The volume focuses on the socio-political aspects of economic transformations in the Eastern European Socialist countries. Particular emphasis is laid on the problem of interrelations between the plan and the market and between economic incentives and social consumption. The volume also examines economic and political factors in the wider political context, particularly looking at the question of democratization within industry and politics
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Die ersten theoretischen Ansätze zu Reformen der Wirtschaftssysteme der sozialistischen Staaten wurden vom Autor schon Ende 1953 entwickelt. Eine große Bedeutung für die Auffassungen des Autors hatten die Ideen der "Marktorientierung". Andererseits hat er das System der zentralisierten Planung befürwortet. Diese revisionistischen Auffassungen widerspiegelten seine Überzeugung darin, daß der Sozialismus als ökonomisches System lebensfähig ist, wenn er von stalinistischen Deformationen befreit wird. Erst das Scheitern der Ideen des "Polnischen Oktobers" hat entscheidend seine Reformansätze beeinflußt. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht seitdem das Problem des Zusammenhangs von ökonomischen und politischen Veränderungen, die für die Wirtschaftsreformen relevant sind. (BIOst-Ldg)
Anhand einer Nachzeichnung der Entwicklungsetappen des sowjetischen Wirtschaftssystems vom 8. Parteitag der KPdSU (1919) und der NEP Lenins über die Zentralisierung und Kollektivierung unter Stalin bis hin zur Reformkonzeption Gorbacevs ("Perestroika", 27. Parteitag der KPdSU, 1986) erläutert der Autor die ideologischen Implikationen der sowjetischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik und erhellt den Antagonismus zwischen kommunistisch-sozialistischem Utopismus und ökonomischem Realismus bzw. Pragmatismus. (BIOst-Hml)
Entwicklung und Auswirkungen der wachsenden Rolle des Staates im Westen - Etatismus und Wirtschaft im Osten - Rolle des Staates und politische Demokratisierung
Der Autor vermittelt einen Überblick über die Entwicklung und den Wandel, den die Wirtschaftssysteme Osteuropas als Folge wirtschaftlicher Eigendynamik, sozialen Wandels und politischer Entwicklungen in den verschiedenen Perioden zwischen 1950 und 1975 durchlaufen haben. Der Verfasser untersucht i.e. die Periode des Stalinismus, 1950-1953 (politisches Leben, Eigentum an Produktionsmitteln, sowjetisches und jugoslawisches Funktionssystem der Wirtschaft, Stellung und Haushalte: Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitsbedingungen, Lebensstandard), die "Tauwetter"-Periode des "Neuen Kurses" in der Wirtschaftspolitik, 1953-1956, die durch die Suche nach einer ausgewogenen Entwicklung geprägte Periode zwischen 1957 und 1965 (sowjetisch-osteuropäische Beziehungen, ökonomische Probleme und politische Linie, sozialer und wirtschaftlicher Wandel, "erste Welle" der Wirtschaftsreformen, Lohnsystem und Lebensstandard) sowie die durch Normalisierung einerseits und Konflikte andererseits gekennzeichnete Periode von 1966 bis 1975 ("revisionistische" Fehlschläge und Unruhen in der Arbeiterklasse, innere und äußere Faktoren des Wirtschaftswachstums, sozialistische und private Wirtschaft, "zweite Welle" der Reformen: gemeinsame Charakteristika, jugoslawischer Selbsverwaltungssozialismus und "Neuer ökonomischer Mechanismus" in Ungarn, Persistenz der Zentralisierung, Wirtschaftsreformen und RGW-Integration). (BIOst-Klk)
