Corporate Identity-Konzeptionen in der Energiewirtschaft: ein empirischer Vergleich
In: Marketing und Handel 9
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In: Marketing und Handel 9
In: Geisteswissenschaft
Aus der Einleitung: Vor dem Hintergrund einer veränderten Mediennutzung müssen neue Strategien für die werbliche Präsenz in den Broadcast-Medien entwickelt werden. Inhalt dieser Diplomarbeit ist daher die Entwicklung einer Broadcast Identity für das Kultur- und Veranstaltungshaus Waschhaus e. V. in Potsdam. Mit dem Auftrag zur Entwicklung einer Broadcast Identity strebt das Waschhaus eine wirksamere Werbeansprache des Zielpublikums an. Es soll die Präsenz des Waschhauses in Rundfunkmedien konzipiert und produziert werden.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Volume 23, Issue 3, p. 28-45
'Kollektive Identität kann vor allem für kulturell dominierte Gruppen wichtig sein, um politische Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Wenn ganze Politikbereiche identitätspolitisch organisiert sind, geraten jedoch diejenigen, deren Identität nicht unterdrückt, sondern dominant ist, z.B. weiße deutsche Antirassistinnen, in Widersprüche, die mittelbar zur Reproduktion von Rassismus beitragen können.' (Autorenreferat)
In: Texte zur Wirtschafts- und Sozialethik 2
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, p. 275-285
"In dem öffentlichen Diskurs über Gewalteskalation konkurrieren bislang zwei Erklärungsmuster: die deprivationstheoretische Erklärung, derzufolge wahrgenommene Benachteiligung für die Gewaltbereitschaft ursächlich, und die kulturalistische Erklärung, derzufolge unverträgliche kulturelle Traditionen zu fortschreitenden Spannungen und Konflikten führen, die schließlich auch mit Mitteln des Terrorismus ausgetragen werden können. Nun wissen wir, dass Benachteiligung in vielen Fällen nicht zur Revolte führt und ganz unterschiedliche kulturelle Traditionen durchaus friedlich nebeneinander existieren können. Hier soll darum eine dritte konflikttheoretische Erklärung vorgestellt werden: Gruppenkonflikte, wie immer sie entstanden sind und worum immer sie gehen, enden in der Gewalt, wenn sie nicht in Institutionen aufgefangen werden. Dann forcieren sie über Angst und Hoffnung die Transformation der sozialen Identität von Akteuren und Opfern. Diese wird zunehmend eindeutig, Freund und Feind, Gut und Böse werden getrennt. Wachsende Ressentiments bestätigen sich wechselseitig. Der Rückgriff auf Traditionen angesichts fortschreitender Globalisierung (Huntington 1996) ist nur eine mögliche Konfliktlinie unter anderen. In vielen Fällen geht es nicht um Kultur, sondern um Land und Wasser, um Herrschaft und Zukunft. Gewalttätige Konflikte reduzieren die Vielfalt von Identitäten, die Menschen alltäglich aktualisieren, auf diejenige, die die persönliche Sicherheit, Integrität und Würde zu sichern scheint. Terrorismus ist daher nicht Ausdruck einer spezifischen Kultur oder von Kulturkonflikten (bei Basken, Iren, Tamilen, Tschetschenen, Hutus, Arabern usw.), sondern Folge (und zunehmend auch Ursache) eines radikalisierten Konfliktes zwischen imaginierten Gemeinschaften. Leidensfähige und gewaltbereite Kollektive agieren dann in einer 'kosmischen Auseinandersetzung' (Juergensmeyer 2000)." (Autorenreferat)
In: Ökonomisierung der Bildung: die Pädagogik unter den Zwängen des "Marktes", p. 93-115
(Die Autorin) "erläutert anhand des von ihr gewählten 'biographischen' Beispiels, dass die Ökonomisierung der Pädagogik auch als ein Zeichen einer 'Entpädagogisierung der Gesellschaft' verstanden werden kann. Die soziale Missachtung des 'Lehrberufs', die schon Theodor W. Adorno als auffällige Erscheinung gekennzeichnet hatte, verleitet Pädagoginnen und Pädagogen, sich dem Trend der Ökonomisierung anzuschließen, z.B. durch die Entwicklung und Durchführung von 'Manager-Schulungen' oder die Umstellung des pädagogischen Rollenverhaltens auf ein wirtschaftlich geprägtes. Die Ergebnisse der Darstellung eines 'Lebens für die Wirtschaft' können sicher nicht ohne weiteres verallgemeinert werden, aber sie sind als gewichtiger Hinweis darauf zu lesen, woraus die auf den ersten Blick 'befremdliche' Neigung resultiert, sich nicht nur begrifflich, sondern tatsächlich auf die die pädagogischen Felder anders strukturierende Ökonomisierung einzulassen: auf der 'pädagogisch' unerfüllten Sehnsucht nach sozialer Anerkennung." (Autorenreferat)
In: Leben in zwei Welten: zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation, p. 155-188
