Alte Länder - neue Länder
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 40, Issue 27, p. 39-54
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 40, Issue 27, p. 39-54
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Volume 47, Issue 4, p. 319-325
ISSN: 0004-8194
In einer eng verflochtenen Welt, die in hohem Maße verwundbar geworden ist und über beispiellose Zerstörungskapazitäten verfügt, kann ein Krieg in die Katastrophe führen. Frieden ist das Gebot. Die menschliche Zivilisation basiert jedoch zu einem großen Teil auf Traditionen, die kriegerische Haltungen kultivieren. Dies ist einer der Gründe, warum die Bemühungen um einen allgemeinen und dauerhaften Frieden auf alle möglichen Hindernisse stoßen und bis heute nur von mäßigem Erfolg sind. Die Völker Westeuropas, die es nach zwei verheerenden brudermörderischen Weltkriegen in der ersten Hälfte diese Jahrhunderts nun offenbar endlich geschafft haben, Frieden zu halten, neigen dazu, grausame Kriege und Massengewalt - etwa in Bosnien - als Ausgeburt einer "Steinzeitmentalität" anzusehen. Hier ist daran zu erinnern, daß der Krieg bis in die allerjüngste Vergangenheit ein intergraler Bestandteil der europäischen Zivilisation war. Daher kann der Wille zum Verzicht auf bewaffnete Gewalt und zur zivilisierten Beilegung von Konflikten nicht als sicher gelten, sondern er bedarf permanenter Anstrengung. Die in der europäischen Geschichte verwurzelten Werte müssen überprüft und, sofern sie den Notwendigkeiten von heute nicht mehr angemessen erscheinen, revidiert werden. (Aussenpolitik / DGAP)
World Affairs Online
In: Osteuropa, Volume 61, Issue 12, p. 31-38
ISSN: 0030-6428
In: Bürger & Staat, Volume 61, Issue 1/2, p. 4-7
ISSN: 0007-3121
Der Diskurs über Entwicklungen im ländlichen Raum greift aktuelle Problem- und Fragestellungen auf. Seltener geht es um Bilder für Entwicklungen und Planungen, mithin um "Raumbilder" [...]. [Die Autorin] verdeutlicht, warum Bilder für die Planung und Planungskommunikation im ländlichen Raum so wichtig sind. Der visuelle Gehalt der Bilder und die wirkmächtige Bildsprache bieten ein - noch nicht ausgeschöpftes - Potential für die Raumplanung. Dies verlangt eine Anpassung der "Raumbilder" an die gegenwärtigen Herausforderungen, mit denen der ländliche Raum konfrontiert wird. Abschließend wird insbesondere gefragt, warum die Diskussion um die Baukultur - anders als in den europäischen Nachbarländern - den ländlichen Raum noch nicht erreicht hat (Original übernommen).
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Volume 29, Issue 2
ISSN: 0340-1758
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 27, p. 39-54
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 27, p. 39-54
ISSN: 0479-611X
"Vor der Gesellschaft in der DDR steht die Aufgabe, das Territorium ihres Staates neu zu gliedern. Im Zuge der revolutionären Veränderungen während des Herbstes 1989 ist die Forderung nach Wiederherstellung der im Jahre 1952 aufgelösten Länder erhoben worden. Sie hat sich seitdem verstärkt und dazu geführt, daß die Neugründung der Länder heute als selbstverständlich gilt. Sie entspricht nicht nur dem Wunsch der großen Mehrheit der Menschen, sondern ergibt sich auch als zwingende Notwendigkeit aus der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, mit der das Gebiet der heutigen DDR in naher Zukunft zu einem einheitlichen Bundesstaat vereinigt werden wird. Die bis 1952 bestehenden fünf Länder waren zum Teil Ergebnisse einer langen territorialen Entwicklung und Träger einer Eigenstaatlichkeit, die den stalinistischen Prinzipien der bürokratisch-zentralistischen Leitung des sozialistischen Staates widersprach. Der Wunsch nach Wiederherstellung der Länder beruht zu einem guten Teil auf einer gefühlsmäßigen Hinwendung zu Heimat und regionaler Geschichte, was als eine tragfähige Grundlage politischer Willensbildung unbedingt anzuerkennen ist. Es ist aber auch erforderlich, mit nüchternen und wirklichkeitsnahen Erkenntnissen an die Lösung einer so grundlegend wichtigen Aufgabe heranzugehen. Die früher gültig gewesenen Grenzen müssen auf ihre Brauchbarkeit überprüft werden, alte Fehler der Vergangenheit sollten nicht in die neue Ordnung übernommen werden. So zeigen die Erfahrungen in der Bundesrepublik, daß größere Bundesländer effektiver ihre Funktion in einem föderativen Gesamtstaat wahrnehmen können. Andererseits verkennt der Verfasser nicht das emotionale, sozialpsychologische Element, daß es der Wunsch einer sehr großen Mehrheit der DDR-Bürger zunächst einmal ist, nach vierzigjähriger Bevormundung durch den bürokratischen Zentralstaat sich der eigenen landsmannschaftlichen Identität zu versichern und diese auf möglichst vielfältige Weise zum Ausdruck zu bringen. Angesichts dieses Nachholbedarfs an regionalem Selbstbewußtsein dürfte eine über die alsbaldige Wiederherstellung der Länder hinausgehende Länderneugliederung intensive Gedankenarbeit und politische Entschlußkraft erfordern. Die Studie prüft für die sich damit eröffnende Diskussion vier Varianten einer Neugliederung und plädiert für möglichst große Strukturen, die politisch wie wirtschaftlich sich behaupten können." (Autorenreferat)
