der GRV-Rente; betriebliche Altersversorgung; Zusatzversorgungsrente des Öffentlichen Dienstes; Brutto-Beamtenpension; Netto-Beamtenpension; landwirtschaftliche Alterssicherung; berufsständische Versorgung für ehemalige Freiberufler; Unfallrente der Berufsgenossenschaft; Kriegsopferrente und Entschädigungsleistung; sonstige Rente bzw. Pension; Brutto-Erwerbseinkommen; Netto-Erwerbseinkommen; zusätzliche Einkünfte aus Nebentätigkeit; Arbeitslosengeld I; Krankengeld (oder Pflegegeld) von der Krankenkasse; Entgelt der Pflegeversicherung für die Pflege von Personen.
Haushaltsbezogene Einkommen: Wohngeld; Arbeitslosengeld II; Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung; Hilfe zum Lebensunterhalt; Hilfe zur Pflege; Altenteil (Barbetrag) an frühere Landwirte und Selbstständige; regelmäßiger Bezug privater Unterstützung; Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung; Kindergeld; Zinsen aus Sparguthaben und Wertpapieren; sonstige regelmäßige Einkünfte; Verwendung von Sparguthaben zur Bestreitung des Lebensunterhalts; bereits erhaltene einmalige Leistungen aus einer Altersversorgung; zukünftige Rente bzw. Pension; Schulabschluss; Berufsausbildung; Beginn der Erwerbstätigkeit; Ende der Erwerbstätigkeit; Altersteilzeit mit Gehalt vom Arbeitgeber; Dauer der Tätigkeit im Hauptberuf in Jahren; Zahl der Erwerbsjahre; berufliche Stellung und Beschäftigungsjahre beim letzten Arbeitgeber; Branche der Erwerbstätigkeit; Besoldungsgruppen von Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst; Betriebsgröße; Art der Krankenversicherung; Höhe des Beitrags zur privaten Krankenversicherung oder Selbsthilfeeinrichtung im Monat; Bezug von Leistungen der Pflegeversicherung und Pflegestufe; Höhe der Leistung der Pflegeversicherung im Monat; Deutschland als Geburtsland oder zugezogen; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; Anzahl der Kinder der Ehefrau; Geburtsjahr der Kinder; Bezug von Kindergeld; Wünsche zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen; höchster beruflicher Abschluss; berufliche Position; Einkommensarten.
Demographie: Familienstand; Geschlecht; Ost/ West Kennung; Alter (in Jahren und klassiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Bezugsjahr; Rücklauf-Nummer; Datensatztyp; Untersuchungsperson; Zielperson; Hochrechnungsfaktor; Erhebungsgebiet (alte / neue Länder); Datenherkunft aus ASID-Erhebungen.
GESIS
Einstellungen zu den Themen Pflege und Pflegeversicherung. Erfahrungen mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Themen: Persönliche Bedeutung des Themas Pflege im Alter; erwartete zukünftige persönliche Bedeutung des Themas Pflege; Einschätzung der eigenen finanziellen Absicherung im Pflegefall; Erfahrungen mit pflegebedürftigen Angehörigen in den letzten zehn Jahren: eigene Betroffenheit durch Pflegefall im familiären Umfeld; eine oder mehrere pflegebedürftige Erwachsene im familiären Umfeld; Wohnsituation dieser Person(en) (Unterbringung in deren Haushalt, im Haushalt des Befragten, in einem anderen Privathaushalt oder in einer Pflegeeinrichtung; Pflegestufe beantragt, Grad der bewilligten Pflegestufe; Pflegeperson (Befragter, Familie bzw. Verwandte, Freunde, eigene Pflegekraft, Mitarbeiter des Pflegeheims, ambulanter Pflegedienst-Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter der Tagespflege); Beurteilung der Pflege des Betroffenen insgesamt; Hauptgründe für schlecht funktionierende Pflege; Bereitschaft zur Pflege eines weiteren Familienangehörigen aufgrund der gemachten Pflegeerfahrungen bzw. generelle Pflegebereitschaft; Beschäftigung mit der eigenen Pflegebedürftigkeit im Alter: gewünschte Pflegeperson bzw. Pflegeeinrichtung im Falle eigener Pflegebedürftigkeit; Einstellung zur Versorgungssituation von Pflegebedürftigen und zur Pflegeversicherung in Deutschland (ausreichende Betreuungsangebote, Zusammenbrechen der Pflege ohne ausländische Pflegekräfte, willkürliche und ungerechte Einstufung der Pflegebedürftigen in drei Pflegestufen, höherer Betrag von Kinderlosen zur Pflegeversicherung ist gerecht, Verzicht auf Pflegeheime bei besserer Bezahlung der häuslichen Pflege ist möglich, Forderung nach einem höheren Beitrag der älteren Generation zur Finanzierung der Pflegeversicherung, uneingeschränkte Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften in Privathaushalten, demografischer Wandel: starker Anstieg der Beiträge zur Pflegeversicherung durch wachsenden Anteil älterer und pflegebedürftiger Menschen); Vertrauen in Personen und Organisationen im Pflegebereich (Wohlfahrtsverbände, private Haushaltshilfen bzw. Pflegekräfte, private ambulante Pflegedienste, Krankenkassen, Altenheime