Der Beitrag befasst sich mit kultureller Integration und untersucht die Bedeutung religiöser Bindungen und traditioneller Werte im Kontrast zu den modernen Werten der civic identity. Die Ergebnisse basieren auf einer Untersuchung von 2004/2005, die insgesamt 1000 mündliche face to face-Interviews mit Angehörigen der zweiten Generation umfasst. Rund die Hälfte der Jugendlichen stammt aus Wien, die andere Hälfte aus den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Überdies wird eine repräsentative Stichprobe gleichaltriger einheimischer Jugendlicher gezogen, deren Eltern also in Österreich geboren sind. Mit ihnen werden 400 face to face-Interviews geführt. Die Befunde gliedern sich in folgende Aspekte: (1) Geschlechtsrolle, Moral und Autorität, (2) Religiosität im Kontext traditioneller Orientierungen, (3) Islam und seine Werte sowie (4) Fundamentalismus, Antisemitismus und Demokratieorientierung im Rahmen der civic identity. Fasst man die Untersuchungsergebnisse zusammen, so zeigen sich vor allem die in den unmittelbaren sozialen Beziehungen gelebten Traditionen und Normen - Geschlechtsrolle, Sitten, Unterordnung unter die Familie - als resistent gegenüber Veränderungen, während allgemeine demokratische Normen in überraschend hohem Maße befürwortet werden. (ICG2)
In: Leben in zwei Welten. Zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation., p. 155-188
Der Beitrag befasst sich mit kultureller Integration und untersucht die Bedeutung religiöser Bindungen und traditioneller Werte im Kontrast zu den modernen Werten der civic identity. Die Ergebnisse basieren auf einer Untersuchung von 2004/2005, die insgesamt 1000 mündliche face to face-Interviews mit Angehörigen der zweiten Generation umfasst. Rund die Hälfte der Jugendlichen stammt aus Wien, die andere Hälfte aus den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Überdies wird eine repräsentative Stichprobe gleichaltriger einheimischer Jugendlicher gezogen, deren Eltern also in Österreich geboren sind. Mit ihnen werden 400 face to face-Interviews geführt. Die Befunde gliedern sich in folgende Aspekte: (1) Geschlechtsrolle, Moral und Autorität, (2) Religiosität im Kontext traditioneller Orientierungen, (3) Islam und seine Werte sowie (4) Fundamentalismus, Antisemitismus und Demokratieorientierung im Rahmen der civic identity. Fasst man die Untersuchungsergebnisse zusammen, so zeigen sich vor allem die in den unmittelbaren sozialen Beziehungen gelebten Traditionen und Normen - Geschlechtsrolle, Sitten, Unterordnung unter die Familie - als resistent gegenüber Veränderungen, während allgemeine demokratische Normen in überraschend hohem Maße befürwortet werden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2005.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 2, Issue 2
ISSN: 1438-5627
In: German visual culture volume 7
"This book is a cutting-edge interdisciplinary collection of essays by some of today's most forward-thinking scholars. These writers explore the ways in which the prefix 'trans' erupts German identity and the identity of Germany itself. The volume calls German identity into question and examines the ways in which the prefix 'trans' is deployed to these ends in relation to national borders, historical limits, political institutions, social practices, and forms of cultural and aesthetic expression. The collection reveals the ways in which the transcendence of national, corporeal, disciplinary, and institutional limits is embodied by the use of the prefix 'trans'--and has the potential to do so much more. The volume engages the multifaceted nature of 'trans'--and a Germaneness that defies geography--to explore how Germans and Germany are increasingly situated 'beyond' limits. Collectively, these investigations reveal a radical discourse of Germanness, a discourse with significant implications for historical and contemporary German self-understanding. The book asks: What is German identity beyond geography? And what are the promises and perils for Germany, and German identity, in becoming transGerman?"--
World Affairs Online
In: Ancient Judaism and early Christianity 71
In: Journal für Psychologie, Volume 7, Issue 1, p. 43-55
Die Bedeutung des narrativen Diskurses für die sprachliche Verfassung von Identität wird erörtert. Dabei werden zwei Argumentationsstränge entfaltet. Zum einen wird dem Erzählen im Unterschied zu anderen Diskurstätigkeiten des alltäglichen Sprechens eine privilegierte Rolle der Ordnungsstiftung zugeschrieben. Diese gesonderte Stellung wird damit begründet, dass im Erzählen Relationen zwischen einer temporalen, einer räumlichen und einer personalen Ordnung hergestellt werden, die in anderen Diskurstätigkeiten nicht vorhanden sind. In einer Art Gegenzug wird dann jedoch diese Sonderstellung des Erzählens weitgehend relativiert und zurückgenommen, und zwar insofern, als den kontextuellen Bedingungen, unter denen erzählt wird, eine weit wesentlichere Rolle in der Sinnstiftung zukommt. Abschließend wird versucht, aus dem Verhältnis der beiden Argumentationsstränge den Begriff der Identität erzähl- und diskurstheoretisch neu zu verorten.
In: Essentials
In: Giessen contributions to the study of culture 4