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In: Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens
Mit einem Geleitwort von Sigrid Nolda Dr. Anke Grotlüschen ist Professorin für Erwachsenenbildung in kulturellen und sozialen Kontexten an der Universität Hamburg, Arbeitsbereich Lebenslanges Lernen. Aktuelle Schwerpunkte sind Literalitätsforschung, Interesseforschung und E-Learning in der Erwachsenenbildung.
The article focuses on the theoretically and empirically addressed question of whether workforce literacy strategies in research and policies may tend to exclude relevant fields of literacy, which have emancipatory chances for participants, but which regularly fail to include low qualified or literate adults (Hufer, 2013), namely the area of basic civic education or political literacy. First, a theoretical discussion makes use of recent publications. The relevance of basic civic education will be discussed using contemporary theories, which point at a crisis of democracy and explain this by the spread of income and capital (Piketty, 2014) and its legitimation (Rosanvallon, 2013). Further detail is provided by using Rosanvallons criticism of the term 'equality of chances'. The everyday unfairness, covered by the narrative of equal chances, leads to peoples' disengagement from reciprocal relations and disintegration of solidarity within a society. This theoretical approach will then be supplemented by empirical data. The empirical research question is: Do adults with low literacy skills agree less often on feelings of political efficacy and social trust than adults with high literacy skills? Do they engage less often in volunteering than adults with high literacy skills? This is based the PIAAC 2012 dataset which relates literacy on the one hand with variables of political efficacy, social trust and volunteering on the other hand. Results will be compared with volunteer and youth surveys. Furthermore, the connection of a "Nouvelle Droite" (contemporary right-wing populism) and peoples' low feelings of political efficacy will be reflected in order to refute the stereotype that marginalized groups automatically become voters of right-wing populists. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 64, Issue 451, p. 6-11
ISSN: 0032-3462
In: LernLust. Hunger nach Wissen, lustvolle Weiterbildung., p. 23-36
In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung. Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE., p. 107-122
Die Autorin zeigt, dass die Bedeutung der These von einer Dreifachen Selektivität durch die postulierte Behauptung entsteht, informelles Lernen erreiche mehr Personen als institutionalisiertes Lernen, wobei hier besonders diejenigen Menschen erreicht würden, die sonst unbeteiligt seien. Es wird die daraus resultierende Dynamik der Anerkennung informell erworbener Kompetenzen hervorgehoben, ohne ihre Adressaten und Teilnehmer genauer in den Blick zu nehmen. Es wird argumentiert, dass De-Institutionalisierung die Selektivität des Bildungs- und Weiterbildungssystems verschärft. Informelles Lernen und Lernen in Netzwerken stärken diejenigen, die ohnehin intensiv beteiligt sind. Da das E-Learning nur etwa zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung erreicht, wird der Frage nachgegangen, wie sich Teilnehmende und Nichtteilnehmende näher beschreiben lassen. Es werden Ergebnisse der Adressatenforschung auf flexibilisierte Formen des Lernens untersucht sowie Ergebnisse einer eigenen Erhebung präsentiert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung: Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE, p. 107-122
Die Autorin zeigt, dass die Bedeutung der These von einer Dreifachen Selektivität durch die postulierte Behauptung entsteht, informelles Lernen erreiche mehr Personen als institutionalisiertes Lernen, wobei hier besonders diejenigen Menschen erreicht würden, die sonst unbeteiligt seien. Es wird die daraus resultierende Dynamik der Anerkennung informell erworbener Kompetenzen hervorgehoben, ohne ihre Adressaten und Teilnehmer genauer in den Blick zu nehmen. Es wird argumentiert, dass De-Institutionalisierung die Selektivität des Bildungs- und Weiterbildungssystems verschärft. Informelles Lernen und Lernen in Netzwerken stärken diejenigen, die ohnehin intensiv beteiligt sind. Da das E-Learning nur etwa zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung erreicht, wird der Frage nachgegangen, wie sich Teilnehmende und Nichtteilnehmende näher beschreiben lassen. Es werden Ergebnisse der Adressatenforschung auf flexibilisierte Formen des Lernens untersucht sowie Ergebnisse einer eigenen Erhebung präsentiert. (ICG2)
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Issue 36, p. 17-22
ISSN: 0378-5106
In: Zukunft Lebenslangen Lernens: strategisches Bildungsmonitoring am Beispiel Bremens, p. 27-62
In: Zeitschrift für Pädagogik
In: Beiheft 67. Beiheft (April 2021)
Wie viele Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben? LEO 2018 liefert dazu genaue Daten. Die zweite Level-One Studie untersucht die Lese- und Schreibkompetenzen oder auch Literalität der deutschsprechenden Wohnbevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren. LEO 2018 schreibt die Ergebnisse der ersten Erhebung fort, die 2010 den damals so bezeichneten "funktionalen Analphabetismus" in Deutschland erstmals umfassend dokumentierte und für großes Aufsehen sorgte.
In: Alphabetisierung und Grundbildung Band 10
Die Level-One Studie (leo.) quantifiziert die Größenordnung des funktionalen Analphabetismus in Deutschland. Über sieben Millionen Erwachsene lesen und schreiben so rudimentär, dass sie mit Texten nicht eigenständig umgehen können. Der Ergebnisband versammelt alle bisherigen Analysen einschließlich der methodischen Vorgehensweise der Repräsentativstudie. Er legt Differenzierungen zur Lebenssituation, zur Erwerbstätigkeit, Weiterbildung, Migration, Alter und Geschlecht vor. Hinsichtlich der Kompetenzniveaus (Alpha-Levels), Lebenssituation, Schulerfahrung und Erwerbsstatus werden die Ergebnisse der Adressatenstudie leo. mit der Teilnahmestudie AlphaPanel verglichen. Mit dem Begriff funktionaler Analphabetismus folgt leo. dem Gedanken des strategischen Essentialismus. Für strategische Belange eignet sich der Begriff, weil er Aufmerksamkeit erzeugt und den horizontalen Zusammenschluss begünstigt. Für pädagogische Belange ist er ungeeignet: Ankündigungstexte kommen gut ohne Defizitbegriffe wie Analphabetismus, Legasthenie, Schwäche oder Behinderung aus.
In: Alphabetisierung und Grundbildung 7