und Pflegeheime sowie Krankenkassen); Zufriedenheit mit diesen Personen und Organisationen; Einschätzung des persönlichen Informationsstands über die Pflegeversicherung und die persönliche Absicherung im Pflegefall; Beurteilung der gesetzlichen Pflegeversicherung als eher gute oder schlechte Sache; Bewertung des umlagefinanzierten Prinzips und des Zuschlags für kinderlose Pflegeversicherte ab 23 Jahren als gerecht oder ungerecht; gesetzlich oder privat krankenversichert; private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen bzw. angedacht; gewünschter Umfang der gesetzlichen Pflegeversicherung (möglichst umfassende Absicherung bei steigenden Beiträgen versus nur medizinisch Notwendiges bei möglichst niedrigen Beiträgen); Einstellung zu ausgewählten Vorschlägen zur Finanzierung steigender Pflegekosten (freiwilliger Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung, regelmäßig steigende Beitragssätze, Auffangen von Kostensteigerungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung durch eine verpflichtende private Zusatzversicherung, steigende Kosten der gesetzlichen Pflegeversicherung sollten allein von den Arbeitgebern getragen werden um Lohnnebenkosten für Unternehmen zu begrenzen, steuerliche Förderung der privaten Pflegezusatzversicherung ähnlich wie bei der Riesterrente); Zustimmung zur Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der Bundesregierung zur Verbesserung der Pflegesituation (z.B. mehr Unterstützung auch bei geistiger Einschränkung, Erweiterung von drei auf fünf Pflegestufen, mehr Pflegepersonal, etc.); Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung der Pflege zuhause (z.B. verbesserte Beratung für Angehörige, Pflegelotsen, Pflegeseminare für Pflegende, Ausbau von Angeboten der Kurzzeitpflege, etc.); Befürwortung einer weiteren Erhöhung des Zuschlags für kinderlose Pflegeversicherte mit entsprechender Entlastung von Beitragszahlern mit Kindern; Präferenzen zur Verbesserung der persönlichen Pflegesituation als Pflegender; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung hinsichtlich Pflege und Pflegeversicherung; Selbsteinstufung zur Unterschicht, Arbeiterschicht, unteren Mittelschicht, Mittelschicht, oberen Mittelschicht oder Oberschicht der Gesellschaft.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Anzahl schulpflichtiger Kinder im Haushalt; Familienstand; Haushaltsnettoeinkommen; Parteisympathie.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße (BIK Gemeindegrößenklassen und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
GESIS
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu einer Reform des deutschen Gesundheitssystems in Deutschland; präferierte Maßnahmen zur Finanzierung des Gesundheitssystems; Präferenz für ein Hausarztmodell oder freie Arztwahl; Meinung zu einer Reform der sozialen Sicherung von Arbeitslosen; Bedingungen für den Erhalt von Arbeitslosengeld II (Hartz IV); präferierter Umfang der Regeln für den deutschen Arbeitsmarkt; Meinung zu einer Reform des Rentensystems; am meisten und am wenigsten präferierte Vorschläge zur Finanzierung der gesetzlichen Renten; Meinung zu einer Reform des Bildungssystems; präferierter Umfang der Ausgaben für das Bildungssystem; wichtigster bzw. in Frage kommender Bildungsbereich, für den die Bundesregierung mehr Geld ausgeben sollte und Bildungsbereich, für den insbesondere weniger Geld ausgegeben werden sollte; Meinung zu einer Reform des Steuersystems; Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur Verringerung der Einkommensunterschiede; Meinung zur Steuergerechtigkeit; Meinung zu Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialsysteme in den Mitgliedsstaaten der Euro-Zone; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungsbefugnis der Europäischen Union hinsichtlich dieser Reformen; Politikbereiche, in denen die Europäische Union mehr bzw. weniger Entscheidungsbefugnis haben sollte als derzeit; Politikbereich, in dem am ehesten Leistungen ausgebaut und abgebaut werden sollten; derzeitiger Besuch einer allgemeinbildenden Schule und angestrebter Schulabschluss; höchster Schulabschluss; derzeitiges Studium; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Studiums in den nächsten drei Jahren; Kinderzahl; Geburtsjahr (gruppiert) des jüngsten und des ältesten Kindes; für bis zu acht Kinder wurde erfragt: derzeitiger Besuch einer Grundschule oder einer weiterführenden Schule und angestrebter Schulabschluss; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Studiums des ältesten Kindes mit angestrebtem Abitur in den nächsten drei Jahren; Geburtsjahr des Kindes (gruppiert).