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Volume 61, Issue 6, p. 79-86
In einer Basisvariante wird für die alten Länder der Bedarf an Vollzeitlehrern in den Jahren 1996 und 2001 berechnet, indem bei allgemeinbildenden Schulen die Schüler-Lehrer-Relationen verwendet werden, die im Ausgangsjahr 1991 vorlagen. Für die neuen Länder wird von Schüler-Lehrer-Relationen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen im Jahr 1991 ausgegangen, die bei den Flächenstaaten aus der durchschnittlichen Relation der westdeutschen Flächenstaaten und bei Berlin (Ost) aus der durchschnittlichen Relation der westdeutschen Stadtstaaten errechnet wurden. Zusätzlich zur Basisvariante wird der Bedarf an Vollzeitlehrern in einer "Sparvariante" berechnet. Dafür werden die Schüler-Lehrer-Relationen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen für die Jahre 1996 und 2001 um eins erhöht. Für beide Varianten wird ermittelt, inwieweit und in welchem Umfang ein jährlicher Einstellungsbedarf an jungen Lehrern in West- und Ostdeutschland besteht. (IAB2)
In: DIW-Wochenbericht, Volume 61, Issue 6, p. 79-86
In einer Basisvariante wird für die alten Länder der Bedarf an Vollzeitlehrern in den Jahren 1996 und 2001 berechnet, indem bei allgemeinbildenden Schulen die Schüler-Lehrer-Relationen verwendet werden, die im Ausgangsjahr 1991 vorlagen. Für die neuen Länder wird von Schüler-Lehrer-Relationen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen im Jahr 1991 ausgegangen, die bei den Flächenstaaten aus der durchschnittlichen Relation der westdeutschen Flächenstaaten und bei Berlin (Ost) aus der durchschnittlichen Relation der westdeutschen Stadtstaaten errechnet wurden. Zusätzlich zur Basisvariante wird der Bedarf an Vollzeitlehrern in einer "Sparvariante" berechnet. Dafür werden die Schüler-Lehrer-Relationen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen für die Jahre 1996 und 2001 um eins erhöht. Für beide Varianten wird ermittelt, inwieweit und in welchem Umfang ein jährlicher Einstellungsbedarf an jungen Lehrern in West- und Ostdeutschland besteht. (IAB2)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 21, Issue 4, p. 389-403
"Der Beitrag 'Außenpolitik der Länder' befaßt sich mit den äußeren Rahmenbedingungen (Europa der Regionen) der regionalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Österreich sowie der diesbezüglichen innerstaatlichen Rechtslage und Praxis. Die Europäischen Gemeinschaften eröffnen im Vertrag von Maastricht mit der Verankerung des Subsidiaritätsprinzipes und der Einrichtung eines beratenden Ausschusses für Regionen neue Möglichkeiten, die allerdings nur genutzt werden können, wenn sie eine entsprechende Umsetzung im innerstaatlichen Bereich erfahren. Die Rechtsentwicklung in Österreich und politische Erklärungen, v.a. im Spiegel der Außenpolitischen Berichte, lassen ein Abgehen vom Primat des Bundes in der Außenpolitik erkennen. Die Einräumung einer Kompetenz zum Abschluß von Staatsverträgen im eigenen Wirkungsbereich - obwohl von den Ländern gefordert - wird von diesen in der Praxis nicht in Anspruch genommen. Dem informellen Handeln unabhängig von der verfassungsrechtlichen Kompetenzverteilung in einer Fülle von Außenbeziehungen wird in allen Sachbereichen in vielfältigster Form der Vorzug gegeben. Im Hinblick auf die zukünftige Einbindung in den europäischen Integrationsprozeß (EG, EWR) soll eine Informationspflicht des Bundes und ein bindendes Stellungnahmerecht der Länder diesen eine entsprechende Berücksichtigung ihrer Interessen auf nationaler Ebene sichern." (pauÜbers.)
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Issue 512, p. 39-43
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Issue 499, p. 27-31
ISSN: 0174-6324
World Affairs Online
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, p. 284-306
ISSN: 0343-6950
World Affairs Online
In: Unterricht Wirtschaft + Politik: Interesse wecken, Verstehen fördern, Teilhabe ermöglichen, Volume 5, Issue 1, p. 12-17
ISSN: 2191-6624
In: DIW-Wochenbericht, Volume 61, Issue 6, p. 79-86