Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2006

Dreifache Selektivität durch Flexibilisierung des Lernens?

In: Teilhabe an der Erwachsenenbildung und gesellschaftliche Modernisierung. Dokumentation der Jahrestagung 2005 der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE., S. 107-122

Abstract

Die Autorin zeigt, dass die Bedeutung der These von einer Dreifachen Selektivität durch die postulierte Behauptung entsteht, informelles Lernen erreiche mehr Personen als institutionalisiertes Lernen, wobei hier besonders diejenigen Menschen erreicht würden, die sonst unbeteiligt seien. Es wird die daraus resultierende Dynamik der Anerkennung informell erworbener Kompetenzen hervorgehoben, ohne ihre Adressaten und Teilnehmer genauer in den Blick zu nehmen. Es wird argumentiert, dass De-Institutionalisierung die Selektivität des Bildungs- und Weiterbildungssystems verschärft. Informelles Lernen und Lernen in Netzwerken stärken diejenigen, die ohnehin intensiv beteiligt sind. Da das E-Learning nur etwa zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung erreicht, wird der Frage nachgegangen, wie sich Teilnehmende und Nichtteilnehmende näher beschreiben lassen. Es werden Ergebnisse der Adressatenforschung auf flexibilisierte Formen des Lernens untersucht sowie Ergebnisse einer eigenen Erhebung präsentiert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

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