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In: Schriftenreihe Band 10562
"Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit, die Demokratie. Aber jetzt dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt, dass es immer schon technische Revolutionen gab. Nicht die Digitalisierung formt die Gesellschaft, sondern umgekehrt: Die moderne Gesellschaft peitscht den digitalen Wandel voran" (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für September 2019). "Nassehi hat sein bislang wichtigstes Buch verfasst. Dass ein Theoriewerk dieser soziologischen Güteklasse im Historiker-Verlag C.H. Beck erscheint und nicht bei Suhrkamp, wie das früher selbstverständlich gewesen wäre, ist eine kleine Sensation, denn "Muster" folgt mit seiner hermeneutischen Tiefenschärfe den großen Gesellschaftsstudien eines Adorno, Habermas, Luhmann, Bourdieu. Wissenschaftler werden sich in "Muster" vertiefen können, es ist in Teilen hardcore-soziologisch. Alle anderen werden in diesem Buch dennoch viel Plausibles zur Daten-DNA unserer Gesellschaft lesen. Denn Nassehi verharrt nicht im Historischen, er macht sich luzide Gedanken zur digitalen Gegenwart – und das Schöne dabei: Er malt nicht nur schwarz." (Die Welt)
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Wie über Digitalisierung nachdenken? -- Eine techniksoziologische Intuition -- Frühe Technologieschübe -- Original und Kopie -- Produktive Fehlanzeige und Sollbruchstelle -- 1 Das Bezugsproblem der Digitalisierung -- Funktionalistische Fragen -- Connecting Data - offline -- Was ist das Problem? -- Das Unbehagen an der digitalen Kultur -- Die digitale Entdeckung der «Gesellschaft» -- Empirische Sozialforschung als Mustererkennung -- «Gesellschaft» als Digitalisierungsmaterial -- Der/die/das Cyborg als Überwindung der Gesellschaft? -- 2 Der Eigensinn des Digitalen -- Die ungenaue Exaktheit der Welt -- Der Eigensinn der Daten -- Kybernetik und die Rückkopplung von Informationen -- Digitalisierung der Kommunikation -- Dynamik der Geschlossenheit -- Die Selbstreferenz der Datenwelt -- 3 Multiple Verdoppelungen der Welt -- Daten als Beobachter -- Verdoppelungen -- Störungen -- Querliegende datenförmige Verdoppelungen -- Die Spur der Spur und diskrete Verdoppelungen -- Spuren, Muster, Netze -- 4 Einfalt und Vielfalt -- Medium und Form -- Codierung und Programmierung -- Die digitale Einfachheit der Gesellschaft -- Optionssteigerungen -- Sapere aude im Spiegel der Digitalisierung -- Exkurs: Digitaler Stoffwechsel -- 5 Funktionierende Technik -- Die Funktion des Technischen -- Digitale Technik -- Kommunizierende Technik -- Die Funktion des Funktionierens -- Niedrigschwellige Technik -- Dämonisierte Technik -- Unsichtbare Technik und der Turing-Test -- Das Privileg, Fehler zu machen -- 6 Lernende Technik -- Entscheidungen -- Abduktive Maschinen? -- Verteilte Intelligenz? -- Anthropologische und technologische Fragen -- Erlebende und handelnde Maschinen -- Unvollständigkeit, Vorläufigkeit, systemische Paradoxien -- Künstliche, leibliche, unvollständige Intelligenz.
"Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit, die Demokratie. Aber jetzt dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt, dass es immer schon technische Revolutionen gab. Nicht die Digitalisierung formt die Gesellschaft, sondern umgekehrt: Die moderne Gesellschaft peitscht den digitalen Wandel voran" (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für September 2019). "Nassehi hat sein bislang wichtigstes Buch verfasst. Dass ein Theoriewerk dieser soziologischen Güteklasse im Historiker-Verlag C.H. Beck erscheint und nicht bei Suhrkamp, wie das früher selbstverständlich gewesen wäre, ist eine kleine Sensation, denn "Muster" folgt mit seiner hermeneutischen Tiefenschärfe den großen Gesellschaftsstudien eines Adorno, Habermas, Luhmann, Bourdieu. Wissenschaftler werden sich in "Muster" vertiefen können, es ist in Teilen hardcore-soziologisch. Alle anderen werden in diesem Buch dennoch viel Plausibles zur Daten-DNA unserer Gesellschaft lesen. Denn Nassehi verharrt nicht im Historischen, er macht sich luzide Gedanken zur digitalen Gegenwart – und das Schöne dabei: Er malt nicht nur schwarz." (Die Welt)
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