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Mit den Bewohnern rechnen: nachhaltige Modernisierung von Wohnsiedlungen im Dialog mit den Mietern
In: Arbeitsberichte des Fachbereichs Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung, Universität Kassel 159
Accounting for gender in climate policy advice: adapting a gender impact assessment tool to issues of climate change
In: Impact assessment and project appraisal, Volume 39, Issue 3, p. 262-273
ISSN: 1471-5465
Nachhaltigkeitskonzepte für Wohnungsunternehmen. Nachhaltiges Sanieren im Bestand als strategische Unternehmensperspektive
In: Handbuch Nachhaltige Entwicklung, p. 369-378
Nachhaltigere Lebensstile durch zielgruppenbezogenes Marketing?
In: Lebensstile und Nachhaltigkeit, p. 247-263
Nachhaltigere Lebensstile durch zielgruppenbezogenes Marketing?
In: Lebensstile und Nachhaltigkeit: Konzepte, Befunde und Potentiale, p. 247-263
Die Autoren erörtern den Wert und Nutzen von Zielgruppentypologien. Im Mittelpunkt ihrer Überlegungen steht der Vorbehalt, dass diese als professionelles Marketinginstrument verwendet würden, das eigentlich nur für produktbezogene Verkaufsstrategien Verwendung fände. Am Beispiel des nachhaltigen Sanierens wird gezeigt, dass ein zielgruppenorientiertes Verfahren nicht im Gegensatz zu politischer Teilhabe stehen muss. Dies wird am Beispiel der Bedürfnisfelder "Wohnen" und "Mobilität" näher erläutert. Am Beispiel "Wohnen" werden die Defizite einer ausschließlich ökologisch orientierten Sichtweise aufgezeigt und die Bedeutung sozialer Faktoren dargestellt. In einem zweiten Schritt werden die Grundzüge einer sozial-ökologischen Lebensstilanalyse vorgestellt und am Beispiel "Mobilität" illustriert. Anschließend wird die Reichweite dieses Ansatzes für die Entwicklung zielgruppenspezifischer Handlungsstrategien diskutiert. Dabei wird auch auf einige Einwände gegen die Verwendung lebensstilbasierter Zielgruppenkonzepte eingegangen. (ICA2)
Der Blaue Engel - ein Klassiker mit Potenzial : eine empirische Studie zu Verbraucherakzeptanz und Marktdurchdringung des Umweltzeichens
Seit über 30 Jahren steht der Blaue Engel für besonders umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Damit ist er das älteste Umweltschutzzeichen in Deutschland. In den vergangenen Jahren wurden das Produktportfolio des Blauen Engel neu ausgerichtet und die Darstellung des Zeichens modernisiert. Seit 2008 ist der Blaue Engel auch das offizielle Klimaschutzzeichen der Bundesregierung. Regelmäßige empirische Umfragen zeigen, dass der Blaue Engel eine hohe Bekanntheit in der Bevölkerung besitzt. Über ein Drittel der Konsumentinnen und Konsumenten nutzen das Umweltzeichen als Orientierung beim Einkauf. Anders als vor 30 Jahren, muss sich der Blaue Engel heute in der öffentlichen Wahrnehmung in einer Flut von Umwelt- und Nachhaltigkeitszeichen behaupten. Dieser Studientext präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Befragung von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu Wahrnehmung und Akzeptanz des Blauen Engel, die das ISOE für das Umweltbundesamt durchgeführt hat. In einer bundesweiten Online-Erhebung wurden 2.034 Personen befragt. Ergänzend erfolgte eine vertiefende qualitative Befragung mit Hilfe von Fokusgruppen. Die Befunde liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wofür der Blaue Engel in den Augen der KonsumentInnen steht und wie er im Kontext anderer Label wahrgenommen wird. Darüberhinaus wird deutlich, welche Erwartungen aus Verbrauchersicht mit diesem Zeichen verbunden sind und welche Produkte und Produktgruppen mit ihm assoziiert werden. ; For more than 30 years the Blue Angel has been synonymous with particularly environmentally friendly products and services and is thus the oldest environmental protection label in Germany. During the past years the product range of the Blue Angel has been realigned and the representation of the label has been updated. Since 2008, the Blue Angel is also the official climate protection symbol of the Federal Government. Regular empirical surveys show that the Blue Angel possesses a high level of recognition among the general public and serves as an orientation guide for more than one third of consumers. However today, unlike 30 years ago, the Blue Angel has to hold its ground in public awareness against a flood of environmental and sustainability labels. This study presents the results of an empirical investigation into the consumer's perception and acceptance of the Blue Angel conducted by ISOE on behalf of the Federal Environment Agency. For this, 2.034 respondents took part in a nationwide online survey. In addition, a qualitative enquiry with focus groups was carried out. The empirical results provide important information on the recognition of the Blue Angel, the knowledge of its contents and on how it is perceived compared to other labels. Furthermore this study provides insights into the consumers' perception of the product portfolio that is associated with the Blue Angel.