Experiment zur Rendite eines Hochschulstudiums (Befragte, für die oder für deren Kinder es eher wahrscheinlich ist, in den nächsten drei Jahren zu studieren, bekommen unterschiedliche Grafiken nach den Fragen zur Rendite eines Studiums, alle anderen Befragten bekommen nur eine Version der Grafiken): Kosten eines Hochschulstudiums: geschätzter entgangener Verdienst während der gesamten Studienzeit; Nutzen eines Hochschulstudiums: geschätzter Mehrverdienst aufgrund des abgeschlossenen Studiums über die gesamte Berufslaufbahn bis zur Rente.
Experimente mit verschiedenen Versionen eines BAFöG-Rechners: Einschätzung des Anspruchs auf BAFöG; Wahrscheinlichkeit eines Antrags auf BAFöG; erster und letzter errechneter und angezeigter BAföG-Anspruch; ideale weiterführende Schulform; Gesamtschule als gute oder schlechte Alternative zur Realschule bzw. Hauptschule; Meinung zum BAFöG für alle Studenten unabhängig vom Einkommen der Eltern.
Discrete Choice Experiment: Meinung zu steuerfinanzierten Maßnahmen zur Verringerung von Einkommensunterschieden; Präferenzen im Hinblick auf den Anteil des Einkommens, der als Steuern abgezogen wird, um die Ausgaben für soziale Sicherung zu finanzieren, sowie Verteilung der Ausgaben auf die Bereiche Rente, Arbeit und Soziales (graphische Präsentation von jeweils zwei Alternativen A oder B aus einem umfangreichen Choice Set).
Meinung zur Ausgabenhöhe bezüglich der Finanzierung von Hochschulen und Renten in Deutschland; präferiertes Modell der Gegenfinanzierung von Mehrausgaben für Hochschulen und Renten (Erhöhen von Steuern, Abgaben oder Beiträgen erhöhen, Ausgabenkürzungen in anderen Bereichen, Erhöhen der Staatsschulden); Präferenzen im Hinblick auf die Ausgaben für ausgewählte Politikbereiche (Soziales, Verteidigung, Infrastruktur, Bildung und Forschung und Entwicklungshilfe); Präferenz für das Erhöhen oder Senken der Einnahmen aus ausgewählten staatlichen Einnahmequellen (Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, Beiträge zur Renten, Arbeitslosen- und Krankenversicherung, Gebühren, Kreditaufnahme und sonstige Einnahmequellen wie z.B. Körperschaftssteuer und Zölle).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; JavaScript aktiviert; Hauptgruppenzugehörigkeit; Zuteilung zu Experimentalgruppen; mehrfacher Besuch der Seiten 61 und 62 und vorgenommene Änderung der Antworten; Umverteilung von Vorschlag A und B beim Choice Experiment zum Steuersatz; Nummer der beiden eingeblendeten Grafik-Alternativen beim Discrete Choice Experiment; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
GESIS
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu einer Reform des deutschen Gesundheitssystems; präferierte Maßnahmen zur Finanzierung des Gesundheitssystems; Präferenz für ein Hausarztmodell oder freie Arztwahl; Meinung zu einer Reform der sozialen Sicherung von Arbeitslosen; Bedingungen für den Erhalt von Arbeitslosengeld II (Hartz IV); präferierter Umfang der Regeln für den deutschen Arbeitsmarkt; Meinung zu einer Reform des Rentensystems; am meisten und am wenigsten präferierte Vorschläge zur Finanzierung der gesetzlichen Renten; Meinung zu einer Reform des Bildungssystems; präferierter Umfang der Ausgaben für das Bildungssystem; wichtigster bzw. in Frage kommender Bildungsbereich, für den die Bundesregierung mehr Geld ausgeben sollte und Bildungsbereich, für den insbesondere weniger Geld ausgegeben werden sollte; Meinung zu einer Reform des Steuersystems; Forderung nach staatlichen Maßnahmen zur Verringerung der Einkommensunterschiede; Meinung zur Steuergerechtigkeit; Meinung zu Reformen der Arbeitsmarkt- und Sozialsysteme in den Mitgliedsstaaten der Euro-Zone; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungsbefugnis der Europäischen Union hinsichtlich dieser Reformen; Politikbereiche, in denen die Europäische Union mehr bzw. weniger Entscheidungsbefugnis haben sollte als derzeit; Politikbereich, in dem am ehesten Leistungen ausgebaut und abgebaut werden