The Policing of Protest in Late Neoliberalism: Contextualizing Situational Explanations
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
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In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
In: 1968 - Vom Ereignis zum Gegenstand der Geschichtswissenschaft., p. 131-150
Phänomene wie "Globalisierung", "Transnationalisierung" und "zwischennationale Diffusion" werden hinsichtlich ihrer historischen Ausprägung 1968 überprüft. Für die Analyse der internationalen Einflüsse auf die Studentenbewegungen der späten 60er Jahre und ihre Nachfolger wird eine Forschungsanleitung erstellt. In der Theorie der sozialen Bewegungen wird die internationale Dimension herausgearbeitet. Die acht verschiedenen Grundformen der internationalen Interaktion umfassen sowohl den Austausch zwischen Ländern (zwischennationale Diffusion) als auch die länderüberschreitende (transnationale) Aktion. Anhand der Diffusionstheorie werden die Austauschprozesse des Studentenprotests zwischen den nationalen Bewegungen und nationalen Regierungen und der länderüberschreitende Protest in den späten 60er Jahren problematisiert. Dennoch können die Diffusionstheorien die Dynamik des zwischennationalen Austauschs nicht restlos erklären. Insgesamt fehlte es der globalen Identität, die sich 1968 bildete, an der Unterstützung durch dichte organisatorische Netzwerke. (prf).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 44, Issue 3, p. 584-586
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 42, Issue 2, p. 367-368
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 45, Issue 3, p. 439-464
ISSN: 0023-2653
"Die politische Korruption greift mit den Prinzipien der Transparenz und der politischen Gleichheit Grundlagen der repräsentativen Demokratie an. Sie verändert die Motivationen und Kompetenzen, die in der politischen Karriere gefordert sind und begünstigt die Ausbreitung des 'Geschäftspolitikers', der als Politiker definiert wird, der die Vermittlung zulässiger und unzulässiger Geschäfte und generell die Teilnahme an wirtschaftlichen Aktivitäten mit der politischen Vermittlung im traditionellen Sinn verbindet. Die Charakteristika des Geschäftspolitikers beschreiben die Autoren auf der Basis des empirischen Materials einer qualitativen Studie, gestützt auf Gerichtsquellen, die Presse und ausführliche Interviews über politische Korruption in drei italienischen Städten: Savona, Florenz und Catania. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung sind folgende Eigenschaften des Geschäftspolitikers aufzuzeigen: die Politik als einziger Kanal zum vertikalen gesellschaftlichen Aufstieg; die Illegalitätskompetenzen, die für die Organisation korrupter Geschäfte benötigt werden und die Fähigkeit des networking, die es dem korrupten Politiker ermöglichen, Komplizen aufzuspüren und stilles Einverständnis in wichtigen Teilen der Gesellschaft herzustellen. Ausgehend vom Konzept der moralischen Kosten schlagen die Autoren einen Beitrag zur Theorie der Korruption vor. In deduktiver Vorgehensweise erörtern sie die Bedingungen, die die moralischen Kosten der Teilnahme an einer illegalen Tätigkeit vermindern und damit die Bereitschaft erhöhen, an korrupten Geschäften teilzunehmen." (Autorenreferat)
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
1. Wo taucht Marx in ihrem biografischen Horizont auf? 2. Welcher Marx, das heißt welcher Teil, welche Idee oder welcher Begriff seines Werkes ist für Sie von besonderer Bedeutung? 3. Was können die Sozialwissenschaften heute noch von Marx lernen?