Primäre Arbeitspolitik und Interessenvertretung in der New Economy: erste empirische Befunde im Lichte konzeptioneller Debatten und aktueller empirischer Untersuchungen
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 137
Abstract
"Der vorliegende Zwischenbericht fasst erste Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Primäre Arbeitspolitik und Interessenvertretung in der New Economy' zusammen, das von der Hans-Böckler-Stiftung im Zeitraum von April 2003 bis September 2004 mit einer auf zwölf Wissenschaftlermonate ausgelegten Zuwendung gefördert wird. Das Projekt wird im Forschungsbereich 1 'Personalentwicklung und Beratung in der Netzwerkökonomie' des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt und knüpft an vielfältige Vorarbeiten zur Zukunft der Arbeit, der Mitbestimmung und der Gewerkschaften an, die in den vergangenen Jahren an der sfs durchgeführt wurden. Das Projektvorhaben der sfs greift insofern über den thematischen Rahmen von primärer Arbeitspolitik und Mitbestimmung in der New Economy hinaus, auf den die Förderzuwendung der Hans-Böckler-Stiftung fokussiert ist. Gegenstand dieses Zwischenberichts sind, anknüpfend an theoretisch-konzeptionelle Vorarbeiten (Martens u.a. 2001) zum einen systematische sekundäranalytische Auswertungen vorliegender Literatur im Hinblick auf die Fragestellungen dieses Projekts sowie vielfältiger Materialien, die im Zuge der feldöffnenden Gespräche und einer ersten Reihe von Interviews mit gewerkschaftlichen Projektmanagern ausgewählter Modellprojekte in der New Economy zugänglich wurden. Zum anderen wurden diese Interviews selbst systematisch ausgewertet. Die bisherigen Auswertungsschritte dienen der Vorbereitung gezielt vertiefender betrieblicher Erhebungen in den Handlungsfeldern der ausgewählten Modellprojekte. Es sind dies connexx.av im Organisationsbereich von ver.di, sowie das Siemensprojekt und das IT-Netzwerk Rhein-Main im Organisationsbereich der IG Metall." (Textauszug)
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Deutsch
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113
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