Technikethik und ihre Fundamente: Dargestellt in Auseinandersetzung mit den technikethischen Ansätzen von Günter Ropohl und Walter Christoph Zimmerli
In: Theologische Bibliothek Töpelmann 118
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In: Theologische Bibliothek Töpelmann 118
In: Menschenrechte und Religionsunterricht, S. 26-37
In: Zivilklauseln für Forschung, Lehre und Studium., S. 323-329
In: Ethische Politikberatung, S. 135-150
Es müssen nach Meinung der Autorin die Freiheit in Form der Meinungs- und Religionsfreiheit und als Ausdruck der Toleranz sowie die Menschenwürde beachtet werden, um die Frage zu klären, wessen Werte in einem pluralistischen, demokratischen Verfassungsstaat zählen. Ihre These ist, dass eine Verständigung über die Stellung der Würde und Freiheit als Wertgebundenheit in der Verfassung richtungweisend zur Beantwortung der Geltungsfrage von Werten führen kann. Dabei muss zunächst geklärt werden, was formal die tragende Grundlage des Grundgesetzes ist, das heißt, welche Werte dem Staat, der Neutralität beansprucht, dennoch zugrunde liegen. Denn daran wird sich entscheiden, ob die Wertgeltung prinzipiell unbegrenzt offen zu halten ist oder ob der pluralistische demokratische Staat selbst Grenzen der Geltung kennt. Die Autorin thematisiert daher in einem ersten Schritt die Menschenwürde-Klausel des Grundgesetzes und ihre Rolle für die Verfassung, um anschließend die Frage zu erörtern, was Werte sind, wie sie entstehen und welche Funktion der Genese der Werte, die ehemals in den Bereich der Ökonomie gehörten, zuzumessen ist. Dies führt in einem zweiten Schritt zur Bedeutung der Freiheit und zur Frage, ob der daraus erwachsende Pluralismus der Gesellschaft eine Offenheit ermöglicht und gleichwohl Grenzen erzwingt. (ICI2)
In: Theologische Bibliothek Töpelmann 118
Gegenstand der Erörterung ist die Offenlegung des faktischen und potentiellen Ethikbezugs von Technik. Grundlegend für jede Ethik ist ein je bestimmtes Verständnis des Menschen und seiner Wirklichkeit. Diese prinzipielle Positionalität ist gegenüber diskurs- und verfahrensethischen Ansätzen ebenso festzuhalten wie gegenüber utilitaristischen Nivellierungen grundlagentheoretischer Fragen. Die vorliegende Untersuchung aus evangelischer Perspektive zeigt anhand der Analyse zweier technikphilosophischer Konzeptionen der Gegenwart (G. Ropohl, W. Ch. Zimmerli) die Relevanz von Technikethik nicht nur für Techniker, sondern bezüglich menschlichen Handelns im allgemeinen. - This discussion concerns the actual and potential ethical ramifications of technology. All ethics are based on a particular understanding of humanity and its reality. This principled position has to be maintained against discursive and procedural ethical approaches as it does against the utilitarian levelling of basic theoretical questions. The present study, undertaken from a Protestant perspective, uses the analysis of two contemporary conceptions of the philosophy of technology to demonstrate that the ethics of technology is relevant not only for technologists but also for human activity in general.
In: Marburger Jahrbuch Theologie 26
In: Marburger theologische Studien 121
In: Marburger Jahrbuch Theologie 22
In: Marburger theologische Studien 111
Ästhetik als theologische Wahrnehmungslehre bildet den Gegenstand des vorliegenden Bandes. Beiträge von Friedhelm Hartenstein (Sehen und Schauen Gottes im Alten Testament, Bilderverbot), Volker Leppin (Bild und Kult, mittelalterliche Bildtheologie), Michael Moxter (Eigenart ästhetischer Erfahrung, moderne Kunst), Konrad Stock (Idee einer theologischen Ästhetik) und Rainer Preul (Luthers Musikverständnis) tragen zur interdisziplinären Verständigung im Licht von Theologie, Bildwissenschaft und Philosophie bei. - "Gott ist gegenwärtig" : Predigt über Gerhard Tersteegens Lied (EG 165)
In vielen Geisteswissenschaften wird die Friedensethik wenig beachtet, obwohl sie doch wie kaum ein anderes Fachgebiet von hoher interdisziplinärer Relevanz ist. Infolgedessen steht auch wenig Material zur Verfügung, das in einem Studium der Friedensethik, bspw. im Rahmen von Unterricht und Lehre, Orientierung bieten könnte. Der vorliegende Band versucht, das Fachgebiet der Friedensethik aus der Perspektive von Philosophie und christlicher Theologie zu erschließen und versteht sich damit nicht als friedensethische Fachpublikation, sondern als interdisziplinär angelegte und friedenspädagogisch ausgerichtete Basisinformation zur Friedensethik für alle Kontexte, in denen Friedensethik studiert wird (z.B. in Universität, Schule oder Kirche). Im interdisziplinären Gespräch trägt er dabei ethisch relevante Aspekte zusammen und verbindet theologische und philosophische Positionen mit aktuellen Problemfeldern.
In: Religion - Konflikt - Frieden Band 9
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Few disciplines are as relevant from an interdisciplinary perspective as peace ethics. Nevertheless, it has not received much attention in the humanities. This volume tries to open up this field of research from the perspectives of philosophy and Christian theology. It is not intended as a publication which will only appeal to specialists in peace ethics, but as a contribution to peace education in all the contexts in which peace ethics is studied (e.g. in university, school or church). In an interdisciplinary discussion, it collates ethically relevant ideas and debates current challenges from theological and philosophical standpoints.
In: Marburger Jahrbuch Theologie 33
In: Marburger theologische Studien 141
In: Marburger Jahrbuch Theologie 29
In: Marburger theologische Studien 128
In: Marburger theologische Studien 123
"Die Kategorie der Personalität ist ein zentrales Orientierungskriterium für die Selbstverständigung des Menschen, dem hohe Relevanz in der theologischen und gesellschaftlichen Reflexion und Praxis zukommt. Menschliches Denken und Handeln beruht, ob ausgesprochen oder nicht, immer auch auf Überzeugungen darüber, was eine Person ausmacht. Das ist der Ausgangspunkt der Beiträge, die aufgrund des breiten Bedeutungsspektrums des Personbegriffs bewusst interdisziplinär angelegt sind. Die Autoren wenden sich unter ausgewählten thematischen Gesichtspunkten aus Theologie und Gesellschaft der Frage nach dem Personsein des Menschen zu. Ein besonderer Akzent besteht darin, Herausforderungen und Chancen zu benennen, die sich für die menschliche Selbstverständigung daraus ergeben, dass Personen nach christlichem Verständnis stets leibhaft verfasst sind."--Publisher description
In: Dogmatik in der Moderne 17