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In: Meyers Forum 31
Der Heidelberger Historiker und USA-Experte stellt die wichtigsten Etappen und Entscheidungssituationen der amerikanischen Außenpolitik seit 1898 dar und zeigt ihre Triebkräfte auf. Als ihre Grundlage erkennt er eine "zivil-religiöse, manichäisch-dualistische Weltdeutung". Relativ ausführlich befaßt er sich mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen. Er schreibt allgemeinverständlich. Im Anhang Listen der Präsidenten und Außenminister, Literaturangaben, Personen- und Sachregister. Das Buch gibt einen Überblick und hilft, die US-Außenpolitik besser zu verstehen. Die Zeit 1750-1900 behandelt H.-U. Wehler (BA 5/84). (2) (Joachim Renkhoff)
World Affairs Online
In: Persönlichkeit und Geschichte 105/106
Das Verhältnis von Botschafter Schurman zur Universität Heidelberg und die Wirkungen seiner Initiative sind ein Spiegel der deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1871 bis zur Gegenwart. Schurman studierte in Deutschland nach der Reichsgründung, als die Universitäten des Deutschen Reichs und die deutsche Kultur in den USA ein hohes Ansehen genossen. Im Ersten Weltkrieg verfiel auch Schurman dem Zeitgeist und wurde zum intellektuellen Kriegshetzer gegen Deutschland. Nach 1919 stellte sich bei ihm eine schnelle Ernüchterung über den Versailler Vertrag ein, den die USA nicht unterzeichnet hatten. In seiner Zeit als Botschafter von 1925 bis 1930 setzte Schurman alles daran, die deutsch-amerikanischen Beziehungen in der zweiten Hälfte der Weimarer Republik zu verbessern. Unermüdlich warb er in Kultur und Wissenschaft für ein besseres Verständnis seines Landes. Schurmans Initiative für den Bau eines neuen Kollegiengebäudes darf als Höhepunkt dieser Politik gelten. Ab 1931 setzte bei ihm schrittweise eine neue Phase der Enttäuschung und Skepsis gegenüber Deutschland ein, als er miterleben musste, wie der NS-Zeitgeist die Universität Heidelberg ergriff und er ab 1938 zu dem Schluss kam, dass Hitler und das NS-Regime eine vitale Bedrohung auch für die USA darstellten. Er konnte allerdings kaum voraussehen, dass sein Name und sein Vorbild an der Universität Heidelberg eine nachhaltige Initiative zum Aufbau der Amerikastudien an Deutschlands ältester Universität auslösen würde.
BASE
In: Amerika und die Deutschen: Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte, p. 379-392
Ausgehend von einer Analyse der inneramerikanischen Konflikte zwischen Isolationisten und Internationalisten - letztere Auffassung entsprach der Regierungspolitik unter Präsident Roosevelt - und der Darstellung unterschiedlicher zeitgenössischer Bewertungen der US-Außenpolitik schildert der Verfasser die Diskrepanz zwischen tatsächlicher nationalsozialistischer Bedrohung der USA und der Sicherheitspolitik Roosevelts. Ergebnis: zur Sicherung der eigenen Weltmachtstellung war der amerikanische Kriegseintritt unvermeidlich, ideologische Rechtfertigung dessen war die Verbindung vom ideell- wirtschaftlichen und militärischen Globalismus der Freiheit; das nationalsozialistische Deutschland - bis 1943/44 Amerikas Weltproblem und Feind Nr. 1 - wurde danach immer mehr eine abhängige Machtvariable der US-Politik gegenüber der Sowjetunion; mit der Ablösung von Hitler und Nationalsozialismus durch Stalin und Kommunismus als Weltfeind Nr. 1 änderte sich nicht die amerikanische Globalstrategie. (KS)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 33, Issue 25, p. 1-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Stuttgarter Beiträge zur Geschichte und Politik 8
World Affairs Online
In: Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945-1990. BD II, 1968-1990, p. 382-392
In: Transatlantische historische Studien 5