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For over 20 years, school interventions involving former right-wing extremists have been popular in Germany. In practice, they are advertised and conducted as both civic education and extremism prevention. This book uses an evidence-based and interdisciplinary approach to examine the potentials and challenges of this format. It provides a thematic embedding of German application, a comprehensive review of attributed impact assumptions and the state of related research. Furthermore, this research offers highly valuable, unique and comprehensive insights based on empirical evidence. It thus contributes to a better understanding of the format and its complexity. Overall, the findings give no clear indication that the involvement of former right-wing extremists in schools initiate civic education processes or prevent political extremism. Rather, the investigation found fundamental needs for additional research, modification, and sensitization. In this vein, this book makes a pioneer contribution to quality assurance and evaluation research in civic education and extremism prevention. About the author Dr. Antje Gansewig worked in the fields of political extremism, crime prevention and civic education for several institutions over the last 15 years (e.g., National Center for Crime Prevention, Federal Agency for Civic Education). Currently, she is a researcher at the University of Oldenburg, Institute of Social Sciences, Department of Civic Education.
In: Nomos eLibrary
In: Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit
Seit Jahrzehnten stellen biografiebasierte Maßnahmen in Deutschland einen integralen Bestandteil schulischer Präventions- und Bildungsarbeit dar. Solche Veranstaltungen sind nicht nur in der Extremismusprävention verbreitet. Sie finden sich auch zur Vermittlung von Geschichtswissen oder in der Gewalt- und Suchtprävention. Aussagekräftige Evaluationen liegen hierzu jedoch weit überwiegend nicht vor. In dieser Monografie wird erstmals eine umfassende wissenschaftliche Betrachtung der schulischen Präventionstätigkeiten ehemaliger Extremisten bereitgestellt. Dabei wird zum einen die bundesweite Anwendungspraxis in einer Bestandserhebung mittels Interviews, postalischer Befragung und Medienanalyse beleuchtet. Zum anderen wird eine exemplarische primärpräventive Schulmaßnahme eines früheren Rechtsextremen umfangreich, mit belastbarem Design und ausreichend großer Stichprobe evaluiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Effekte der Maßnahme auf die Schülerinnen und Schüler.
In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation: ZSE, Issue 4, p. 365-381
ISSN: 0720-4361
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit biografiebasierten Schulmaßnahmen in der Sucht-, Gewalt- und Extremismusprävention auseinander. Hinsichtlich dieser Maßnahmen liegen deutlich unterschiedliche Bewertungen der (potenziellen) Wirkung vor, wobei oftmals selektive Schüler/-innenrückmeldungen herangezogen werden, um eine positive Wirkungszuschreibung zu untermauern. Dabei stehen die einseitigen Zuschreibungen in klarem Gegensatz zur empirischen Befundlage. Dies wird im Beitrag anhand eines Beispiels dargelegt, bei dem die Schulmaßnahme eines ehemaligen extrem Rechten im Rahmen einer Wirkungs- und Prozessevaluation untersucht wurde. In diesem Zusammenhang wird ferner verdeutlicht, wie wesentlich eine differenzierte Berücksichtigung der Schüler/-innensichtweisen für die Evaluationsforschung ist und wie diese im Forschungskontext aussehen kann.
In: Terrorism and political violence, Volume 35, Issue 1, p. 47-64
ISSN: 1556-1836
Seit Jahrzehnten stellen biografiebasierte Maßnahmen in Deutschland einen integralen Bestandteil schulischer Präventions- und Bildungsarbeit dar. Solche Veranstaltungen sind nicht nur in der Extremismusprävention verbreitet. Sie finden sich auch zur Vermittlung von Geschichtswissen oder in der Gewalt- und Suchtprävention. Aussagekräftige Evaluationen liegen hierzu jedoch weit überwiegend nicht vor. In dieser Monografie wird erstmals eine umfassende wissenschaftliche Betrachtung der schulischen Präventionstätigkeiten ehemaliger Extremisten bereitgestellt. Dabei wird zum einen die bundesweite Anwendungspraxis in einer Bestandserhebung mittels Interviews, postalischer Befragung und Medienanalyse beleuchtet. Zum anderen wird eine exemplarische primärpräventive Schulmaßnahme eines früheren Rechtsextremen umfangreich, mit belastbarem Design und ausreichend großer Stichprobe evaluiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Effekte der Maßnahme auf die Schülerinnen und Schüler.
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