sollten; geschätzte Inflationsrate in den letzten zwölf Monaten; Experiment zur Einschätzung von Preisentwicklungen (Inflationsrate) auf Grundlage von in den letzten zwölf Monaten gemessenen Inflationsindikatoren (Verbraucherpreise, Bruttoinlandsprodukts-Deflator und Preisindex für Im- und Exporte) und Preisveränderungen in Deutschland für bestimmte Produkte (Produktpreise); erwartete Inflationsrate in den kommenden zwölf Monaten; Sicherheit in Bezug auf die abgegebene Schätzung; geschätzte Veränderung des Nettoeinkommens der eigenen Familie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zur Inflation; Schätzung des derzeitigen Zinssatzes für einen Kredit in Höhe von 5.000 €; Beantwortung der vorherigen Fragen auf Grundlage der Produktpreise oder der Inflationsindikatoren; am besten erinnerter Produktpreis bzw. Inflationsindikator; Vertrauen in Inflationsstatistiken; Wahrnehmung der folgenden Parteien als geschlossen oder als zerstritten (Skalometer): CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke, AfD; Schätzung des prozentualen Anteils der vorgenannten Parteien an den Sitzen im Deutschen Bundestag; Experiment zur Schätzung der Anzahl ideologischer Gruppierungen innerhalb der vorgenannten Parteien; Häufigkeit der Medienberichterstattung in den vergangenen vier Wochen über die genannten Parteien; präferierte Rolle von Parteivorsitzenden; Zufriedenheit mit den Leistungen der derzeitigen Parteivorsitzenden der oben genannten Parteien (Skalometer).
Experiment: Vorgeschlagene Verteilung von realen Geldbeträgen an zufällig ausgewählte Teilnehmer der Umfrage in verschiedenen Entscheidungssituationen (risikolose und riskante Zuteilung).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); Alter (Geburtsjahr) des Kindes; höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Jahr der Rekrutierung; technischer Fehler im Rahmen der Datenerhebung; Teilnehmerkennung für Nacherhebung der vom technischen Fehler Betroffenen; Interviewdatum; Online-Ausstattung zuhause; Stichprobe GIP (erste oder zweite Stichprobe); Recall Produktpreise und Inflationsindikatoren; Aktivierung von JavaScript zu Beginn der Befragung; JavaScript bei den Fragen zu Preisveränderungen in Deutschland für bestimmte Produkte; Zuordnung zu einer Hauptgruppe; Randomisierung von Items und Antwortkategorien; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
GESIS
Struktur der Altersversorgung von landwirtschaftlichen
Altersgeldempfängern und die Situation landwirtschaftlicher Betriebe.
Themen: Hauptberufliche und nebenberufliche Tätigkeiten;
Sozialversicherungsschutz; Beitragszahlungen an die landwirtschaftliche
Alterskasse und an die gesetzliche Rentenversicherung; Übertragung des
Eigentums an den jetzigen Betriebsleiter und daraus bezogene
Unterhaltszahlungen; Bezug von bzw. Antrag auf Altersgeld; sonstige
Rentenbezüge und Vermögenswerte, die der Altersversorgung dienen; Art
der Krankenversicherung.
Zusatzbefragung von Betriebsinhabern: Besitzverhältnisse und
Betriebsfläche; beabsichtigte Betriebsgrößenänderung und Veränderungen
des Maschinenparks; voraussichtliche Kosten und beantragte Subventionen;
Viehbestand und Nutzungsstruktur der Betriebsfläche;
Aussiedlungsvorhaben; Mitgliedschaft in einer Bezugs-, Absatz-,
Verwertungs- oder Kreditgenossenschaft oder in einem Maschinenring und
Erzeugergemeinschaft; Inanspruchnahme von Lohnunternehmern; gemeinsam
mit anderen Landwirten bewirtschaftete Betriebszweige; sonstige
Nebentätigkeiten des Betriebsinhabers und daraus bezogenes Einkommen;
mithelfende Familienangehörige; Anzahl, Familienstand, Alter und
Facharbeiterqualifikation der Lohnarbeitskräfte; Angaben zum
designierten Betriebsnachfolger wie Alter, Verwandtschaftsgrad,
derzeitige Berufstätigkeit; Berufsausbildung; Beratung durch die
Wirtschaftsberatungsstelle; Existenz einer betrieblichen Buchführung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Berufsausbildung; Beruf;
Berufstätigkeit; Besitz von Vermögen.
GESIS