Thesis2018

Soziale Konstruktionen von Kinderarmut: Sinngebungen zwischen Erziehung, Bildung, Geld und Rechten

In: Kindheiten

In: Neue Folge

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Abstract

Das gesellschaftliche Problem der Kinderarmut tritt in Deutschland in unterschiedlichen Sinngebungsfacetten auf - so als Erziehungs-, Bildungs-, Geld- und Rechtearmutskonstruktion. Das Thema Kinderarmut steht immer wieder im Fokus öffentlicher Debatten. Zu dieser Präsenz gesellt sich ein zweites Merkmal: Differenz. So scheint nicht jeder Akteur das Gleiche zu meinen, wenn er oder sie über Kinderarmut spricht. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, welche sozialen Konstruktionen von Kinderarmut gegenwärtig im politischen Feld Deutschlands vorliegen. Mit Blick auf diesen machtvollen Gesellschaftsbereich zeigt sich, dass Kinderarmut in vier verschiedenen Formen auftreten kann: Erziehungs-, Bildungs-, Geld- und Rechtearmut. Alle vier Kinderarmutskonstruktionen verfolgen das Grundanliegen, eine Transformation der wohlfahrtsstaatlichen Regulierung sozial verletzter Kindheiten in Deutschland zu erreichen. Maksim Hübenthal, Jg. 1980, Dr. phil., Diplom-Pädagoge, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Sozialpolitik der Philosophischen Fakultät III (Erziehungswissenschaften) an der Universität Halle.

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