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In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Volume 21, Issue 1, p. 97-109
In: Religiöse Überzeugungen und öffentliche Vernunft: zur Rolle des Christentums in der pluralistischen Gesellschaft, p. 267-280
In einer freiheitlichen Gesellschaft können , so der Verfasser, diejenigen Religionen neben säkular-agnostischen Lebensweisen ein Existenzrecht haben, die nicht freiheitsbeschneidend sind beziehungsweise die nicht gegen die konsensuell immer wieder neu zu vergewissernden demokratischen Grundprinzipien einer freiheitlichen Gesellschaft verstoßen. Hierin liegt ein unvermeidliches Gefährdungspotenzial dieser Gesellschaftsform durch Religionen, die kein vernunftrechtlich aufgeklärtes Verhältnis zum Prinzip der Weltanschauungs- und Religionsfreiheit einnehmen. Allerdings ist diese Gefährdung um der Freiheit willen zu riskieren. Dies bedeutet nicht, dass der freiheitliche Rechtsstaat seine ihm eigenen Möglichkeiten zum Schutz seines eigenen Überlebens nicht nutzt. Die von ihm eingesetzten Mittel dürfen dabei allerdings nie die Würde auch nur eines Menschen verletzen, da er andernfalls zum Unrechtsstaat würde und sich so zumindest selbst gefährdete. Religiöse Menschen, die sich den jüdisch-christlichen Glaubenstraditionen verschreiben, haben sich deshalb mit all den sich säkular-agnostisch verstehenden Bürgern zu solidarisieren, die die Gottebenbildlichkeitsvorstellung "rettend" in ein autonomes Vernunftrecht übersetzen. Dies gilt auch dann, wenn sie selbst mit dieser Vorstellung selbstverständlich mehr verbinden, nämlich einen auf den Menschen bezogenen "kategorischen Indikativ" Gottes. (ICF2)
In: Katholizismus im Umbruch Bd. 1
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Volume 21, Issue 1, p. 5-7
In: Katholizismus im Umbruch Band 15
Ursula Nothelle-Wildfeuer / Magnus Striet (Hg.) Katholischer Rechtspopulismus -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Hans-Joachim Höhn Volkes Stimme? Populismus als gesellschaftliches Phänomen - ein Annäherungsversuch -- 1. Populismus: Phänomen und Begriff -- 2. "Volksvertreter": Die populistische Logik -- 3. "Wir sind das Volk - und ihr nicht!": Identitätssicherung durch den Code "Exklusion/Inklusion" -- Sonja Angelika Strube Sozialpsychologische Perspektiven auf den katholischen Antimodernismus -- 1. Rechtes Interesse am katholischen Antimodernismus der pianischen Epoche: Zwei Beispiele von vielen -- 2. Schlaglichter auf inhaltliche Andockpunkte und strukturell-sozialpsychologische Parallelen -- 2.1 Der Begriff des Modernismus als Ankerpunkt für Feindbildkonstruktionen und antisemitisch grundierte Verschwörungsnarrative -- 2.2 Ankerpunkte für Ideologien der Ungleichwertigkeit und neurechte Demokratie- und Menschenrechtsverachtung -- 2.3 Anschlussfähigkeiten für rechtspopulistische Wissenschaftsfeindlichkeit ,"Fake Science" und Autoritarismus -- 2.4 Naturrecht und katholischer Ständestaat als gesellschaftspolitische Ideale der Neuen Rechten? -- 2.5 Dekadente Gegenwart, idealisierte Vergangenheit: Zynismus, Projektivität und das Gewinnen einer neurechten ,Welt' und ,Tradition' -- 2.6 Zur Verinnerlichung autoritärer Normengerüste bei religiösen Menschen -- 3. Ein doppeltes Fazit -- Magnus Striet Sensus fidei und Populismus -- I. -- II. -- III. -- IV. -- V. -- Benedikt Rediker Die wahre Stimme der Freiheit und des Grundgesetzes? -- 1. Rechtspopulistische Freiheitsideale -- 2. Rechtspopulistische Machtstrategien: Individualistische Freiheit im Namen des Grundgesetzes? -- 3. Das Freiheitsversprechen des Grundgesetzes und rechtspopulistische Vereinnahmungsversuche.