BASE
Der Blaue Engel - ein Klassiker mit Potenzial: eine empirische Studie zu Verbraucherakzeptanz und Marktdurchdringung des Umweltzeichens
In: UBA-FB 1773
In: ISOE-Studientexte 20
Analyse bestehender Maßnahmen und Entwurf innovativer Strategien zur verbesserten Nutzung von Synergien zwischen Umwelt- und Sozialpolitik: Abschlussbericht
In: UBA-FB 1663
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Geschlechtergerechtigkeit und Klimapolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 68, Issue 21/23, p. 40-47
ISSN: 0479-611X
Jeder Aspekt des Klimawandels ist direkt oder indirekt genderrelevant. Klimapolitik kann einen wichtigen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit leisten und durch die Berücksichtigung von Genderaspekten zugleich ihre gesellschaftliche Wirksamkeit verbessern. (APuZ)
World Affairs Online
Soziale Teilhabe durch nachhaltigen Konsum: Ergebnisse eines Verbraucher*innen-Panels: Zwischenbericht im Projekt "Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement"
In: Texte 2020, 206
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Der Bericht fasst zentrale Ergebnisse eines Verbraucher*innen-Panels zusammen, das im Projekt "Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe für nachhaltigen Konsum" durchgeführt wurde. Über 80 Teilnehmer*innen wurden zu ihren alltagspraktischen Erfahrungen, Einstellungen und Anforderungen im Zusammenhang mit dem Thema nachhaltiger Konsum und soziale Teilhabe befragt. Im Zentrum standen dabei die Sichtweisen von Jugendlichen, von Angehörigen prekärer Milieus und von Menschen mit Migrationshintergrund, deren Einstellungen und Praktiken zu nachhaltigem Konsum bislang noch wenig erforscht wurden. Dabei wird herausgearbeitet, welche Bedeutung nachhaltige Konsumpraktiken für soziale Teilhabe in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen haben und wie nachhaltige Konsumpraktiken dazu beitragen können, die sozialen Teilhabechancen dieser Gruppen zu erweitern. Dabei wird deutlich, dass je nach Milieu sehr unterschiedliche strukturelle und symbolische Voraussetzungen für die Realisierung dieser Teilhabechancen erforderlich sind. Auf Basis der empirischen Befunde werden milieuspezifische "Logiken der sozialen Teilhabe durch nachhaltigen Konsum" entwickelt. Diese "Logiken" bilden quer zu den betrachteten Handlungsfeldern charakteristische Muster der Beteiligung an nachhaltigen Konsumpraktiken, die sich mit Blick auf die Wahrnehmung dieser Praktiken als Erweiterung bzw. als Beeinträchtigung materieller und symbolischer Chancen der sozialen Teilhabe unterscheiden. Auf diese Weise kann für die betrachteten sozialen Gruppen aufgezeigt werden, in welchen Handlungsfeldern Ansatzpunkte für eine Intensivierung der Beteiligung an nachhaltigen Konsumpraktiken bestehen und welche Barrieren einer solchen Intensivierung entgegenstehen.