Open Access BASE2015

Schul- und Ausbildungsabbrüche in der Sekundarstufe II in Oberösterreich: Zentrale Ergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag von AMS Oberösterreich, Land Oberösterreich,Wirtschaftskammer Oberösterreich, Industriellenvereinigung Oberösterreich

Abstract

Oberösterreich hat im Vergleich zu Gesamt-Österreich (und innerhalb der EU) relativ günstige Werte betreffend die Integration der Jugendlichen in das Ausbildungssystem (sowie in den Arbeitsmarkt). Ausbildungsabbrüche bzw. Ausbildungswechsel - insbesondere jene am Ende der 9. Schulstufe - sind jedoch in Oberösterreich häufig: Etwa ein Drittel der Jugendlichen bricht den zuerst eingeschlagenen Ausbildungsweg innerhalb der Sekundarstufe II vorzeitig ab. Fünf Prozent eines Altersjahrganges beginnen gar keine weiterführende Ausbildung auf Ebene der Sekundarstufe II. In Summe erreichen rund 15 Prozent eines Altersjahrganges keinen Abschluss der Sekundarstufe II. Warum wechseln so viele Jugendliche ihre Ausbildung? Wem gelingt dennoch ein erfolgreicher Sekundarstufe-II-Abschluss? Was bedeuten ein Wechsel oder ein Abbruch für den Übergang zum Arbeitsmarkt? Wie hoch sind die Kosten "falscher" Bildungswahl und nicht erfolgreicher Bildungslaufbahnen, und wer trägt diese Kosten? Zur Diskussion und Beantwortung dieser Fragen führte das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) im Auftrag von AMS Oberösterreich, Land Oberösterreich, Wirtschaftskammer Oberösterreich und Industriellenvereinigung Oberösterreich eine umfassende Analyse durch.

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