Aufsatz(elektronisch)2002

Reassessing EU foreign policy: challenges and tasks in the post September 11 era

In: CAP Working-Paper

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Abstract

Der vorliegende Beitrag untersucht die Außenpolitik der Europäischen Union nach dem 11. September 2001. Der erste Teil beschäftigt sich mit der europäischen Politik gegenüber ausgewählten Drittstaaten und Regionen. Der Mittlere Osten und Nordafrika sind Regionen, mit denen seit langem Formen europäischer Kooperationen und Verpflichtungen vorhanden sind, die sich fundamental von der us-amerikanischen Außenpolitik unterscheiden. Der Balkan wurde zu einer Region, in der die EU stark einbezogen ist und wo die europäischen Krisenpräventions- und Krisenmanagementfähigkeiten auf dem Prüfstand stehen. Die Beziehungen zu Russland sind bereits ein Hauptaspekt auf der Tagesordnung der europäischen Außenpolitik und werden in Bezug auf die Erweiterung der EU sogar noch wichtiger werden. Die Beziehungen zu diesen Ländern darf aber die transatlantische Dimension nicht vernachlässigen, da die Außenpolitik der EU in hohem Grade durch die Qualität und die Notwendigkeiten der transatlantischen Beziehungen beeinflusst wird. Die Analyse der europäischen Außenpolitik erfordert auch eine Betrachtung der internen Dynamiken der EU und der Mechanismen, die den Entscheidungsprozess beeinflussen. Der zweite Teil des Beitrags konzentriert sich daher auf die Bedeutung der Reform der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. (ICD)

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