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In: Schriften zum portugiesischen Recht 1
In: Schriften zum Portugiesischen und Lusophonen Recht 1
Die Arbeit widmet sich der Problematik privatrechtlicher Diskriminierungsverbote. Mit der Umsetzung der europäischen "Gleichbehandlungsrichtlinie" zur Bekämpfung von Rassendiskriminierungen (2000/43/E) schuf der Gesetzgeber ein nationales Nichtdiskriminierungsrecht. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist das Ergebnis eines langen gesellschaftlichen und juristischen Diskurses. Die Autorin widmet sich den wesentlichen Fragestellungen von Diskriminierungsverboten zwischen Privaten und zeigt alternative Strategien zum AGG auf. Sie analysiert u. a. die Probleme des sachlichen und persönlichen Anwendungsbereichs, der Sanktionierung und der Beweislast. Ziel dabei ist es, die Anforderungen der Richtlinie mit den Voraussetzungen des bestehenden Rechts zu vereinbaren. Besonderen Wert legt die Autorin auf die praktischen Auswirkungen für die beteiligten Parteien. Methodologisch ausgehend von einer Untersuchung der portugiesischen Rechtslage zeigt das Werk alternative Lösungswege zur Gestaltung des deutschen Nichtdiskriminierungsrechts auf. Der rechtsvergleichende Ausblick ist gerade aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Rechtsordnungen ein wertvoller Ansatzpunkt
Deutsch, Portugiesisch
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