Aufsatz(elektronisch)2017

Teilhabe im (Un-)Ruhestand fördern: Herausforderungen und Handlungsoptionen

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Abstract

Das späte Erwachsenenalter ist durch eine Vielfalt an Übergängen und (Un-)Ruheständen gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass der Ruhestandseintritt nicht mit einem Rückzug aus sozialen, familialen und wirtschaftlichen Lebensbereichen gleichzusetzen ist. Potenziale älterer Menschen sind Ergebnis einer Förderung über den gesamten Lebenslauf hinweg und müssen somit als politische Querschnittsaufgabe verstanden werden. Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsmarkt und eine verbesserte Vereinbarkeit zwischen beruflichen und familialen Tätigkeiten begünstigen die Potenziale des späten Erwachsenenalters. Die Beseitigung von Barrieren, die einer gesellschaftlichen Teilhabe entgegenstehen, ermöglicht ein selbst bestimmtes Altern. Dies gilt besonders für ältere Erwachsene mit niedriger Bildung, geringem Einkommen oder gesundheitlichen Nachteilen.

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