Personenbezogene Gesamtübersicht des österreichischen Arbeitsmarktes nach Beschäftigungsformen
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 33, Heft 2, S. 255-279
Abstract
"Die gewöhnlich in der Arbeitsmarktstatistik verwendeten Durchschnittswerte von Stichtagszählungen sind für die Erfassung der Bestände recht gute Schätzwerte. Wenn diese Zahlen aber - wie sehr oft - als Personen interpretiert werden, entsteht ein irreführendes Bild des Arbeitsmarktes. Tatsächlich übertrifft schon in dem relativ kurzen Beobachtungszeitraum eines Kalenderjahres die Personenzahl diese Bestände um mehrere Hunderttausend. Dieser Unterschied ist erheblich größer, als aufgrund der altersbedingten Erneuerung des Arbeitsmarktes zu erwarten wäre. Die Miteinbeziehung der Personenkomponente der Beschäftigung ist eine Methode, die große Flexibilität des österreichischen Arbeitsmarktes sichtbar zu machen; mit allen problematischen Begleiterscheinungen vor allem an den Rändern des Beschäftigungssystems." (Autorenreferat)
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Deutsch
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