In: Katholizismus im Umbruch Band 9
Magnus Striet / Rita Werden (Hg.) Unheilige Theologie! -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Magnus Striet Sexueller Missbrauch im Raum der Katholischen KircheVersuch einer Ursachenforschung -- 1. Antimodernismus als Problem, oder: Der Konstruktionspunkt einer folgenschweren Selbstfestlegung -- 2. Verweigerte Selbstaufklärung -- 3. Priesterbild -- 4. Sünder oder Opfer? -- Rita Werden Systemische Vertuschung -- 1. Einleitung -- 2. Schamkultur und Schuldkultur, Scham und Schuld -- 3. Analyse bischöflicher Stellungnahmen -- 3.1 "Ich schäme mich … -- 3.2 Die Frage nach den Ursachen und die Krise einer Selbstlegitimation -- 4. Zum Schluss: Überlegungen zu den Ermöglichungsbedingungen der Vertuschung und ihrem Zusammenhang mit schamkulturellen Aspekten eines Systems -- Georg Essen Das kirchliche Amt zwischen Sakralisierung und Auratisierung -- 1. "Oh, wie groß ist der Priester!" Methodische Vorbemerkungen -- 2. Die "reine Brautschaft" des Priesters. Ein theologiehistorischer Rückblick in systematischer Absicht -- 3. Tendenzen einer Sakralisierung des Priesterbildes in der Gegenwart? Schlaglichter zur Wiederkehr des Archaischen -- 4. Ein Fazit -- Stephan Goertz Sexueller Missbrauch und katholische Sexualmoral -- 1. Keuschheit als Bollwerk? -- 2. Kirchliche Strukturen der Sünde -- 3. Tabuisierung von Sexualität -- 4. Risikofaktor Homosexualität? -- 5. Sexuelle Selbstbestimmung anerkennen -- 6. Fazit -- Gunda Werner Bildung und Kontrolle -- 1. Bildung des Subjekts und Kontrolle des Affekthaushalts - Ideale neuzeitlicher aufgeklärter Subjektivität und ihr jähes Ende -- 2. Bildung des Subjekts und Kontrolle - Einsichten der Analyse der Disziplinarmacht von Michel Foucault -- 3. Das römisch-katholische Narrativ des 'gesunden' Sündenbewusstseins - einige Anmerkungen zur Hermeneutik ausgewählter lehramtlicher Verlautbarungen
Auch nach Jahrzehnten der Annaherung zwischen Judentum und Christentum bleiben zentrale Fragen offen. Warum haben Juden seit der Aufklarung immer wieder die Frage gestellt: Wer war Jesus der Jude? Welche Bedeutung hat das Leben und Sterben Jesu fur Juden und Christen? Wie kann eine Christologie aussehen, die ohne Demutigung des Judentums auskommt? Das Buch ringt um eine christliche Theologie im Angesicht des Judeseins Jesu. Es liefert neue Ansatze und Impulse fur ein Uberdenken der Lehre vom Menschen und dessen Erlosungsbedurftigkeit. Die Autoren erheben nicht den Anspruch, in den Problembeschreibungen und Denkanregungen erschopfend zu sein, regen aber dazu an, die Ergebnisse des christlich-judischen Gesprachs uber die exegetischen Disziplinen hinaus in systematischer Theologie und Dogmatik wirksam werden zu lassen. Das Gesprach zwischen Juden und Christen muss lebendig sein, die bisher erreichten Annaherungen durfen nicht leichtfertig verspielt werden. Um eine Freiheit gewahrende gesellschaftliche Moderne muss immer wieder neu gerungen werden. Die Hoffnung besteht darin, dass aus dem judisch-christlichen Gesprach ein religios begrundeter Widerstand gegen den Antisemitismus erwachst. Dieses Buch stellt die Wurde der Freiheit ins Zentrum theologischer Reflexion. Denn die Freiheit des menschlichen Willens entspricht dem, was der Wille Gottes genannt wird. Umso wichtiger war die Abfassung dieses Buches, nachdem im Sommer 2018 der ehemalige Papst Benedikt XVI. einen Text unter dem Titel "Gnade und Berufung ohne Reue - Anmerkungen zum Traktat 'De Judaeis'" publiziert hatte, der eine erhebliche Unruhe im judisch-christlichen Dialog ausgelost hatte.
In: Katholizismus im Umbruch 2
In: Quaestiones disputatae 248
In: HeideggerForum 13
In: Katholische Kirche im Dialog 1
In: Figurationen des Heroischen Band 9